Corona Offenbarung


Vor ziemlich genau einem KalenderJahr, war der Impuls, den Menschen die sog. Offenbarung des Johannes hier verfügbar zu machen. Mehr denn je, soll es hier immer noch stehen. Immerhin haben wir gesehen, wie sich erfüllte, das Auserwählte nur noch einkaufen und essen dürfen. Das sollte allen zu Denklen geben, aber, schmal ist die Pforte, jedoch breit der Weg, der ins Verderben führt, wie es eben doch heißt. Das dieses so wenig bekannt ist, wird wohl Teil des Weges in das Verderben sein müssen.

Zur Feier des Tages, zu Heiligabend 2020, soll den Mitmenschen auch zu dem allgegenwärtigen Thema in diesen Tagen ein weiterer Hinweis gegeben werden. Unserere Menschheitszukunft wurde uns nämlich schon offenbart und soll auf diesem Wege noch einmal zur Kenntnis gebracht werden. Am Ende des Neuen Testamentes findet sich die Offenbarung des Johannes, ein paar Seiten nur, aber sehr interessant, meint der Schreiber. Nun ist die Zeit der vehementen Einschränkungen vorbei, wir können wieder reisen, uns näher sein. Daher hier eion schönes Bild, das dem Interessenten die Weisheit der Offenbarung erleichtern soll.

Der, der das Buch der Offenbarung öffnen durfte, war gefunden, aber niemand, niemand, ließ sich finden, der es auch lesen durfte. Auch Johannes begann zunächst sofort zu weinen, wegen der aussichtslosen Lage. Er konnte dann das Folgende, schauent!!! !!!! Hier soll sich das Geoffenbarte nachlesen lassen:

Die Offenbarung des Johannes Der Ursprung der Offenbarung
1. 1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:1 Dies ist die Apocalisse, Apocalipsis, Откровение Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes,
1.1 Dies ist die Wesensenthüllung Jesu-Christi, die der Vatergott uns gibt. Denen, die ihm dienen wollen, soll gezeigt werden, was in der Zukunft geschieht und mit schnellen Schritten näher kommt.     

1.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:2
der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesu Christo, was er gesehen hat.
1.2 Er hat diese Offenbarung in Bildworte gebracht und durch seinen Engel an seinen Diener Johannes gesandt; und so spricht dieser als Zeuge des göttlichen Weltenwortes und des Zeugenschicksals Jesu Christi aus, was er selber geschaut hat.     

1.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:3
Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
1.3 Selig derjenige, der die prophetischen Worte zu lesen, und diejenigen, die sie zu hören verstehen, und alle, die das, was in diesem Buche steht, in ihre Seele aufnehmen. Denn es ist an der Zeit.

1.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:4
Johannes den sieben Gemeinden in Asien: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die da sind vor seinem Stuhl,
1.4 Johannes an die sieben Gemeinden in Asien: Gnade, Friede, Geistberührung und Seelenharmonie mögen euch  zuteil werden von Dem Seienden, dem Gewordenen, und dem Kommenden Und von den sieben Schöpfergeistern vor seinem Thron

1.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:5
und von Jesu Christo, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborene von den Toten und der Fürst der Könige auf Erden! Der uns geliebt hat und reingewaschen von den Sünden mit seinem Blut
1.5 Und von Jesus Christus. Durch seine Zeugenschaft ist er das Urbild des Glaubens, er ist der Erstgeborene aus dem Reiche des Todes, er ist der Herrscher aller Könige auf Erden. Er hat sich uns in Liebe zugewandt und durch seines Blutes Kraft den Bann  der Sünde gelöst, der auf uns lag.

1.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:6
und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott und seinem Vater, dem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 1.6 Er hat uns in die wahre Königswürde eingesetzt und uns zu Priestern gemacht vor dem göttlichen Weltengrunde, seinem Vater. Ihm gehört alles Geisteslicht und alle Seelenkraft von einem Äon zum andern. Amen.

1.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:7
Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde. Ja, Amen. 
1.7Siehe, er kommt im Wolkensein. Alle Augen sollen ihn schauen, auch die Augen derer, die ihn durchstochen haben. Alle Geschlechterfolgen auf der Erde sollen erfahren, was es heißt, ihm zu begegnen. Ja, Amen.

1.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:8
Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der HERR, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
1.8 Ich bin das Alpha und das Omega, so spricht der Herr, unser Gott, der Seiende, der Gewordene, der Kommende, der Gebieter des Alls.

1.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:9
Ich, Johannes, der auch euer Bruder und Mitgenosse an der Trübsal ist und am Reich und an der Geduld Jesu Christi, war auf der Insel, die da heißt Patmos, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses Jesu Christi.
1.9 Ich, Johannes, euer Bruder und Schicksalsgefährte sowohl in allen Prüfungen als auch im inneren Königtum und in der ausharrenden Kraft, die wir als die mit JesusChristus Verbundenen besitzen, war auf der Insel Patmos. Dort sollte ich des göttlichen Weltenwortes teilhaftig und er Zeugenschaft des Leidens Jesu erwürdigt werden.

1.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:10 Ich war im Geist an des HERRN Tag und hörte hinter mir eine große Stimme wie einer Posaune,  
1.10 Am Tage des Herrn wurde ich in das Geistgebiet versetzt und hörte hinter mir eine gewaltige Stimme wie den Schall einer Posaune.

1.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:11 die sprach: (Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte; und) was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es zu den Gemeinden in Asien: gen Ephesus und gen Smyrna und gen Pergamus und gen Thyatira und gen Sardes und gen Philadelphia und gen Laodizea.
1.11 Sie sprach: schreibe was du siehst, in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden, nach Ephesus und nach Smyrna und Pergamon und nach Thyatira, nach Sardes und nach Philadelphia und Laodicea.     

1.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:12
Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte sah ich sieben goldene Leuchter
1.12 Und ich wandte mich um, um den zu sehen, dessen Stimme zu mir sprach. Und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter

1.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:13
und mitten unter die sieben Leuchtern einen, der war eines Menschen Sohne gleich, der war angetan mit einem langen Gewand und begürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel.
1.13 und inmitten der Leuchter eine Gestalt wie die des Menschensohnes, (des Geistesmenschen,) bekleidet mit einem langwallenden Gewand, die Brust mit einem goldenen Gürtel umgürtet,

1.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:14
Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme
1.14 mit weißem Haupt, dessen Haar leuchtete wie weiße Wolle und wie Schnee mit Augen, als wären es Feuerflammen,

1.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:15 und seine Füße gleich wie Messing, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen;
1.15 mit Füßen, als wären sie von Golderz, das im Feuer glüht, mit einer Stimme gleich dem Rauschen großer Wasserströme,

1.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:16
und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne.
1.16 in seiner rechten Hand hielt er sieben Sterne, aus seinem Munde ging hervor ein scharfes zweischneidiges Schwert, und sein Antlitz leuchtete wie die Sonne in ihrer ganzen Kraft.

1.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:17
Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
1.17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder und war wie tot. Er aber legte mir seine rechte Hand auf und sprach: Fürchte dich nicht. Ich bin der Erste und der Letzte

1.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:18
und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes.
1.18 und der Lebendige. Ich bin gestorben, und dennoch trage ich das Leben der Welt durch alle Äonen. Mein ist der Schlüssel zum Reiche des Todes und der Schatten.
 
1.19Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:19
Schreibe, was du gesehen hast, und was da ist, und was geschehen soll darnach.
1.19 Schreibe nieder, was du siehst, das Gegenwärtige und das  Zukünftige.

1.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 1:20
Das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und die sieben goldenen Leuchter: die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden; und die sieben Leuchter, die du gesehen hast, sind sieben Gemeinden.
1.20 Es ist das Geheimnis der sieben Sterne, die du siehst in meiner rechten Hand, und der sieben Leuchter. Die sieben Sterne sind die Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind die sieben Gemeinden selbst.


2.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:1
Dem Engel der Gemeinde zu Ephesus schreibe: Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten, der da wandelt mitten unter den sieben goldenen Leuchtern:
2.1 An den Engel der Gemeinde zu Ephesus schreibe: Es spricht zu euch, der sie sieben Sterne in seiner rechten Hand hält und der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt:

2.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:2
Ich weiß deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld und daß du die Bösen nicht tragen kannst; und hast versucht die, so da sagen, sie seien Apostel, und sind's nicht, und hast sie als Lügner erfunden;
2.2 Ich durchschaue dein Tun und sehe dein Bemühen und deine ausharrende Kraft. Ich sehe aber auch, daß du diejenigen nicht tragen kannst, sie schwach sind gegenüber dem Bösen. Du hast diejenigen auf die Probe gestellt, die sich als Apostel ausgeben, und hast gefunden, daß sie kein Recht dazu haben und daß sie lügnerischen Geistes sind.

2.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:3 und verträgst und hast Geduld, und um meines Namens willen arbeitest du und bist nicht müde geworden.
2.3 Du hast ausharrende Kraft. Um meines Namens willen hast du Schweres auf dich genommen und bist nicht müde geworden.

2.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:4
Aber ich habe wider dich, daß du die erste Liebe verlässest.
2.4 Ich habe aber gegen dich den Vorwurf zu erheben, daß du von deiner ersten Liebe abgewichen bist.

2.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:5
Gedenke, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke. Wo aber nicht, werde ich dir bald kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte, wo du nicht Buße tust.
2.5 Pflege das erinnernde Bewußtsein an die Höhen, aus denen du herabgesunken bist. Wandle deinen Sinn und handle wieder im Sinne deines ursprünglichen Wesens. Tust du das nicht, so komme ich und stoße dienen Leuchter um, wenn du nämlich nicht die Sinneswandlung vollziehst.

2.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:6
Aber das hast du, daß du die Werke der Nikolaiten hassest, welche ich auch hasse.
2.6 Du kannst dich selber finden durch deinen Abscheu gegen die Art der Nikolaiten, die auch ich verabscheue.

2.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:7 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben vom Holz des Lebens, das im Paradies Gottes ist.
2.7 Wer Ohren hat zu hören, der höre, was der Geist  zu den Gemeinden spricht. Wer die Prüfung besteht, dem will ich vom Baume des Lebens zu essen geben, der im Paradiese Gottes steht.

2.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:8 Und dem Engel der Gemeinde zu Smyrna schreibe: das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig geworden:
2.8 Und an den Engel der Gemeinde zu Smyrna schreibe: Es spricht zu euch der Erste und der Letzte, der tot war und wieder zum Leben hindurchgedrungen ist.

2.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:9
Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut und die Lästerung von denen, die da sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern sind des Satans Schule.
2.9 Ich kenne und sehe die Schwere deines Schicksals und deine Verarmung, trotzdem bist du reich. Ich durchschaue auch die Geistverhöhnung derer, die sich zu Unrecht Juden nennen, die aber in Wirklichkeit die Geistgemeinschaft des Satans sind.     

2.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:10
Fürchte dich vor Keinem, das du leiden sollst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf daß ihr versucht werdet, und werdet Trübsal haben zehn Tage. Sei getrost bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
2.10 Fürchte dich nicht vor den Leiden, die dir bevorstehen. Siehe, der Widersacher bereitet sich darauf vor, einige von euch in Fesseln zu schlagen. Das geschieht zu eurer Prüfung. Zehn schwere Schicksalstage liegen vor euch. Sei im Herzen stark bis in den Tod, dann will ich dir die Krone des Lebens geben.     

2.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:11
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem andern Tode
2.11 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist zu den Gemeinden spricht.     Wer die Prüfung besteht, der soll keinen Schaden erleiden durch den zweiten Tod, den Seelentod.

2.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:12 Und dem Engel der Gemeinde zu Pergamus schreibe: Das sagt, der da hat das scharfe, zweischneidige Schwert:
2.12 Und dem Engel der Gemeinde zu Pergampon schreibe: Es spricht zu euch der, der das scharfe zweischneidige Schwert hat.

Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:13
Ich weiß, was du tust und wo du wohnst, da des Satans Stuhl ist; und hältst an meinem Namen und hast meinen Glauben nicht verleugnet auch in den Tagen, in welchen Antipas, mein treuer Zeuge, bei euch getötet ist, da der Satan wohnt.
2.13 Ich kenne und sehe deine Wohnstätte. Du wohnst, wo der Thron des Satans steht. Du hälst fest an meines Wesens Kraft und hast deinen Glauben an mich nicht verleugnet, auch nicht in den Tagen des Antipas, der als mein treuer Zeuge in eurer Mitte getötet wurde an der Stätte der satanischen Macht.

2.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:14
Aber ich habe ein Kleines wider dich, daß du daselbst hast, die an der Lehre Bileams halten, welcher lehrte den Balak ein Ärgernis aufrichten vor den Kindern Israel, zu essen Götzenopfer und Hurerei zu treiben.
2.14 Aber ich muß dir doch einen Vorwurf machen. Einige von euch halten fest an der Lehre des Bileam, der Balak lehrte, den Söhnen Israels einen Fallstrick zu legen, indem er sie zum Essen des heidnischen Opferfleisches und zum Vollzug von Sexualkulten verleitete.2.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:15
Also hast auch du, an der Lehre der Nikolaiten festgehalten: das hasse ich.
2.15 Es sind unter euch auch solche, die in ähnlicher Art an der Lehre der Nikolaiten festhalten.

2.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:16
Tue Buße; wo aber nicht, so werde ich dir bald kommen und mit ihnen Krieg führen durch das Schwert meines Mundes.
2.16
Erstrebe die Sinneswandlung. Tust du das nicht, so komme ich unversehens über dich und treffe (die Irrenden) im Kampfe mit dem Schwerte meines Mundes.


2.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:17
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein und auf dem Stein einen neuen Namen geschrieben, welchen niemand kennt, denn der ihn empfängt.
 2.17 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist zu den Gemeinden spricht. Wer die Prüfung besteht, dem will ich das verborgene Manna geben und den weißen Stein, und in den Stein wird ein neuer Name eingeschrieben sein, den niemand zu sagen weiß außer dem, der ihn empfängt.

2.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:18
Und dem Engel der Gemeinde zu Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen, und seine Füße sind gleich wie Messing:
2.18 Und dem Engel der Gemeinde zu Thyatira schreibe: Es spricht zu euch der göttliche Sohn, dessen Augen wie Feuerflammen und dessen Füße wie glühendes Golderz sind.

2.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:19
Ich weiß deine Werke und deine Liebe und deinen Dienst und deinen Glauben und deine Geduld und daß du je länger, je mehr tust.
2.19 Ich kenne und sehe dein Tun, und ich sehe deine Liebe und deinen Glauben und deinen Helferwillen und deine ausharrende Kraft. Deine letzten Taten übertreffen die früheren.

2.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:20
Aber ich habe wider dich, daß du lässest das Weib Isebel, die da spricht, sie sei eine Prophetin, lehren und verführen meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
2.20 Aber ich habe dir vorzuwerfen, daß du dem Weibe Israel freie Bahn lässt. Sie nennt sich eine Prophetin und lehrt und verführt die mir Dienenden zur geistigen Unzucht und zum Essen des heidnischen Opferfleisches.

2.21 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:21
Und ich habe ihr Zeit gegeben, daß sie sollte Buße tun für ihre Hurerei; und sie tut nicht Buße.
2.21 Ich habe ihr Zeit zur Wandlung ihres Bewusstseins gegeben, aber sie will ihren Sinn nicht ändern und nicht von der geistigen Unzucht lassen.

2.22 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:22
Siehe, ich werfe sie in ein Bett, und die mit ihr die Ehe gebrochen haben, in große Trübsal, wo sie nicht Buße tun für ihre Werke,
2.22 Siehe, ich werfe sie auf ein Lager mit allen denen, die sich zusammen mit ihr gegen den Geist versündigt haben. Da sollen schwere Schicksale sie treffen, es sei denn, daß sie doch noch die Sinneswandlung vollzieht und von ihrem Tun Abstand nimmt.

2.23 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:23
und ihre Kinder will ich töten mit dem Tod. Und alle Gemeinden werden erkennen, daß ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht; und ich werde geben einem jeglichen unter euch nach euren Werken.
2.23 Ihre Kinder sollen der Gewalt des Todes ausgeliefert sein. Alle Gemeinden sollen erkennen, daß Ich Bin und daß ich sie auf Herz und Nieren zu prüfen weiß und daß ich jedem von euch das Schicksal gebe, das seinem Tun entspricht.     

2.24 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:24
Euch aber sage ich, den andern, die zu Thyatira sind, die nicht haben solche Lehre und die nicht erkannt haben die Tiefen des Satans: Ich will nicht auf euch werfen eine andere Last:
2.24 Ich spreche nun aber auch zu denen unter euch in Thyatira, die jene Lehre nicht angenommen haben und die nicht, wie man sagt, in die Tiefen des satanischen Wesens eingedrungen sind. Ich will euch keine neue Last auferlegen.


2.25 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:25
doch was ihr habt, das haltet, bis daß ich komme.
2.25 Ich ermahne euch nur: Sammelt und haltet fest, was ihr errungen habt, und bereitet euch auf mein  Kommen vor.

2.26 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:26
Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden,
2.26 Wer die Prüfung besteht und das Wirken  aus meiner Kraft treu weiterpflegt, bis das Ziel erreicht ist, dem will ich eine Vollmacht des Ich  geben, die über allem Volkswesen steht,


2.27 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:27
und er soll sie weiden mit einem eisernen Stabe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeißen,
2.27 und er wird ein Hirte der Völker sein mit dem ehernen Stabe. Wie Tongefäße wird er sie zerbrechen können.

2.28 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:28
wie auch ich(Macht) von meinem Vater empfangen habe; und ich will ihm geben den Morgenstern.
2.28 Die gleiche Vollmacht des Ich soll ihm eigen sein, die ich von meinem Vater empfangen habe. Und ich will ihm den Morgenstern geben.

2.29 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 2:29
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
2.29 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist zu den Gemeinden spricht.

Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3
3.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:1
Und dem Engel der Gemeinde zu Sardes schreibe: Das sagt, der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne: Ich weiß deine Werke; denn du hast den Namen, daß du lebest, und bist tot.
3.1 Und dem Engel der Gemeinde zu Sardes schreibe: Es spricht zu euch der, der die Macht hat über die sieben göttlichen Schöpfergeister und die sieben Sterne: Ich durchschaue dein Tun. Du hast den Namen eines lebendigen Wesens und bist doch tot.

3.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:2
Werde wach und stärke das andere, das sterben will; denn ich habe deine Werke nicht vollkommen gefunden vor Gott.  
3.2 Strebe danach, in deinem Bewußtsein zu erwachen, und erkrafte, was in deiner Seele noch lebendig ist, damit es nicht auch noch erstirbt. Ich kann dir nicht bestätigen, daß dein Tun vor dem göttlichen Angesicht volle Wirklichkeit besitzt.

3.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:3
So gedenke nun, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und denke um. So du nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.
3.3 Belebe in dir die Erinnerung an alles, was du aus den geistigen Welten empfangen und gehört hast. Pflege es in dir und wandle deinen Sinn. Wenn du nicht zu einem höheren Bewußtsein erwachst, so werde ich wie ein Dieb kommen. Du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich komme.

3.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:4
Aber du hast einige (wenige) Namen zu Sardes, die nicht ihre Kleider besudelt haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie würdig sind.
3.4 Einige wenige Namen hast du jedoch in Sardes, die ihre Gewänder von Flecken und Trübungen rein erhalten haben. In weißen Gewändern werden sie meine Pfade gehen. Dessen sind sie würdig.

3.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:5 Wer überwindet soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
3.5 Wer die Prüfung besteht, soll gleicherweise mit weißen Gewändern bekleidet werden, und ich werde seinen Namen nicht auslöschen aus dem Buche des Lebens. Ich will mich zu seinem Namen bekennen vor dem Angesichte meines Vaters und vor seinen Engelreichen.

3.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:6
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
3.6 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist zu den Gemeinden spricht.

3.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:7
Und dem Engel der Gemeinde zu Philadelphia schreibe: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf:
3.7 Und dem Engel der Gemeinde zu Philadelphia schreibe: Es spricht zu euch, der da heilig ist, der wahrhaftig ist, der den Schlüssel Davids hat. Wenn er aufschließt, schließt niemand zu, und wenn er zuschließt, schließt niemand auf.

3.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:8
Ich weiß deine Werke. Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft, und hast doch festgehalten mein Wort und hast meinen Namen nicht verleugnet.
3.8 Ich durchschaue dein Tun. Siehe, ich habe bewirkt, daß vor dir die Türe offen ist und niemand sie verschließen kann. Deine Kraft ist noch gering, aber du hast mein Wort in deiner Seele bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.    

3.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:9
Siehe, ich werde geben aus des Satanas Schule, die da sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern lügen; siehe, ich will sie dazu bringen, daß sie kommen sollen und niederfallen zu deinen Füßen und erkennen, daß ich dich geliebt habe.
3.9 Siehe, ich will bewirken, daß einige aus der Gemeinschaft des satanischen Geistes, die sich zu Unrecht und aus lügnerischem Geiste Juden nennen, zu dir kommen, um sich zu deinen Füßen zu Boden zu werfen. Denn sie sollen erkennen, daß ich dich liebe.


3.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:10
Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden.
3.10 Du hast das Wort meiner Geduld in deinem Herzen bewahrt, und so will ich dich bewahren in der Stunde der großen Versuchung, die jetzt über die ganze Menschheit hereinbricht. Alle Bewohner der Erde müssen diese Prüfung bestehen.
Apocalisse, Apocalipsis, Откровение

3:11 Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme!
3.11 Ich komme überraschend schnell. Sammle und halte fest, was du innerlich erreicht hast, damit dir niemand die Krone raube.    

3.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:12
Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen; und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.
3.12 Den, der die Prüfung besteht, will ich zu einer Säule im Tempel meines göttlichen Vaters machen. Er soll diesen Tempel nicht mehr verlassen. Und ich will den Namen meines göttlichen Vaters in sein Wesen einschreiben und den Namen der Gottesstadt, des Neuen Jerusalem, das sich von meinem göttlichen Vater her aus dem Himmel hernieder senkt, und meinen eigenen Namen, den neuen.

3.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:13
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
3.13 Wer Ohren hat, der Höre, was der Geist zu den Gemeinden spricht.

3.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:14
Und dem Engel der Gemeinde zu Laodizea schreibe: Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Kreatur Gottes:
3.14 Und dem Engel der Gemeinde zu Laodicea schreibe: Das spricht der Amen, der durch das Zeugnis seines Wesens Glauben und Erkenntnis wahr macht, das göttlich-schöpferische Prinzip der Welt.

3.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:15 Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest!
3.15 Ich durchschaue dein Tun, du bist weder kalt noch warm. Wärest du wenigstens kalt oder warm!

3.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:16
Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
3.16 Da du aber lau und weder kalt noch warm bist, speie ich dich aus.

3.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:17
Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts! und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß.
3.17 Du sagst: Ich bin reich und habe alles und mir fehlt nichts. Du weißt nicht, wie erbärmlich, jämmerlich und armselig  du bist, wie blind und wie nackt.

3.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:18
Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, daß du reich werdest, und weiße Kleider, daß du dich antust und nicht offenbart werde die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, daß du sehen mögest.
3.18 Ich rate dir, bei mir das Gold zu erwerben, das im Feuer geläutert ist, damit du wieder reich werdest; dazu das weiße Gewand, damit du bekleidet seist und nicht die Nacktheit deines Wesens so schmachvoll in Erscheinung tritt, und schließlich noch die Salbe, um deine Augen zu salben, damit du wieder sehend werdest.

3.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:19 Alle, die ich liebe, weise ich zurecht und züchtige ich. Sei also eifrig und denke um!
3.19 Die ich durch Schicksalsschläge erziehe, das sind die, die ich liebe. So setze denn alles daran, deinen Sinn und dein Bewußtsein zu ändern.

3.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:20
Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören und die Tür auftun wird,  zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.
3.20 Siehe, ich stehe vor der Türe und klopfe an. Wer meine Stimme hört und mir die Türe aufmacht, zu dem will ich hineingehen und will das heilige Mahl mit ihm halten und er mit mir.
3.21
Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 3:21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. 3.21 Wer die Prüfung besteht, den will ich erhöhen, daß er mit mir throne, wie auch ich durch den Sieg des Geistes erhöht bin und mit meinem Vater throne. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist zu den Gemeinden spricht.

4.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:1
Darnach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel; und die erste Stimme, die ich gehört hatte mit mir reden wie eine Posaune, die sprach: Steig her, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll.
4.1 Danach konnte ich schauen: Siehe, eine offene Türe im Himmel. Und die erste Stimme, die wie der Schall einer Posaune an mein Ohr gedrungen war, sprach: Steige empor zu mir! Ich will dir zeigen, was nach all dem Vorangegangenen in der  Zukunft geschieht.
4.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:2
Und alsobald war ich im Geist. Und siehe, ein Thron war gesetzt im Himmel, und auf dem Thron saß einer;
4.2 Und schon war ich ins Geistgebiet emporgehoben. Siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Throne saß eine Gestalt.
4.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:3
und der dasaß, war gleich anzusehen wie der Stein Jaspis und Karneol; und ein Regenbogen war um den Thron, gleich anzusehen wie ein Smaragd.
4.3 Der Thronende glich in seinem Glanze einem Jaspis und einem Karneol. Um den Thron rundete sich ein Regenbogen, der in seinem Licht wie ein Smaragd leuchtete.
4.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:4 Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen. 4.4 Im Kreise um den Thron standen vierundzwanzig Throne, und darauf saßen vierundzwanzig Älteste in weißen Gewändern, mit goldenen Kronen auf den Häuptern.
4.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Donner und Stimmen; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, welches sind die sieben Geister Gottes. 4.5 Aus dem Throne zuckten Blitze, Stimmen tönten, Donner rollten, und sieben flammende Fackeln brannten vor dem Thron. Das sind die sieben göttlichen Schöpfergeister.



4.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:6
Und vor dem Thron war ein gläsernes Meer gleich dem Kristall, und inmitten des Thrones und im Kreis um den Thron vier Wesen, voll Augen vorn und hinten.
4.6 Und vor dem Thron ein Element wie ein gläsernes Meer, als wäre es aus Kristall gebildet. Inmitten und im Umkreis des Thrones vier Tiere mit lauter Augen vorne und hinten.
Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:7
Das erste Wesen glich einem Löwen, das zweite Wesen glich einem Kalb, das dritte Wesen hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und das vierte Wesen war gleich einem fliegenden Adler.
4.7 Das erste Tier glich einem Löwen, das zweite einem Stier, das dritte hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und das vierte war wie ein fliegender Adler.
8 4Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:8
Und ein jegliches der vier Wesen hatte sechs Flügel, und sie waren außenherum und inwendig voll Augen und hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der HERR, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt!
4.8 Die vier Tiere hatten ein jedes sechs Flügel; rundherum und auch im Innern  waren sie voller Augen. Und ohne Unterlaß riefen sie bei Tag und bei Nacht: Heilig, heilig, heilig der Herr, der göttliche Herrscher des Alls, der Gewordene, der Seiende, der Kommende.
4.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:9
Und jedesmal wenn die Wesen gaben Herrlichkeit und Ehre und Dank dem, der da auf dem Thron saß, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit,
4.9 Und so oft die Tiere darbringen Geisteslicht und Seelenwürde und Dankesopfer dem, der auf dem Throne sitzt und das Leben durch alle Äonen trägt,
4.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:10
fielen die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron saß, und beteten an den, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und warfen ihre Kronen vor den Thron und sprachen:
4.10 fallen die vierundzwanzig Ältesten in Anbetung vor dem Thronenden nieder, vor dem, der das Leben der Welt von einem Äon zum anderen trägt, und legen ihre Kronen vor dem Throne nieder und sprechen:
4.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 4:11
HERR, du bist würdig, zu empfangen Herrlichkeit, Ehre und Kraft; denn du hast geschaffen das All, und infolge deines Willens war es und wurde geschaffen.
4.11 Du Herr unser Gott, bist würdig, daß dir dargebracht werde leuchtende Geistigkeit, würdevolles Seelensein und wirkende Schöpferkraft, dann du hast das All erschaffen. Durch deinen Willen haben alle Dinge Dasein und Gestalt.
5.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5.1
Und ich sah in der rechten Hand des, der auf dem Thron saß, ein Buch, beschrieben inwendig und auswendig, versiegelt mit sieben Siegeln. 5.1 Und ich schaute und sah in der rechten Hand des Thronenden ein Buch mit einer äußeren und einer inneren Schrift, mit sieben Siegeln versiegelt.

5.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:2
Und ich sah einen starken Engel, der rief aus mit großer Stimme: Wer ist würdig, das Buch aufzutun und seine Siegel zu brechen?
5.2 Und ich sah einen Engel von großer Stärke, der mit lauter Stimme verkündigte: Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel aufzulösen?

5.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:3 Und niemand im Himmel noch auf Erden noch unter der Erde konnte das Buch weder auftun noch hineinsehen. 5.3 Kein Wesen jedoch, weder im Himmel noch auf der Erde noch unter der Erde, vermochte das Buch aufzuschlagen und darin zu lesen.
5.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:4
Und ich weinte sehr, daß niemand würdig erfunden ward, das Buch aufzutun und zu lesen noch hineinzusehen. 5.4 Ich musste sehr weinen, weil keiner sich als würdig erwies, das Buch aufzuschlagen und darin zu lesen. 5.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:5
Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der da ist vom Geschlecht Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und zu brechen seine sieben Siegel.
5.5 Da sprach einer der Ältesten zu mir: Weine nicht! Siehe, der Löwe aus dem Stamme Juda hat gesiegt,  die Wurzel Davids. Er darf das Buch und seine sieben Siegel öffnen.
5.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:6
Und ich sah, und siehe, mitten zwischen dem Thron und den vier Tieren und zwischen den Ältesten ein Lamm stehend, wie geschlachtet, und hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
5.6 Und ich schaute: Da stand, inmitten des Thrones und der vier lebendigen Tier-Wesenheiten und in der Mitte der Ältesten, ein Lamm, als wäre es bereits geopfert worden. Es hatte sieben Hörner und sieben Augen. Das sind die sieben göttlichen Schöpfergeister, denen das ganze Erdreich als Wirkensstätte zugeteilt ist.

5.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:7
Und es kam und nahm das Buch aus der rechten Hand dessen, der auf dem Thron saß.
5.7 Das Lamm, trat herzu und nahm das Buch aus der rechten Hand des Thronenden.

5.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:8
Und da es das Buch nahm, da fielen die vier Wesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm und hatten ein jeglicher Harfen und goldene Schalen voll Räuchwerk, das sind die Gebete der Heiligen,
5.8 Und als er das Buch nahm, fielen die vier Tiere und die vierundzwanzig Ältesten vor dem Lamm nieder. Jeder hielt eine Harfe und goldene Schalen, voll seiend mit Räucherwerk, in der Hand: Das sind die Gebete derer, die dem Geist ergeben sind.

5.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:9
und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; weil du geschlachtet worden bist und erkauft hast für Gott durch dein Blut aus jedem Stamm und Zunge und Volk und Völkerschaft
5.9 Und sie singen ein neues Lied: Würdig bist Du, dieses Buch zu empfangen und seine Siegel aufzulösen, denn Du hast Dich geopfert für  Gott und für die Menschen aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Rassen.

5.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:10
und hast sie (die Menschen) gemacht für unseren Gott zu einem Königreich und zu Priestern, und sie werden herrschen auf der Erde. 5.10 Du hast sie vor dem väterlichen Weltengrunde zu Königen und Priestern gemacht. Sie werden Könige über das Erdenreich sein.
5.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:11
Und ich sah und hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron und um die Wesen und um die Ältesten; und ihre Zahl war Myriaden von Myriaden und Tausende von Tausenden,
5.11 Und im Schauen hörte ich die Stimme vieler Engel im Kreise um den Thron und um die lebendigen Tier-Wesenheiten und die Ältesten; ihre  Zahl war zehntausend mal zehntausend und tausend mal tausend.


5.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:12
und sie sprachen mit großer Stimme:  Würdig ist das geschlachtete Lamm, zu nehmen die Macht, und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lob.
5.12 Sie sprachen mit gewaltiger Stimme: Das Lamm, das geopfert ist, ist würdig, das ihm dargebracht werde alle Kraft, alle Fülle, alle Weisheit, alle Stärke des Ich, alle Würde der Seele, alles Licht des Geistes und alle Kraft des Segens.
5.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:13
Und alle Kreatur, die im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und im Meer, und alles, was darinnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei das Lob und die Ehre und die Herrlichkeit und Macht in die Ewigkeit der Ewigkeiten!
5.13 Und ich hörte alle erschaffenen Wesen im Himmel und auf der Erde und auf dem Meere, und alle Wesen, die darin wirksam sind. Sie sprachen: Dem Thronenden und dem Lamme, Ihnen gebührt alle Kraft des Segens, alle Würde der Seele, alles Licht des Geistes und alle Schöpferkraft durch alle Äonen.
5.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 5:14
Und die vier Wesen sagten: Amen! Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und beteten an.
5.14 Und die vier lebendigen Wesenheiten sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen anbetend nieder.

Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6
6.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:1
Und ich sah, daß das Lamm der Siegel eines auftat; und hörte der vier Tiere eines sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm!
6.1 Und ich sah: Das Lamm öffnete eines der sieben Siegel, und ich hörte eines der vier Wesen  mit Donnerstimme sprechen: Komm!
6.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:2
Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der daraufsaß, hatte einen Bogen; und ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aus sieghaft, und daß er siegte.
6.2 Und ich sah: Siehe ein weißes Pferd, und sein Reiter hielt einen Bogen in der Hand, und es wurde ihm eine Krone auf das Haupt gesetzt. Und als Sieger zog er aus zu weiteren Siegen.
6.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:3
Und da es das zweite Siegel auftat, hörte ich das zweite Wesen sagen: Komm! 6.3 Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite Tier sprechen: Komm!

6.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:4
Und es ging heraus ein anderes Pferd, das war rot. Und dem, der daraufsaß, ward gegeben, den Frieden zu nehmen von der Erde und daß sie einander hinschlachten sollten; und ward ihm ein großes Schwert gegeben.
6.4 Und es kam hervor ein zweites Pferd, von feuerroter Farbe. Und seinem Reiter wurde die Macht gegeben, über die ganze Erde hin den Frieden zu stören, so daß ein gewaltiges Gemetzel ausbrach. Ein großes Schwert trug er in Händen.
6.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:5
Und da es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Wesen, sagend: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der daraufsaß, hatte eine Waage in seiner Hand. 6.5 Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Tier  sprechen: Komm! Und ich sah: Siehe, ein schwarzes Pferd, und sein Reiter hielt eine Waage in der Hand.

6.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:6
Und ich hörte, wie eine Stimme in der Mitte der vier Wesen, sagend: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tue kein Leid!
6.6 Und ich hörte eine Stimme inmitten der vier Tiere sprechen Ein Maß Weizen für einen Denar, drei Maß Gerste für einen Denar. Dem Öl jedoch und dem Wein sollst du keinen Schaden zufügen.
6.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:7
Und da es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme des vierten Wesens sagen: Komm!
6.7 Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Tieres sprechen: Komm!

6.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:8
Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der daraufsaß, des Name hieß Tod, und die Totenreich folgte ihm nach. Und ihnen ward Macht gegeben, zu töten das vierte Teil auf der Erde mit dem Schwert und Hunger und mit dem Tod und durch die Tiere auf Erde.
6.8 Und ich sah: Siehe, ein fahles Pferd, und der Name seines Reiters hieß der Tod, und das Reich der Toten ist sein Gefolge. Ihnen ist Vollmacht gegeben über ein viertel der Erde; sie dürfen töten mit dem Schwert, durch Hunger und durch Tod und durch die Tiere der Erde.
6.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:9
Und da es das fünfte Siegel auftat, sah ich unter dem Altar die Seelen der Geschlachteten um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie festhielten.  6.9 Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unterhalb des Altares die Seelen derer, die um des göttlichen Wortes und um ihrer  Zeugenschaft willen den Opfertod erlitten hatten.

6.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:10
Und sie schrieen mit großer Stimme und sprachen: HERR, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und strafest nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen?
6.10 Und sie riefen mit lauter Stimme; Heiliger und wahrhaftiger Weltgebieter, wie lange zögerst du mit dem Gericht, das  unser Blut an den Bewohnern der Erde sühnt?
6.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:11
Und ihnen wurde gegeben einem jeglichen ein weißes Kleid, und ward zu ihnen gesagt, daß sie ruhten  sollten noch eine kleine Zeit, bis daß vollends dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch sollten noch getötet werden, gleich wie sie.
6.11 Und jedem einzelnen von ihnen wurde ein weißes Gewand gegeben, und eine Stimme sprach zu ihnen: Sie sollten noch eine kurze Zeit in der Ruhewelt verharren, bis sich auch noch die Schicksale ihrer Mitknechte und ihrer Brüder erfüllt hätten, die gleich ihnen den Tod erleiden würden.
6.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:12
Und ich sah, als es das sechste Siegel auftat, und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein aus Haaren gemachter Sack, und der Mond ward wie Blut; 6.12 Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete: Da erhob sich ein großes Erdbeben. Und die Sonne wurde schwarz wie ein härenes Trauergewand, und der volle Mond wurde blutrot,

6.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:13
und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleich wie ein Feigenbaum seine Spätfeigen abwirft, wenn er von einem starken Wind geschüttelt wird.
6.13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum im heftigen Wehen des Windes sein Laub abschüttelt.

6.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:14
Und der Himmel entwich wie eine zusammengerollt werdende Buchrolle; und jeder Berge und jede Insel wurden aus ihren Plätzen bewegt.
6.14 Und der Himmel wich zurück wie eine sich zusammenrollende Buchrolle. Alle Berge und Inseln bewegten sich von ihrem Platz.     
6.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:15
6.15 Und die Könige der Erde und die Vornehmen und die Befehlshaber und die Reichen und die Starken und jeder Sklave und Freie verbargen sich in den Höhlen und in den Felsen der Berge;
6.15 Und die Könige der Erde, die Großen und die Führer der Heere, die Reichen und die Starken und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in die Schluchten und in die Felsenklüfte der Gebirge;

6.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:16
und sie sagen zu den Bergen und Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesichte des, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!
6.16 und sprachen zu den Bergen und Felsen: Stürzet zusammen über uns und verbergt uns vor dem Angesicht des Thronenden und vor dem Zorn des Lammes.

6.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 6:17
weil gekommen ist der große Tag ihres Zorns, und wer kann fest stehen bleiben?
6.17 Der große Tag des göttlichen Zornes ist gekommen; wer kann ihn bestehen?

Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7
7.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:1
Und darnach sah ich vier Engel stehen an den vier Ecken der Erde, festhaltend die vier Winde der Erde, damit nicht wehe ein Wind auf der Erde,  noch auf dem Meer, noch hin an jeden Baum.
7.1 Danach sah ich vier Engel, die an den vier Ecken des Erdreiches standen. Sie hielten mit ihrer Kraft die vier Winde der Erde zurück; es sollte weder auf der Erde noch auf dem Meere noch im Wipfel irgendeines Baumes ein Wind wehen.

7.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:2 Und ich sah einen anderen Engel heraufkommend vom Aufgang der Sonne, der hatte das Siegel des lebendigen Gottes und er rief mit lauter Stimme zu den vier Engeln, denen gegeben war zu beschädigen die Erde und das Meer;
7.2 Und ich sah den anderen Engel emporsteigen an der Stelle wo die Sonne aufgeht. Er besaß das Siegel der Lebensbildekräfte Gottes und rief mit lauter Stimme den vier Engeln, in deren Willkür die Erde und das Meer gegeben war, zu:

7.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:3
sagend: Nicht beschädigt die Erde noch das Meer noch die Bäume, bis wir mit einem Siegel gekennzeichnet haben die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen!
7.3 Richtet keinen Schaden an weder an der Erde noch an dem Meere noch an den Wipfeln der Bäume, bevor wir unser Siegel auf die Stirnen derer gedrückt haben, die unserem Gotte dienen.    

7.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:4
Und ich hörte die Zahl der mit dem Siegel Gekennzeichneten: Hundertvierundvierzigtausend, die versiegelt waren von allen Geschlechtern der Kinder Israel:
7.4 Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: Hundertvierundvierzigtausend aus allen Stämmen der Söhne Israels sollen das Siegel empfangen,

7.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:5
Aus dem Stamm Juda zwölftausend mit dem Siegel Gekennzeichnete; aus dem Stamm Ruben zwölftausend versiegelt; aus dem Stamm Gad zwölftausend versiegelt;
7.5 aus dem Stamme Judas zwölftausend Träger des Siegels, aus dem Stamme Ruben zwölftausend, aus dem Stamme Gad zwölftausend,

7.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:6
aus dem Stamm Asser zwölftausend versiegelt; aus dem Stamm Naphthali zwölftausend versiegelt; aus dem Stamm Manasse zwölftausend versiegelt;
7.6 aus dem Stamme Aser zwölftausend, aus dem Stamme Naphthali zwölftausend, aus dem Stamme Manasse zwölftausend,

7.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:7 aus dem Stamm Simeon zwölftausend versiegelt; aus dem Stamm Levi zwölftausend versiegelt; aus dem Stamm Isaschar zwölftausend versiegelt;
7.7aus dem Stamme Symeon zwölftausend, aus dem Stamme Levi zwölftausend, aus dem Stamme Isaschar zwölftausend,

7.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:8
aus dem Geschlechte Sebulon zwölftausend versiegelt; aus dem Geschlechte Joseph zwölftausend versiegelt; aus dem Geschlechte Benjamin zwölftausend versiegelt.
7.8 aus dem Stamme Zebulon zwölftausend, aus dem Stamme Joseph zwölftausend, aus dem Stamme Benjamin zwölftausend Träger des Siegels.

7.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:9
Darnach sah ich, und siehe, eine zahlreiche Schar, die niemand zählen konnte, aus jeder Völkerschaft und Stämmen und Völkern und Sprachen, stehend vor dem Stuhl stehend und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmzweigen in ihren Händen,
7.9 Danach sah ich: eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkern und Rassen und Sprachen. Sie standen vor dem Throne und dem Lamme, mit weißen Gewändern bekleidet, Palmzweigen  in den Händen.

7.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:10
rufend mit lauter Stimme, sagend: Die Rettung liegt bei unserem Gott, dem Sitzenden auf dem Thron und dem Lamm!
7.10 Und sie riefen mit lauter Stimme: Heil unserem Gotte, dem Thronenden, und dem Lamme.

7.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:11
Und alle Engel standen im Kreis um den Thron und die Ältesten und die vier Wesen und fielen nieder vor dem Thron auf ihre Angesicht und beteten Gott an,
7.11 Und alle Engel standen im Kreis um den Thron und um die Ältesten und um die vier Tiere, und sie fielen vor dem Thron auf ihr Angesicht nieder in Anbetung des göttlichen Weltengrundes,  

7.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:12
sagend: Amen. Das Lob und die Herrlichkeit und die Weisheit und der Dank und die Ehre und die Macht und die Stärke, sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
7.12 und sprachen: Amen, das Segenswort, die Offenbarung, die Weisheit, das Dankesopfer, die Seelenwürde, die Weltenkraft und die Geistesstärke, sie gehören unserem Gotte für alle Äonen. Amen.

7.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:13
Und es antwortete einer der Ältesten, sagend: Diese Bekleideten mit den weißen Gewändern, wer sind sie und woher kommen sie?
7.13 Und einer der Ältesten antwortete und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit weißen Gewändern bekleidet sind? Woher kommen sie?

7.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:14
Und ich sagte zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sagte zu mir: Diese sind die Kommenen aus der Bedrängnis und haben ihre Gewänder gewaschen und haben sie weiß gemacht im Blut des Lammes.
7.14 Und ich sprach: Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Sie sind es, die aus dem großen Leid kommen. Sie haben ihre Gewänder gewaschen und leuchtend weiß gemacht durch das Blut des Lammes.

7.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:15
Deswegen sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird wohnen über ihnen.
7.15 Deshalb können sie vor dem göttlichen Throne stehen und ihm Tag und Nacht in seinem Tempel dienen. Und der Thronende waltet und zeltet über ihnen.

7.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:16 Sie werden nicht mehr hungern und nicht dürsten mehr; es keinesfalls wird auf sie fallen die Sonne oder irgendeine Hitze; 7.16 Sie werden nicht mehr hungern und nicht mehr dürsten; sie können nicht mehr von der Hitze der Sonne oder einem anderen Feuerbrande überwältigt werden.
7.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 7:17
denn das Lamm in der Mitte des Thrones wird sie weiden und führen zu den Quellen des Wassers des  Lebens, und Gott wird abwischen jede Träne aus ihren Augen.
7.17 Denn das Lamm in des Thrones Mitte wird ihr Hirte sein und ihr Führer zu den Quellen, aus denen das Wasser des Lebens quillt. Und der Vatergott wird alle Tränen aus ihren Augen wischen.
8.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:1
Und da es öffnete das siebente Siegel, entstand Schweigen im Himmel, ungefähr eine halbe Stunde lang.
8.1 Und als es das siebente Siegel öffnete, entstand in den Geisteswelten ein tiefes Schweigen, eine halbe Stunde lang.

8.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:2
Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen, und ihnen wurden gegeben sieben Posaunen.
8.2 Und ich sah die sieben Engel, die vor dem Vatergotte stehen und ihnen wurden sieben Posaunen gegeben.

8.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:3 Und ein andrer Engel kam und stellte sich an den Altar und hatte eine goldene Räucherpfanne; und ihm ward viel Räucherwerk gegeben, daß er es gäbe für die Gebete aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Thron.
8.3 Und der andere Engel kam und trat mit einem goldenen Rauchgefäß an den Altar. Ihm wurde viel Räucherwerk gereicht, damit er es  zu den Gebeten aller Geist-Ergebenen spendete auf dem goldenen Altare angesichts des Thrones.

8.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:4
Und auf stieg der Rauch des Räucherwerkes für die Gebete der Heiligen aus der Hand des Engels vor Gott.
8.4 Und aus der Hand des Engels stieg der Weihrauch empor zusammen mit den Gebeten der Geist-Ergebenen vor dem Angesichte der Gottheit.

8.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:5
Und genommen hat der Engel die  Räucherpfanne und er füllte sie mit dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Donner und Stimmen und Blitze und ein Erdbeben.
8.5 Dann nahm der Engel das Rauchgefäß, füllte es mit dem Feuer des Altares und schüttete es hinunter auf die Erde. Da rollten die Donner, es tönten die Stimmen, es zuckten die Blitze, und die Erde bebte.

8.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:6
Und die sieben Engel mit den sieben Posaunen machten sich bereit zu posaunen.
8.6 Und die sieben Engel, welche die sieben Posaunen in den Händen hielten, bereiteten sich vor zu posaunen.

8.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:7
Und der erste Engel posaunte: und es entstand Hagel und Feuer, gemischt mit Blut, und wurde geworfen auf die Erde; und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte.
8.7 Und der erste posaunte: Da entstand Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und prasselte nieder auf die Erde. Ein Drittel der Erde verbrannte, ein Drittel aller Bäume verbrannte, und alles grünende Gras verbrannte.     

8.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:8
Und der zweite Engel posaunte: und es wurde geworfen ein wie mit Feuer verbrannt werdender, großer Berg, ins Meer; und der dritte Teil des Meeres ward Blut,
8.8 Und der zweite Engel posaunte: Da wurde etwas wie ein großer, im Feuer brennender Berg hinabgestürzt und fiel ins Meer. Und ein Drittel des Meeres wurde in Blut verwandelt,

8.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:9
und es starb der dritte Teil der Seelen habenden Geschöpfe im Meer, und der dritte Teil der Schiffe wurden vernichtet.
8.9 und ein Drittel aller beseelten Geschöpfe im Meere kamen um, und ein Drittel aller Schiffe wurde zerschmettert.     

8.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:10
Und der dritte Engel posaunte: und es fiel ein großer Stern vom Himmel, der brannte wie eine Fackel und fiel auf den dritten Teil der Flüsse und auf die Quellen der Wasser.
8.10 Und der dritte Engel posaunte: Da fiel ein großer Stein vom Himmel, brennend wie eine Fackel. Er traf im Sturme ein Drittel aller Ströme und aller Wasserquellen.

8.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:11
Und der Name des Sterns heißt: Der Wermut. Und der dritte Teil der Wasser ward Wermut; und viele Menschen starben an den Wassern, weil sie bitter geworden waren.
8.11 Der Name des Sternes ist „Wermut“. Ein Drittel von allen Gewässern wurde in Wermut verwandelt, und viele Menschen starben an dem Wasser, das so bitter geworden war.

8.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:12
Und der vierte Engel posaunte: Und geschlagen ward der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, so daß verfinstert ward ihr dritter Teil und der Tag den dritten Teil nicht schien und die Nacht gleichermaßen.
8.12 Und der vierte Engel posaunte: Da traf ein Schlag den dritten Teil der Sonne und den dritten Teil des Mondes und den dritten Teil der Sterne, so daß ein Drittel von ihnen verfinstert wurde und der Tag ein Drittel von seinem Licht verlor und die Nacht desgleichen.     

8.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 8:13
Und ich sah und hörte einen fliegenden Adler in der Mitte des Himmelsraumes, mit lautet Stimme sagend: Wehe, wehe, wehe denen, die auf Erden wohnen, vor den übrigen Stimmen der Posaunen, der drei verbleibenden Engel, die im Begriff sind zu posaunen!
8.13 Und im Schauen hörte ich einen Adler durch den Zenit des Himmels fliegen und mit lauter Stimme rufen: Wehe, wehe allen, die auf Erden wohnen, vor dem Erschallen der übrigen Posaunen, wenn erst die drei letzten Engel posaunen!

9.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:1
Und der fünfte Engel posaunte: und ich sah einen Stern, gefallen vom Himmel auf die Erde; und ihm ward gegeben der Schlüssel zum Schacht des Abgrunds.
 9.1 Und der fünfte Engel posaunte: Da sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde niedergestürzt war. Ihm war der Schlüssel gegeben zum Brunnen des Abgrundes.

9.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:2
Und er öffnete den Schacht zum Abgrund; und herauf stieg Rauch aus dem Schacht, wie Rauch eines großen Ofens, und verfinstert wurde die Sonne und die Luft vom Rauch des Schachts.
9.2 Und er schloß den Brunnen des Abgrundes auf. Da stieg Rauch aus dem Brunnen empor, als wäre es der Rauch eines mächtigen Ofens, so daß die Sonne und dazu die ganze Atmosphäre verfinstert wurde durch den Rauch aus dem Abgrund.     

9.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:3
Und aus dem Rauch kamen heraus Heuschrecken auf die Erde; und ihnen ward Macht gegeben, wie die Skorpione der Erde Macht haben.
9.3 Und aus dem Rauch gingen Heuschreckenschwärme hervor, die das ganze Erdreich überzogen. Ihnen war eine ähnliche Macht gegeben, wie sie auf Erden der Skorpione haben.

9.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:4 Und es ward ihnen gesagt, daß sie nicht beschädigen sollten das Gras der Erde, noch jedes Grünes noch jeden Baum, sondern allein die Menschen, die nicht das Siegel Gottes an ihren Stirnen haben.
9.4 Aber eine Stimme sprach zu ihnen, sie sollten das Gras der Erde nicht beschädigen, alles Grünende und alle Bäume sollten sie verschonen. Nur gegen diejenigen Menschen sollten sie sich wenden, die nicht an ihren Stirnen das Gottessiegel trügen.

9.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:5
Und gegeben ward ihnen Macht, daß sie sie nicht töten sollten, sondern sie gepeinigt werden sollten, fünf Monate lang; und ihre Pein war wie eine Pein eines Skorpions, wenn er einen Menschen schlägt.
9.5 Jedoch konnten sie diese nicht töten, sondern nur fünf Monate lang peinigen. Die Qualen, die sie bereiteten, waren wie der Schmerz, den der Skorpion hervorruft, wenn er den Menschen sticht.

9.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:6
Und in den Tagen werden die Menschen den Tod suchen, und nicht finden; werden begehren zu sterben, und der Tod wird vor ihnen fliehen.
9.6 In jenen Tagen werden suchen die Menschen nach dem Tode, und keinesfalls werden sie ihn finden. Sie werden begehren zu sterben, aber es flieht vor ihnen der Tod wird.

9.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:7
Und die Gestalten der Heuschrecken sind gleich den Pferden, die zum Kriege bereitet sind; und auf ihren Köpfen war etwas wie Kränze, gleich Golde, und ihre Gesichter waren wie Gesichter von Menschen;
9.7 Die Bildgestalten, in denen die Heuschrecken erscheinen, gleichen denen von Pferden, die für den Krieg gerüstet sind. Auf ihren Köpfen scheinen sie goldene Kronen zu tragen, und ihre Gesichter gleichen den Antlitzen der Menschen.

9.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:8
und hatten Haare wie Haare von Frauen, und ihre Zähne waren wie die von Löwen;
9.8 Haare haben sie wie Frauenhaare, und ihre Zähne gleichen denen der Löwen.

9.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:9
und sie hatten Panzer wie eiserne Panzer, und das Getöse ihrer Flügel war wie Getöse von Wagen mit in den Krieg laufenden Pferden.
9.9 Panzer tragen sie, als ob sie aus Erz wären, und das Geräusch ihrer Flügel gleicht dem Geratter von Kriegswagen, vor die viele galoppierende Pferde gespannt sind.

9.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:10
und sie haben Schwänze gleich denen der Skorpionen, und Stacheln und in ihren Schwänzen ist ihre Macht war, die Menschen fünf Monate zu schädigen.
9.10 Schwänze und Stachel haben sie wie die Skorpione, und durch diese ihre Schwänze haben sie die Macht, fünf Monate lang Unheil über die Menschen zu bringen.

9.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:11
Und sie haben über sich einen König, den Engel des Abgrunds, des Name heißt auf hebräisch Abaddon, und auf griechisch hat er den Namen Apollyon.
9.11 Als ihren König haben sie den König des Abgrundes an ihrer Spitze, dessen Name auf hebräisch Abbadon und auf griechisch Apollyon heißt.

9.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:12
Das Wehe eins ist vergangen; siehe, es kommen noch zwei Wehe danach.
9.12 Der erste Weheruf ist vorbei: Siehe, es werden noch zwei weitere Weherufe folgen.

9.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:13
Und der sechste Engel posaunte: und ich hörte eine Stimme aus den vier Hörnern des goldenen Altars vor Gott,
9.13 Und der sechste Engel posaunte. Und ich hörte eine bestimmte Stimme; sie ertönte aus den vier Hörnern des goldenen Altares im Angesichte der Gottheit.

9.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:14
sagend zu dem sechsten Engel, der die Posaune hat: Binde los die vier Engel, die gebunden sind an dem großen Fluß Euphrat.
9.14 Sie sprach zu dem sechsten Engel, der in die Posaune stieß: Löse die vier Engel, die an dem großen Euphratstrom gefesselt sind.

9.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:15
Und losgebunden wurden die vier Engel, die sich bereit gemacht hatten, auf die Stunde und auf den Tag und auf den Monat und auf das Jahr, daß sie töteten den dritten Teil der Menschen.
9.15 Und die vier Engel wurden ihrer Fesseln ledig; sie waren gerüstet, in dieser Stunde, an diesem Tage, in diesem Monat und Jahr ein Drittel der Menschheit zu töten.

9.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:16
Und die Zahl der Truppen des Reiterheeres zwei Myriaden von Myriaden; ich hörte ihre Zahl.
9.16 Und die Zahl der Reiterheere war zwanzigtausend mal zehntausend. Ich hörte ihre Zahl.

9.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:17
So erschienen mir die Pferde und die darauf saßen, habend feuerrote, und hyazinthfarbige und schwefelgelbe Panzer; und die Köpfe der Pferde waren wie Köpfe von Löwen, und aus ihren Mäulern kommt heraus Feuer und Rauch und Schwefel.
9.17 So erschienen mir im schauenden Bewußtsein die Pferde und die Reiter in feuerroten, hyazinthenfarbigen und schwefelgelben Panzern. Die Häupter der Pferde waren wie Löwenhäupter, und aus ihren Rachen schlug Feuer und Rauch und Schwefeldampf hervor.

9.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:18
Von diesen drei Plagen ward getötet der dritte Teil der Menschen, von dem Feuer und Rauch und Schwefel, der aus ihren Mäulern kam.
9.18 Durch diese drei Unheils-Gewalten wurde der dritte Teil aller Menschen getötet: durch das Feuer, den Rauch und den Schwefeldampf, die aus den Mäulern der Pferde hervor schlugen.

9.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:19
Denn ihre Macht der Pferde ist in ihrem Maul und ihren Schwänzen,  denn ihre Schwänze sind den Schlangen gleich, die Köpfe haben und mit denselben schädigen sie.
9.19 Die große Macht, die die Pferde ausüben konnten, lag in ihren Mäulern und in ihren Schwänzen. Ihre Schwänze waren wie Schlangen mit stechenden Köpfen; mit denen richteten sie das Unheil an.    

9.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:20
Und die übrigen Menschen, die nicht getötet worden waren durch diese Plagen, und auch nicht umdachten, weg von den Werken ihrer Hände, daß sie nicht anbeteten die Dämonen und die Götzenbilder,  die goldenen und die silbernen und die ehernen und die steinernen und die hölzernen Götzen, welche weder sehen noch hören noch umhergehen können,
9.20 Die übrig bleibenden Menschen, die diesen Plagen nicht zum Opfer fielen, änderten dennoch ihren Sinn nicht und ließen nicht ab von ihren Hantierungen. Sie hörten nicht auf, den Dämonen und den goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Idolen zu huldigen, obwohl diese weder zu sehen noch zu hören noch sich zu bewegen vermögen.

9.21 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 9:21
und sie dachten nicht weg von ihren Mordtaten, noch von ihren Zaubereien, noch von ihrer Unzucht  noch von ihren Dieberei.
9.21 Sie änderten ihren Sinn nicht und ließen nicht ab von ihrer durch Todeswirkungen, Gift, Unzucht und Egoismus bestimmten Lebensart.

10.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:1
Und ich sah einen andern Engel von großer Stärke, er stieg aus dem Himmel hernieder; in eine Wolke gehüllt. Um sein Haupt erglänzte der Regenbogen, sein Antlitz war wie die Sonne und seine Füße glichen Feuersäulen.
10.1 Und ich sah den anderen Engel von großer Stärke; er stieg aus dem Himmel hernieder, in eine Wolke gehüllt. Um sein Haupt erglänzte der Regenbogen, sein Antlitz war wie die Sonne, und seine Füße glichen Feuersäulen.

10.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:2
und hatte in seiner Hand ein geöffnetes Büchlein. Und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer aber den linken auf das Land;
10.2 Er hielt ein aufgeschlagenes Büchlein in der Hand. Seinen rechten Fuß setzte er auf das Meer, den linken auf das feste Land.

10.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:3
und er rief mit lauter Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er gerufen hatte, redeten die sieben Donner ihre Worte.
10.3 Und er rief mit gewaltiger Stimme, die dem Brüllen eines Löwen glich. Seinem Rufen antworteten die sieben Donner mit ihren Stimmen.

10.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:4
Und als geredet hatten die sieben Donner, wollte ich sie schreiben; und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagend zu: Versiegle, was geredet haben die sieben Donner und schreibe es nicht!
10.4 Und als die sieben Donner sprachen, wollte ich ihre Worte aufschreiben. Da hörte ich eine Stimme aus dem Himmel, die sprach: Versiegele, was die sieben Donner sprechen, schreibe es nicht auf!

10.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:5
Und der Engel, den ich sah stehend auf dem Meer auf demLand, hob seine Hand gen Himmel
10.5 Und der Engel, den ich sah, wie er zugleich auf dem Meere und auf dem festen Lande stand, erhob seine rechte Hand zum Himmel

10.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:6
und schwur bei dem Lebendigen in die Ewigkeiten der Ewigkeiten, der geschaffen hat den Himmel und das in ihm, und die Erde und das auf ihr, und das Meer und in ihm, daß Zeit nicht mehr sein wird;
10.6 und schwor im Namen dessen, der das Leben der Welt durch alle Äonen trägt, der den Himmel erschaffen hat und alle Wesen in ihm, dazu die Erde und alle Wesen auf ihr und das Meer und alle Wesen in ihm: daß die Zeit noch nicht da sei,

10.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:7
sondern in den Tagen der Stimme des siebenten Engels, wenn er im Begriff ist zu posaunen, soll vollendet werden das Geheimnis Gottes, wie er es verkündigt hat seinen Knechten, den Propheten.
10.7 daß sie aber kommen werde in den Tagen, da der siebente Engel seine Stimme erhebt und seine Posaune erschallen lässt. Dann soll sich das Mysterium der Gottheit erfüllen, wie es die Diener Gottes, die Propheten, verkündigt haben.  

10.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:8
Und die Stimme, die ich gehört hatte, aus dem Himmel redete wieder mit mir sagend: Geh hin, nimm das offene Büchlein in der Hand des Engels, stehend auf dem Meer und auf dem Land.  
10.8 Und die Stimme, die ich vom Himmel her vernommen hatte, sprach aufs Neue zu mir: Geh hin und nimm aus der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf dem Land steht, das aufgeschlagene Buch!

10.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:9
Und ich ging weg zu dem Engel sagend zu ihm: Gebe mir das Büchlein! Und er sagt zu mir: Nimm und verschling es! und es wird bitter machen deinen Bauch; aber in deinem Munde wird es süß sein wie Honig.
10.9 Und ich ging zu dem Engel und sprach zu ihm, er möge mir das Büchlein geben. Und er sprach zu mir: Nimm und iß es, es wird in deinem Bauche bitter sein, wenn es auch in deinem Munde süß ist wie Honig.

10.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:10
Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und verschlang es, und es war in meinem Munde süß wie süßer Honig; und da ich's gegessen hatte, grimmte mich's im Bauch.
10.10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es. Und es schmeckte in meinem Munde süß wie Honig, und als ich es gegessen hatte, wurde bitter gemacht mein Bauch.

10.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 10:11 Und sie sagen zu mir: Es ist nötig, daß du abermals weissagst über Völker und Völkerschaften und Sprachen und Königen viele.
10.11 Da wurde zu mir gesprochen: Du sollst von neuem als Prophet hintreten vor die Rassen und Völker und Sprachen und vor viele Könige.

1.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:1
Und gegeben wurde mir ein Rohr, gleich einem Stabe, sagend: Steh auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die Anbetenden in ihm.
11.1 Mir wurde ein stabförmiges Rohr gegeben, und dazu hörte ich die Worte: Erhebe dich und nimm das Maß des göttlichen Tempels und des Altares und derer, die darin anbeten.

11.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:2
Und den äußeren Hof des Tempels laß aus und miß ihn nicht; weil er den Heiden preisgegeben ist, und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate.
11.2 Die Vorhalle aber außerhalb des Tempels rechne nunmehr ganz zur Außenwelt. Sie brauchst du nicht zu messen, denn sie wird den heidnischen Völkern zugeteilt. Diese werden die heilige Stadt zweiundvierzig Monate lang zertreten.     

11.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:3
Und ich werde meinen zwei Zeugen den Auftrag geben, daß sie werden weissagen tausend zweihundert und sechzig Tage, bekleidet mit Säcken.
11.3 Und ich will meine beiden Zeugen aufrufen. Sie sollen zwölfhundertundsechzig Tage lang das Geistwort verkündigen, mit Trauergewändern bekleidet.     

11.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:4
Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, stehend vor dem HERRN der Erde.
11.4 Das sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.

11.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:5
Und wenn jemand sie beschädigen will, kommt Feuer aus ihrem Mund und verzehrt ihre Feinde; Und wenn jemand sie beschädigen will, so ist es nötig, das er getötet wird.
11.5 Wenn ihnen jemand etwas zuleide tun will, so werden Feuerflammen aus ihrem Munde hervor schlagen, die ihre Feinde verzehren. Wer ihnen Unheil bereiten will, muß sterben.

11.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:6
Diese haben die Macht, zu verschließen den Himmel, daß nicht Regen benetze die Tage ihrer Weissagung, und sie haben Macht die Wasser  in Blut zu wandeln, und zu schlagen die Erde mit jeder Plage, wie oft sie wollen.
11.6 Diese sind es, die Vollmacht haben, den Himmel zu verschließen, so daß kein Regen fällt in jenen Tagen ihres prophetischen Wirkens. Und sie haben auch die Vollmacht, das Wasser in Blut zu verwandeln und die Erde mit jeder Art von Plagen zu schlagen, wenn sie es nur wollen.     

11.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:7
Und wenn sie vollendet haben ihr Zeugnis, wird das Tier aus dem Abgrund heraufkommen, mit ihnen Krieg führen, wird sie überwinden und wird sie töten.
11.7 Und wenn ihre Zeugenschaft vollendet ist, wird das Tier, das aus dem Abgrund emporsteigt gegen sie streiten und den Sieg über sie erringen und sie töten.

11.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:8
Und ihre Leichname werden liegen auf der Straße der großen Stadt, welche geistlich genannt wird "Sodom und Ägypten", wo auch ihr HERR gekreuzigt wurde.
11.8 Ihre Leichname werden auf den Straßen der großen Stadt liegen, die geistig den Namen hat: Sodom und Ägypten. Dort ist auch ihr Herr gekreuzigt worden.

11.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:9
Und es sehen Menschen aus den Völkern und Stämmen und Sprachen und Völkerschaften ihre Leichname drei Tage und eine Hälfte und  lassen nicht zu, daß sie in ein Grab gelegt werden.
11.9 Menschen aus allen Rassen und Stämmen und Sprachen und Völkern werden dreieinhalb Tage lang ihre Leichname sehen, und man wird nicht zulassen, daß ihre Leichname in Gräben gelegt werden.


11.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:10
Und die auf Wohnenden auf der Erde, freuen sich frohlocken, und Geschenke werden sie schicken einander, weil diese zwei Propheten gepeinigt haben die auf der der Erde Wohnenden.
11.10 Und die Bewohner der Erde werden sich über ihren Tod freuen und frohlocken und sich gegenseitig mit Geschenken überhäufen, denn die beiden Propheten hatten den Bewohnern der Erde das Leben schwer gemacht.     

11.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:11
Und nach den drei Tagen und einer Hälfte kam Geist des Lebens aus Gott in sie hinein, und stellte sie auf ihre Füße; und eine große Furcht fiel über die, auf die Sehenden sie.
Und nach dreieinhalb Tagen zog der Lebensgeist aus den göttlichen Welten wieder in sie ein. Sie richteten sich auf und konnten auf ihren Füßen stehen. Ein großer Schrecken ergriff alle, die sie so sahen.

11.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:12
Und sie hörten eine laute Stimme aus dem Himmel, sagend zu ihnen: Kommt herauf hierher! Und sie stiegen hinauf in den Himmel in der Wolke, und es sahen sie ihre Feinde.
11.12 Und sie hörten, wie eine mächtige Stimme vom Himmel her zu ihnen sprach: Steiget empor! Und sie stiegen im Kräfteströmen des Wolkenseins in die Sphäre des Himmels empor. Auch das mussten ihre Feinde mit anschauen.   

11.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:13
Und zu jener Stunde geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt fiel zusammen, und getötet wurden bei dem Erdbeben Namen von siebentausend Menschen, und die übrigen wurden voll Furcht und gaben Ehre dem Gott des Himmels.
11.13 In jener Stunde erhob sich ein Erdbeben, und ein Zehntel der Stadt fiel in Trümmer, und siebentausend Menschenseelen fanden durch das Erdbeben den Tod. Die Übrigbleibenden wurden vom Schrecken erfasst und beugten sich vor der lichtvollen Götter-Offenbarung in den Sphären des Himmels.

11.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:14
Das Wehe zweite ist vergangen; siehe, das dritte Wehe kommt schnell.
11.14 Der zweite Weheruf ist vorbei, ein dritter naht in Eile.

11.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:15
Und der siebente Engel posaunte: und es erhoben sich laute Stimmen im Himmel, sagende: Geworden ist die Herrschaft über die Welt für unseren HERRN und seines Gesalbten, und er wird herrsche in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. 
11.15 Und der siebente Engel posaunte. Und gewaltige Stimmen wurden laut im Himmel, die sprachen: Eingesetzt ist der Kosmos zum Königreiche unseres Herrn und des Christuswesens, das der Vater gesandt hat. Durch alle Äonen wird er der König dieses Reiches sein.

11.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:16
Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen nieder auf ihre Angesichte und beteten Gott an,
11.16 Und die vierundzwanzig Ältesten, die im Angesicht Gottes auf ihren Thronen saßen, fielen anbetend auf ihr Angesicht nieder,

11.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:17
sagend: Wir danken dir, HERR, - Gott, du Allmächtiger, du Seiender und du Er war, daß du genommen hast deine große Macht und die Herrschaft angetreten hast;
11.17 und sprachen: Dir gilt unser Dankesopfer, O Herr, göttlicher All-Gebieter, Du Seiender, Gewordener und Kommender. Du hast deine mächtige Kraft ergriffen und bist der König des Reiches.

11.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:18
und die Völker sind zornig geworden, und gekommen ist dein Zorn und die Zeit der Toten, gerichtet zu werden und zu geben den Lohn deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und den deinen Namen Fürchtenden, die Kleinen und die Großen, und zu verderben, und die die Erde Verderbenden.
11.18 Die Völker der Welt entbrennen in Zorn. Aber auch dein Weltenzorn ist rege geworden. Die Zeit ist da, daß sich das Schicksal der Toten entscheidet. Einem jeden werden die Früchte seines Lebens zuteil, deinen Dienern, den Propheten, dazu allen, die dem Geist ergeben sind, die deinen Namen in Ehrfurcht verehren, den Kleinen und den Großen. Verderben werden ernten, die auf Erden Verderben gesät haben.

11.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 11:19
Und geöffnet wurde der Tempel Gottes im Himmel, und gesehen wurde die Lade seines Bundes in seinem Tempel; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und großer Hagel.
11.19 Und der Tempel Gottes im Himmel wurde aufgetan, und der Altar des Gottesbundes wurde sichtbar im Tempelheiligtum. Und es zuckten Blitze, Stimmen ertönten, Donner rollten, die Erde erbebte, und ein gewaltiger Hagelschlag erfüllte die Luft.

12.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:1 Und ein großes Zeichen wurde gesehen am Himmel: eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone vonit zwölf goldenen Sternen.
12.1 Und es zeigten sich dem schauenden Blick ein erhaben-großes Bild am Himmel. Ein Weib mit der Sonne bekleidet, der Mond unter ihren Füßen, daß Haupt mit der Krone der zwölf Sterne gekrönt.

12.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:2
Und sie war schwanger und schreit, Geburtswehen habend und gepeinigt werdend zu gebären.
12.2 Und sie war schwanger und schrie in der Wehen und Schmerzen des Gebärens.
12.3Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:3
Und gesehen wurde ein anderes Zeichen am Himmel, und siehe, ein großer Drache, feuerrot, habend sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Diademe;
12.3 Und ein zweites Bild erschien im Himmel: Siehe, ein großer, feuerroter Drache mit sieben Häuptern und Zehn Hörnern. Auf seinen Häuptern trug er sieben Kronen,

12.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:4
und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache steht vor das Frau, im Begriff seiend zu gebären, damit, wenn sie geboren habe, ihr Kind er verschlinge.
12.4 und mit seinem Schweife raffte er ein Drittel aller Sterne vom Himmel hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor dem Weibe, das in Begriffe war zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen.

12.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:5
Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein, der soll weiden alle Völker mit eisernem Stabe. Und entrückt wurde ihr Kind zu Gott und seinem Thron.
12.5 Und das Weib gebar ihr Kind, einen Sohn. Er soll der Hirte aller Völker sein mit dem ehernen Stabe. Und das Kind des Weibes wurde entrückt zu  Gott und an seinen Thron.

12.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:6
Und die Frau floh in die Wüste, wo sie hat einen Ort, bereitet von Gott, daß sie sie ernähren, tausend zweihundertundsechzig Tage.
12.6 Und das Weib floh in die Wüste. Daß sie dorthin gelangen sollte war im göttlichen Weltenplane vorbestimmt. Dort sollte sie ihr Leben fristen zwölfhundertundsechzig Tage lang.

12.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:7
Und es entstand Krieg im Himmel: Michael und seine Engel kämpfen mit dem Drachen; und der Drache führte Krieg und seine Engel,
12.7 Und es entbrannte ein Streit in den Geistessphären. Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte inmitten seiner Engel.

12.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:8
und nicht war er stark, und nicht wurde mehr ihr Platz gefunden im Himmel.
12.8 Aber seine Kraft versagte, und so fand sich für seine Schar im Himmel keine Wirkensstätte mehr.

12.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:9 Und geworfen wurde der große Drache, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der Verführende die ganze bewohnte Erde, er wurde geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm  geworfen.
12.9 Es war gestürzt der große Drache, die Schlange vom Urbeginn, die zugleich diabolischer und satanischer Natur ist, der Verführer der ganzen Menschheit. Auf die Erde wurde er gestürzt und alle seine Engel mit ihm.

12.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:10
Und ich hörte eine laute Stimme, im Himmel sagend: Jetzt ist gekommen die Rettung und die Macht und die Herrschaft unseres Gottes geworden und die Vollmacht seines Gesalbten, weil hinabworfen wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie Anklagende vor unserm Gott tags und nachts.
12.10 Und ich hörte eine große Stimme im Himmel: Nun ist begründet das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes, und die Schöpfermacht des Christus, der von ihm gesandt ist. Gestürzt ist der Widersacher unserer Brüder. Er kann nun nicht mehr Tag und Nacht Finsternis um sich verbreiten vor dem Angesichte Gottes.

12.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:11
Und sie haben ihn besiegt in kraft des Blutes des Lammes und kraft des Wort ihres Zeugnisses und nicht haben sie geliebt ihr Leben bis zum Tod.
12.11Sie haben ihn besiegt durch des Lammes Blut und durch das Weltenwort, für das sie zeugten. Sie haben nicht ihr  Eigensein geliebt und nicht den Tod gefürchtet.

12.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:12
Deswegen freut euch, ihr Himmel und ihr in ihnen Wohnenden! Wehe der Erde und dem Meer! weil hinabgestiegen ist der Teufel zu euch, habend großen Zorn wissend, daß er wenig Zeit hat.
12.12 Darum frohlocket, ihr Himmel und ihr Sphärenwesen! Wehe aber der Erde und dem Meere: Zu euch ist der Widersacher herabgestiegen, und er lodert in wütendem Zorn, denn er weiß, daß seine Zeit nur kurz bemessen ist.

12-13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:13
Und als der Drache sah, daß er verworfen war auf die Erde, verfolgte er die Frau, die geboren hatte den Knaben.
12.13 Und als der Drache erkannte, daß er auf die Erde gestürzt worden war, fing er an, das Weib, das den Sohn geboren hatte, zu verfolgen.

2.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:14
Und gegeben wurden der Frau die zwei Flügel des großen Adlers, damit sie fliege in die Wüste an ihren Ort, wo sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine Hälfte einer Zeit weg vom Angesicht der Schlange.
12.14 1Da wurden dem Weibe die zwei Flügel des großen Adlers gegeben. Mit ihnen sollte sie in die Wüste fliegen, an den Ort ihrer Bestimmung, wo ihr Leben dreieinhalb Zeiten gefristet werden sollte, fern von dem Angesichte der Schlange.

12.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:15
Und es warf die Schlange aus ihrem Rachen her hinter der Frau, Wasser wie einen Fluß, damit er sie zu einer vom Fluß Fortgerissenen mache.
12.15 Und die Schlange ließ aus ihrem Rachen hinter dem Weibe her Wasserströme hervorfluten, um es durch eine Sturzflut zu vernichten.

12.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:16
Da kam aber die Erde der Frau; und es öffnete die Erde ihren Mund und trank hinunter den Fluß, den ausgestoßen hatte der Drache aus seinem Maul.
12.16 Da kam aber die Erde dem Weibe zu Hilfe; sie öffnet ihren Mund und trank die Wasserströme in sich hinein, die der Drache aus dem Munde hervorschoß.

12.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12:17
Und zornig wurde der Drache über die Frau und ging weg, zu machenKrieg mit den übrigen ihres Samens, den haltenden die Gebote Gottes und habenden das Zeugnis Jesu.
12.17 Und der  Drache entbrannte in Zorn gegen das Weib. Er stürmte dahin, um gegen die zu streiten, die von dem Samen des Weibes übrig geblieben waren. Das sind diejenigen, die sich an die göttlichen Weltenziele halten und dem Zeugenschicksal Jesu folgen.

12.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 12.18
Und er stellte sich an den Sand des Meeres
12.18 Als ich das sah, stand ich auf dem Ufersand des Meeres

13.1 1Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:1
Und ich sah aus dem Meer ein Tier heraufkommend, habend zehn Hörner und sieben Köpfe und auf seinen Hörnern zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen der Lästerung.
13.1 1Und ich sah ein Tier aus dem Meere emporsteigen. Das hatte zehn Hörner und sieben Häupter und trug auf den Hörnern zehn Kronen, und auf seinen Häuptern standen Namen der Feindschaft gegen den Geist.

13.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:2
Und das Tier, daß ich sah, war gleich einem Panther und seine Füße wie die eines Bären und sein wie das Maul eines Löwen. Und es gab ihm der Drache seine Kraft und seinen Thron und große Macht.
13.2 Das Tier, daß ich sah, glich einem Panther, aber er hatte Füße wie ein Bär, und sein Maul war wie das eines Löwen. Und der Drache übertrug ihm seine Kraft und seinen Thron und seine Vollmacht.

13.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:3
Und ich sah einen von seinen Köpfen wie geschlachtet zum Tod; und sein Schlag des Todes wurde geheilt. Und es verwunderte sich die ganze Erde her hinter dem Tier,
13.3 Eines seiner Häupter schien tödlich verwundet zu sein, aber seine Todeswunde wurde geheilt. Die ganze Erdenwelt folgte voll Bewunderung dem Tiere nach. Alle beteten den Drachen an, weil er dem Tiere eine solche Vollmacht gab

13.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:4
und sie beteten den Drachen an, weil er gegeben hatte die Macht dem Tier, und sie beteten an das Tier und sagend: Wer ist dem Tier gleich, und wer kann Krieg führen mit ihm?
13.4 Und sie beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tiere gleich und wer dürfte es wagen, gegen es zu streiten?     

13.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:5
Und gegeben wurde ihm ein Maul, ein redendes Großes und Lästerungen und gegeben wurde ihm Macht, zu handeln zweiundvierzig Monate.
13.5 Und es wurde ihm ein Mund gegeben, mit dem es groß tönende Worte und Worte der Feindschaft gegen den Geist aussprechen, dazu eine Vollmacht, aus der heraus es zweiundvierzig Monate lang wirken konnte.

13.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:6
und es öffnete sein Maul zu Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und sein Zelt, die im Himmel ihr Zelt Habenden.
13.6 Und es tat auf seinen Mund, um seine Verwünschungen gegen  die göttliche Welt zu schleudern, gegen den göttlichen Namen und gegen die Sphäre der göttlichen Behausung und gegen alle Wesen, die in den Sphären des Himmels wohnen.

13.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:7
Und gegeben wurde ihm,  zu machen Krieg mit den Heiligen und zu besiegen sie; und gegeben wurde ihm Macht über jeden Stamm und jedes Volk und jede Sprache und jede Völkerschaft.
13.7 Und es wurde ihm die Kraft gegeben, gegen die geist-ergebenen Menschen einen Krieg zu entfesseln und sie zu besiegen. Übermacht wurde ihm gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Rassen.

13.8Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:8
Und anbeten werden es alle Wohnenden auf der Erde, dessen Name nicht geschrieben ist im Buch des  Leben des geschlachteten Lammes, seit Grundlegung der Welt.
13.8 Alle Bewohner der Erde werden das Tier anbeten, obwohl sein Name niemals eingeschrieben  war in das Buch des Lebens, das dem sich opfernden Lamme gehört, seit der Grundlegung der Welt.     

13.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:9
Wenn jemand hat ein Ohren, der höre!
13.9 Wer Ohren hat, der höre!

13.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:10
Wenn jemand in Gefangenschaft gehen soll, in Gefangenschaft geht er; wenn jemand mit dem Schwert getötet werden soll, so ist es nötig, daß er mit dem Schwert getötet wird. Hier ist nötig das geduldige Ausharren und der Glaube an die Heiligen.
13.10 Wenn einer Unfreiheit sät, so soll er selber Unfreiheit ernten, wer das tötende Schwert schwingt, soll selber dem tötenden Schwert  verfallen. Was sich hier allein bewährt, ist die ausharrende Kraft und der Glaube derer, die dem Geist ergeben sind.   

13.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:11
Und ich sah ein anderes Tier heraufkommend aus der Erde, und es hatte zwei Hörner gleich wie ein Lamm, und es redete wie ein Drache.
13.11 Und ich sah ein zweites Tier. Das stieg aus der festen Erde empor und hatte zwei Hörner, so dass es ähnlich aussah wie ein Lamm, aber seine Sprache war die eines Drachen.     

13.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:12
Und die ganze Macht des ersten Tieres vor ihm übt es aus; und es veranlaßt die Erde und die auf ihr Wohnenden, daß sie anbeten das erste Tier, dessen tödliche Wunde des Todes geheilt worden war;
13.12 Bei allem, wozu das erste Tier Vollmacht hat, wirkt es magisch mit vor dem Angesicht desselben. Es bewirkt, dass die Erde und alle ihre Bewohner das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde geheilt wurde.

13.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:13
und es tut große Zeichen, so daß auch Feuer es macht vom Himmel herabkommen auf die Erde vor den Menschen;
13.13 Und es vollbringt große magische Taten. Es holt sogar Feuer vom Himmel und lässt es vor den Augen der Menschen auf die Erde niederfahren.

13.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:14
und es verführt die Wohnenden auf der Erde kraft der Zeichen die ihm gegeben wurden zu tun vor dem Tier; sagend den Wohnenden auf der Erde, daß sie machen ein Bild dem Tier, das hat die Wunde des Schwertes und wieder lebendig geworden ist.
13.14 Es führt die Bewohner der Erde irre durch die Wunder, die es vor dem Angesicht des ersten Tieres zu tun vermag. Es bewirkt durch seine Worte, dass die Bewohner der Erde dem Tiere, das die Schwertwunde hatte und doch am Leben blieb, ein Bildnis errichten.

13.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:15
Und gegeben wurde ihm,  zu geben Lebensgeist dem Bilde des Tieres, so daß auch redete des Bild des Tieres und machte, daß alle, die nicht anbeteten das Bild des Tiers, getötet wurden.
13.15 Es sorgt auch dafür, dass dem Bilde des Tieres ein Geist eingegossen wird, so dass es sprechen kann. Das tut es, weil es finden will, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeten, den Tod finden.

13.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:16
Und es veranlaßt alle, die Kleinen und die Großen und die Reichen und die Armen und die Freien und die Sklaven, daß sie geben sich ein Kennzeichen auf ihre rechte Hand und ihre Stirn,
13.16 Weiterhin bewirkt es, dass alle, Kleine und Große, Reiche und Arme, Freie und Unfreie, sich ein Zeichen auf die rechte Hand oder auf die Stirn prägen.

13.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:17
und daß nicht jemand kann kaufen oder verkaufen, außer dem Habenden das Kennzeichen, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
13.17 Keiner soll kaufen oder verkaufen können, der nicht den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens als Zeichen und Prägung an sich selbst trägt.     

13.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 13:18
Hier ist die Weisheit nötig! Der Habende Verstand berechne die Zahl des Tieres; Denn die Zahl eines Menschen  ist sie, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.
13.18 Hier spricht die Weisheit selbst. Wer Verstand besitzt, der suche den Sinn, den die Zahl des Tieres hat. Es ist die Zahl des Menschen. Und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.

Die Apokalypse ist ganz in geisteswissenschaftlicher Schrift geschrieben, die durch Worte ausgedrückt ist. Ein Geheimnis verbirgt sich auch in der Zahl des Tieres 666, von der es zugleich heißt: Es ist eines Menschen Zahl. - Nach der aramäischen Geheimlehre ist diese Zahl so zu lesen: 400, 200, 6, 60. Diesen vier Zahlen entsprechen die hebräischen Buchstaben ת (Taw), ר(Resch), ו(Waw) und ד (Samech). Im Hebräischen liest man von rechts nach links:

Diese Buchstaben symbolisieren die vier Prinzipien, die den Menschen zur völligen Verhärtung führen, wenn es ihm nicht gelingt, sie umzuwandeln.
Durch Samech wird das Prinzip des physischen Leibes ausgedrückt,
durch Waw das des Ätherleibes,
durch Resch das des Astralleibes,
durch Taw das niedere Ich, das sich nicht zum höheren Ich erhoben hat.
Das Ganze zusammengelesen, heißt Sorat. Dies ist der geisteswissenschaftliche Name des Sonnendämons, des Widersachers des Lammes.
Daß die geisteswissenschaftliche Bewegung eine wichtige Mission hat, will auch die prophetische Bedeutung solcher Wahrzeichen andeuten. Indem wir die sieben Siegel der Apokalypse wählen, weisen wir äußerlich darauf hin, worauf unser Streben gerichtet ist. Das Geistige soll uns auch in der Außenwelt wieder entgegentreten.

14.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:1
Und ich sah, und siehe, das Lamm stehend auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, Habende seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben auf ihren Stirnen.
14.1 Und ich sah: Siehe, das Lamm auf dem Berge Zion und um es geschart die Hundert vier und vierzig tausend, denen sein Name und der Name seines Vaters auf den Stirnen geschrieben stand.     

14.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:2
Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel wie eine Stimme von vielen Wassern und wie eine Stimme eines großen Donners; und die Stimme, die ich hörte, war wie von Harfenspielern, spielen auf ihren Harfen.
14.2 Und ich hörte aus dem Himmel eine Stimme wie das Rauschen großer Wasserströme und wie das Spiel von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielen

14.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:3
Und sie singen etwas wie ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Wesen und den Ältesten; und niemand konnte lernen das Lied,  wenn nicht die hundertvierundvierzigtausend, die Erkaufen weg von der Erde.
14.3 und die das neue Lied singen vor dem Throne und vor den vier Tieren und dem Kreis der Ältesten. Keiner konnte das Lied erlernen außer den Hundertvierundvierzigtausend, die frei geworden waren von der Knechtschaft des Irdischen.

14.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:4
Diese sind, die nicht mit Frauen sich befleckt haben; denn jungfräulich rein sind sie,Diese sind die Folgenden dem Lamm, wohin es geht. Diese wurden erkauft aus den Menschen als Erstlingsfrucht - für Gott und für das Lamm;
14.4 Das sind diejenigen, die nicht ihr geistiges Wesen durch das bloß Seelische verunreinigen und also jungfräulichen Wesens sind. Sie folgen dem Lamme nach, wohin sein Weg auch führt. Sie sind aus der Menschheit herausgelöst als der Urbeginn einer neuen Menschheit, die dem Vatergotte und dem Lamme gehört.

14.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:5
und in ihrem Munde nicht wurde gefunden Lüge; untadelig sie sind.
14.5 Auf ihren Lippen wird kein Trugwort laut. Ungetrübten Wesens sind sie.

14.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:6
Und ich sah einen anderen Engel fliegend in der Mitte des Himmelraums, habend eine ewige Frohbotschaft zu verkünden an die Sitzenden auf der Erde und an jede Völkerschaft und jeden Stamm und jede Zunge und jedes Volk,
14.6 Und ich sah den anderen Engel durch den Zenit des Himmels fliegen. Er trug das Ewige Evangelium, um es denen zu verkünden, die auf der Erde wohnen, allen Völkern und Stämmen und Sprachen und Rassen.

14.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:7
und sagend mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; weil gekommen ist die Stunde seines Gerichts! Und betet an den, der gemacht Habenden den Himmel und die Erde und das Meer und die Quellen der Wasser!
14.7 Er sprach mit lauter Stimme: Habet Ehrfurcht  vor der göttlichen Welt als der Quelle aller Offenbarung. Die Stunde der göttlichen Entscheidung ist da. Erhebet euch in Anbetung zu dem Schöpfer des Himmels und der Erde und des Meeres und aller Wasserquellen.     

14.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:8
Und ein anderer Engel, ein zweiter, folgte, sagend: Gefallen ist, gefallen ist Babylon, die Große, die von dem Wein des Zornes ihrer Unzucht hat trinken lassen alle Völker.
14.8 Und ein zweiter anderer Engel folgte und sprach: Gefallen, gefallen ist die große Stadt Babylon, die den Wein und die Aufwallung ihrer Unzucht an alle Völker der Welt ausgeteilt hat.     

14.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:9
Und ein anderer Engel, ein dritter, folgte ihnen,  sagend mit lauter Stimme: Wenn jemand anbetet das Tier und sein Bild und annimmt das Kennzeichen auf seiner Stirn oder an seiner Hand,
14.9 Und ein dritter Engel folgte den anderen beiden vorangehenden und sprach mit lauter Stimme: Wer das Tier anbetet und sein Bild und wer die Prägung und sein Zeichen auf der Stirn oder Hand annimmt,

14.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:10
dann wird er trinken von dem Wein des Zorns Gottes, eingeschenkten ungemischt in den Becher seines Zorns, und wird gepeinigt werden in Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm;
14.10 der soll von dem Weine der göttlichen Aufwallung trinken, der unvermischt aus dem Kelche seines Zornes dargeboten wird. Die Qualen des Feuers und des Schwefels wird er zu ertragen haben vor dem Angesicht der heiligen Engel und des Lammes.

14.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:11
und der Rauch ihrer Pein in Ewigkeiten von Ewigkeiten steigt auf, und nicht haben sie Ruhe tags und nachts, die Angebetenden das Tier und sein Bild, und wenn jemand annimmt das Kennzeichen seines  Namens.
14.11 Durch alle Äonen wird der Rauch ihrer Qual emporsteigen, sie werden ohne Ruhe sein Tag und Nacht. Das trifft alle die das Tier und sein Bild anbeten und die Prägung seines Namens angenommen haben.     


14.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:12
Hier das geduldige Ausharren der Heiligen ist nötig; hier sind, die Haltenden die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus.
14.12 Was sich hier bewährt ist die ausharrende Kraft derer, die dem Geist ergeben sind, die sich an die göttlichen Geistesziele halten und an den Glauben, der in Jesus Gestalt angenommen hat.     


14.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:13
Und ich hörte eine Stimme aus dem  Himmel sagende: Schreibe! Selig die Toten, die im HERRN sterbenden, von jetzt an. Ja, spricht der Geist, sie sollen ruhen von ihren Mühen! Denn ihre Werke folgen mit ihnen.
14.13 Und ich hörte vom Himmel her eine Stimme, die sprach: Schreibe! Selig sind die Toten, die von jetzt ab in der Kraft des Christus sterben. Ja, der Geist spricht: Sie sollen die Ruhe finden nach ihrer Mühsal. Die wirklichen Früchte ihres Lebens verlieren sie auf ihren Seelenwegen nicht.     

14.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:14
Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke, Und auf der Wolke einen Sitzenden gleich dem Sohn des Menschen; habend auf seinem Haupt eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel.
14.14 Und ich sah, siehe, eine weiße Wolke. Und auf der Wolke die Gestalt des Menschensohnes. Auf seinem Haupte trug er eine goldene Krone, und in der Hand trug er eine scharfe  Sichel.    

14.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:15
Und ein anderer Engel kam heraus aus dem Tempel, rufend mit lauter Stimme zu dem Sitzenden auf der Wolke saß: Schicke deine Sichel und ernte; weil gekommen ist die Stund zu ernten, weil trocken geworden ist die Ernte der Erde!
14.15 Und der andere  Engel trat aus dem Tempel hervor und rief mit lauter Stimme dem auf der Wolke kommenden zu: Schlag zu mit deiner Sichel und ernte, denn die Zeit der Ernte ist gekommen. Das Erntefeld steht reif.    

14.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:16
Und es warf der Sitzende auf der Wolke seine Sichel über die Erde, und abgeerntet wurde die Erde.
14.16 Und der auf der Wolke fuhr mit seiner Sichel über die Erde und die Erde wurde geerntet.    

14.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:17
Und ein anderer Engel kam heraus dem Tempel im Himmel, habend auch er eine scharfe Sichel.
14.17 Und der zweite Engel trat aus dem Tempel im Himmel hervor, und auch er hatte eine scharfe Sichel.

14.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:18
Und ein anderer Engel kam heraus aus dem Altar, der habende Macht über das Feuer, und er rief mit lauter Stimme zu dem Habenden die Sichel scharfe, sagend: Schicke deine scharfe Sichel und schneide ab die Trauben des Weinstocks der Erde; weil reif geworden sind seine Beeren!
14.18 Und wieder ein anderer Engel kam aus dem Altare hervor; er war es, der die Vollmacht über das Feuer besaß. Laut rief er dem Engel, der die scharfe Sichel hatte, zu: Schlag zu mit deiner scharfen Sichel und ernte die Trauben im Weinberg der Erde, denn die Beeren an den Trauben sind reif.

14.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:19
Und es warf der Engel  seine Sichel über die Erde und er erntete ab den Weinstock der Erde und warf die Trauben in die Kelter des Zorns Gottes.
14.19 Und der Engel fuhr mit seiner Sichel über die Erde und erntete den Weinberg der Erde ab und warf die Trauben  in die große Kelter des göttlichen Schicksalswillens.

14.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 14:20
Und getreten wurde die Kelter außerhalb der Stadt, und heraus kam Blut aus der Kelter bis an die Zäume der Pferde weg in eine Entfernung von Stadien tausend sechshundert.
14.20 Und der Engel fuhr mit seiner Sichel über die Erde und erntete den Weinberg der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des göttlichen Schicksalswillens. Und der Kelter wurde getreten, draußen vor der Stadt. Und es floß Blut aus dem Kelter hervor, das sechszehnhundert Stadien weit den Pferden bis an das Zaumzeug reichte.

15.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 15:1
Und ich sah ein anderes Zeichen am Himmel, groß und wunderbar, sieben Engel habend sieben Plagen,  die letzten; weil mit ihnen vollendet ist der Zorn Gottes.
15.1 Und dem schauenden Blick zeigt sich ein neues großes und erstaunliches Bild im Himmel: sieben Engel mit den sieben letzten Prüfungen, in denen sich der Ernst des göttlichen Schicksalswillens vollendet.

15.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 15:2
Und ich sah etwas, wie ein gläsernes Meer, vermischt mit Feuer; und die Sieger  Seiende  über das Tier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens, stehend am Meer gläsernen, habend  Harfen Gottes.
15.2 Und ich sah das Bild eines kristallenen Meeres, mit Feuer vermischt. Und diejenigen, die das Tier überwunden hatten und die Versuchung seines Bildes und der Zahl seines Namens, sah ich mit den Harfen Gottes an dem kristallenen Meere stehen.

15.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 15:3
und singen das Lied des Mose, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes sagend: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, Gott, du Allmächtiger! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker!
15.3 Und sie sangen das Lied des Moses, des Gottesknechtes, und das Lied des Lammes und sprachen: Groß und bewundernswürdig sind deine Werke, o Herr, göttlicher Gebieter des Alls. Zum Sein des Guten und zur Wahrheit führen deine Wege, du König aller Völker.

15.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 15:4
Wer keinesfalls wird fürchten, Herr, und wird nicht preisen deinen Namen? Denn du bist allein heilig, weil alle Völker kommen werden und anbeten werden vor dir, weil deine gerechten Taten offenbart geworden sind.
15.4 Wer steht nicht in Ehrfurcht vor dir? Wer anerkennt dein Wesen nicht als den Quell aller Offenbarung? Du allein bist heilig. Alle Völker werden kommen, um dich vor deinem Antlitz anzubeten, denn nun haben sich deine höheren Ordnungen deutlich geoffenbart.

15.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 15:5 Und danach sah ich, daß geöffnet wurde der Tempel des Zeltes des Zeugnisses im Himmel. 15.5 Danach sah ich, wie im Himmel der Tempel geöffnet wurde, das Tabernakel der göttlichen Selbstbezeugung.

15.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 15:6
und heraus kamen die sieben Engel, habend die sieben Plagen aus dem Tempel, bekleidet mit reinem , glänzendem Leinen, und umgürtet um die Brüste mit goldenen Gürteln.
15.6 Und aus dem Tempel traten die sieben Engel hervor mit den sieben Prüfungen. Mit reiner leuchtenden Leinwand waren sie bekleidet, und um ihre Hüften trugen sie goldene Gürtel.

15.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 15:7
Und eines von den vier Wesen gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen voll seiend von dem Zorn Gottes des lebendigen in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
15.7 Und eines von den vier Tieren gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen,, voll von den Willensregungen des Gotteswesens, welches das Leben der Welt durch alle Äonen trägt.   

15.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 15:8
Und erfüllt wurde der Tempel mit Rauch von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Macht, und niemand konnte hineingehen in den Tempel, bis vollendet waren die sieben Plagen der sieben Engel.
15.8 Und der Tempel füllte sich mit dem Rauch, der von dem Geisteslichte und der Seelenstärke des Gotteswesens ausging. Und keiner konnte in den Tempel eintreten, bis die sieben Prüfungen durch sie sieben Engel vollzogen waren.

16.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:1
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Tempel sagend zu den sieben Engeln: Geht hin und gießt aus die sieben Schalen des Zornes Gottes auf die Erde!
16.1 Und ich hörte eine gewaltige Stimme. Die sprach aus dem Tempel zu den sieben Engeln: Macht euch auf und gießet die sieben Schalen des göttlichen Willens auf die Erde aus!  

16.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:2 Und weg ging der erste und goß aus seine Schale auf die Erde; und es ein Geschwür, böses und schlimmes, an den Menschen habenden das Kennzeichen des Tiers und anbeteten sein Bild.
16.2 Der erste ging hin und goß seine Schale auf die Erde aus. Da wuchs den Menschen, die die Prägung  des Tieres an sich trugen und die das Bild des Tieres anbeteten, ein böses, unheilverbreitendes Geschwür.

16.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:3 Und der zweite goß aus seine Schale in das Meer;  und es wurde zu Blut wie von einem Toten, und jedes lebendige Wesen Leben starb, das Seiende im Meer.
16.3 Und der zweite goß seine Schale aus in das Meer, und es verwandelte sich in Blut wie von einem Leichnam, und alle lebenden und beseelten Wesen im Meere kamen um.
16.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:4 Und der dritte goß aus seine Schale in die Flüsse und in die Quellen der Wasser; und es wurde zu Blut.
16.4 Und der dritte goß seine Schale aus in alle Ströme und Wasserquellen, und das Wasser verwandelte sich in Blut.

16.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:5
Und ich hörte den Engel der Wasser sagend: Gerecht bist du, du Seiender und du Er war, du Heiliger, daß  dieses du gerichtet hast,
16.5 Und ich hörte den  Engel der Gewässer rufen: Du trägst das wahre Wesen in dir, du Seiender und Gewordener, der du heilig bist. Darum führst du dies Gericht herauf:

16.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:6
weil das Blut der Heiligen und Propheten sie vergossen haben, und Blut ihnen gegeben hast zu trinken; wert sind sie es.
16.6 Sie haben das Blut der Heiligen und der Propheten vergossen, und  jetzt gibst du ihnen Blut zu trinken. Sie haben sich ihr Geschick selbst zugezogen.     

16.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:7
Und ich hörte den Altar sagend: Ja, Herr, Gott, du Allmächtiger, wahrhaftig und gerecht. sind deine Gerichte.
16.7 Und ich hörte vom Altare her sprechen: Ja, Herr, göttlicher Gebieter des Alls, zur Wahrheit und zum Sein des Guten führet dein Gericht.

16.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:8 Und der vierte goß aus seine Schale über die Sonne; und gegeben wurde ihr Macht, zu versengen die Menschen mit Feuer.
16.8 Und der vierte goß seine Schale aus über die Sonne. Ihm war aufgegeben, die Menschen mit Feuersgluten zu versengen.

16.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:9
Und versengt wurden die Menschen mit großem Sengen, und doch lästerten sie den Namen Gottes ders habenden Macht über diese Plagen, und nicht dachten sie um, zu geben ihm die Ehre.
16.9 Und so brannten die Menschen in heißer Glut und stießen Verwünschungen aus gegen den Namen der göttlichen Macht, die solche Prüfungen über die Menschheit verhängen konnte. Sie fanden den Weg der Sinnesänderung nicht und verschlossen sich gegen die göttliche Offenbarung.

16.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:10 Und der fünfte goß aus seine Schale auf den Thron des Tieres; und es wurde sein Reich verfinstert, und sie zerbissen sich ihre Zungen vor der Qual.
16.10 Und der fünfte goß seine Schale aus auf den Thron des Tieres. Da verfinsterte sich das Reich des Tieres, und die Menschen zerbissen sich vor Qual ihre Zungen

16.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:11
und sie lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Qualen und wegen ihrer Geschwüre, und nicht dachten sie um, weg von ihren Werken.
16.11 und verwünschten die göttliche Macht des Himmels wegen ihrer Qualen und Geschwüre. Den Weg der Sinnesänderung fanden sie nicht und ließen nicht von ihrem Tun ab.

16.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:12 Und der sechste goß aus seine Schale auf den großen Fluß, den  Euphrat; und es vertrocknete sein Wasser, so daß bereitet wurde der Weg der Könige vom Aufgang der Sonne.
16.12 Und der sechste goß seine Schale aus auf den großen Euphrat Strom. Da trocknete alles Wasser darin aus, so dass den Königen aus den Ländern des Sonnenaufgangs ein Weg bereitet war.     

16.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:13
Und ich sah aus dem Mund des Drachen und aus dem Mund des Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister herauskommen wie Fröschen;
16.13 Und ich sah, wie aus dem Rachen des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Munde der falschen Propheten drei unreine Geister in der Gestalt von Fröschen hervorkamen.

16.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:14
sie sind nämlich Geister von Dämonen, tuend Zeichen, die ausgehen zu den Königen der ganzen bewohnten Erde, zu versammeln zum Krieg am Tag großen Gottes, des Allmächtigen.
16.14 Das sind dämonische Geistwesen, die magische Wirkungen hervorrufen. Sie machen sich her über die Könige in der ganzen Welt, um sie zu dem Kriege zu versammeln, der entfesselt sein wird, wenn der große Tag des göttlichen Weltgebieters anbricht.     

16.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:15
Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig ist, der Wachende und Bewahrende seine Kleider,  damit nicht nackt er einhergeht und sie sehen seine Schande.
16.15 Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig der Mensch, der zu wachen versteht und seine Gewänder bewahrt, so dass er dann nicht nackt einhergehen muß und man seine Ungestalt sieht.     

16.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:16
Und sie versammelten sie an dem Ort, genannt auf hebräisch Harmagedon.
16.16 Er hat seine Scharen versammelt an der Stätte, die auf hebräisch Harmagedon heißt.

 
16.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:17
Und der siebente goß aus seine Schale in die Luft; und heraus kam eine laute Stimme aus dem Tempel her vom Thron, sagende: Es ist geschehen.
16.17 Und der siebente goß seine Schale aus in die Atmosphäre. Da ertönte eine mächtige Stimme aus dem Tempel vom Throne her: Es ist vollbracht!     

16.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:18
Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner, und ein Erdbeben geschah, ein großes, ein wie beschaffenes nicht geschehen ist, seitdem ein Mensch war auf der Erden, ein so großes Erdbeben, so starkes.
16.18 Und es zuckten die Blitze,, es ertönten die Stimmen, Donner rollten, und ein großes Erdbeben erdröhnte, wie es noch keines gegeben hatte, solange Menschen auf der Erde leben; ein so gewaltiges Erdbeben war es.

16.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:19
Und es wurde die Stadt große zu drei Teilen, und die Städte der Völker fielen ein. Und Babylon, die Große, wurde in Erinnerung gerufen vor Gott, zu geben ihr den Becher des Weines der Aufwallung seines Zornes.
16.19 Und die große Stadt fiel in drei Teile auseinander, und die Städte aller Völker versanken in Trümmer. Und Babylon, die große, tauchte vor dem Gedanken der Gottheit auf: ihr sollte der Kelch mit dem Wein des göttliche Willens als Kelch des Zornes dargereicht werden.

16.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:20
Und jede Insel floh und Berge  nicht wurden gefunden.
16.20 Und alle Inseln bewegten sich, und alle Berge stürzten ein.

16.21 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 16:21
Und ein großer Hagel, wie ein Talent schwerer, kommt herab vom Himmel auf die Menschen, und doch  lästerten die Menschen Gott wegen der Plage des Hagels, weil  groß ist seine Plage sehr.
16.21 Und große Hagelschloßen, die zentnerschwer zu sein schienen, schlugen aus dem Himmel auf die Erde nieder. Und die Menschen nieder. Und die Menschen stießen Verwünschungen aus gegen die göttliche Welt wegen der Qualen, die ihnen der Hagel bereitete. Übergroß waren dies Qualen.

17.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:1
Und es kam einer von den sieben Engeln habenden die sieben Schalen und redeten mit mir, sagend: Komm hierher, zeigen will ich dir das Gericht über die Hure große, sitztende an vielen Wassern; 17.1 Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, und sprach zu mir: Komm! Ich will die das Verhängnis der großen Hure zeigen, die auf den vielen Wasserströmen sitzt,

17.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:2
mit der Unzucht getrieben haben die Könige der Erde und trunken geworden sind die Bewohnernden der  Erde von dem Wein ihrer Unzucht.
17.2 mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben und von deren unreinem Wein die Bewohner der Erde trunken sind.     

17.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:3
Und er brachte weg mich in eine Wüste im Geist. Und ich sah eine Frau sitzend auf einem scharlachroten Tier, voll seienden von Namen der Lästerung habend sieben Köpfe und zehn Hörner.
17.3 Und er führte mich auf dem geistigen Plane in eine Wüste. Da sah ich auf einem scharlachroten tiere ein Weib sitzen. Das Tier war über und über bedeckt mit Namen der Gottes-Verwünschungen und hatte sieben Köpfe und zehn Hörner.

17.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:4
Und die Frau war bekleidet mit Purpurgewand und Scharlachgewand und übergoldet mit Gold und wertvollem Stein und Perlen, habend einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll seiend von Greuel und von den Unsauberkeiten ihrer Unzucht,
17.4 Das Weib war mit purpurroten und scharlachroten Gewändern bekleidet, dazu mit Gold und Edelsteinen glänzend geschmückt. Sie hielt in der Hand einen Kelch voll von Greueltaten und unreinen Wesen, die ihrer Unzucht entstammten.


17.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:5
und an ihrer Stirn einen Namen geschrieben, ein Geheimnis, Babylon, die Große, Mutter der Huren und der Greuel der Erde.
17.5 Und auf ihrer Stirne stand ein Name geschrieben, ein Mysterium: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greueltaten auf Erden.     

17.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:6
Und ich sah die Frau betrunken seiend vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. Und ich geriet in Verwunderung, gesehen hasbend sie, in große Verwunderung.
17.6 Und ich sah das Weib trunken von dem Blute derer, die dem Geist ergeben sind, von dem Blute derer, die das Schicksal Jesu mit dem eigenen Schicksal bekräftige haben. Als ich das Weib sah, befiel mich eine große Verwunderung.

17.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:7
Und es sagte zu mir der Engel: Weswegen gerietest du in Verwunderung? Ich will sagen dir das Geheimnis von der Frau und des Tieres tragenden sie,  habenden die sieben Köpfe und die zehn Hörner.
17.7 Da sprach der Engel zu mir: Worüber wunderst du dich? Ich will dir das Geheimnis des Weibes sagen und das des Tieres, das sie trägt und das sieben Köpfe und zehn Hörner hat.

17.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:8
Das Tier, das du gesehen hast, war und nicht ist und wird heraufsteigen aus dem Abgrund und ins Verderben geht es hin. Und verwundern werden sich, die Wohnenden auf der Erde, deren Name nicht geschrieben ist im Buch des Lebens seit Grundlegung der Welt, wenn sie sehen das Tier, daß es war und nicht ist und wieder da sein wird.
17.8 Das Tier, das du siehst, ist dagewesen; es ist jetzt nicht da, aber es wird von neuem aus dem Abgrund emporsteigen, und dann wird es seinen Untergang finden. Die Menschen auf der Erde, deren Namen seit der Grundlegung der Welt niemals im Buche des Lebens gestanden haben, werden in Verwunderung geraten beim Anblick des Tieres, das in der Vergangenheit da war, jetzt nicht da ist, aber in der Zukunft da sein wird.

17.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:9 Hier ist nötig der Verstand habende Weisheit! Die sieben Köpfe sieben Berge sind, wo die Frau sitzt auf ihnen. Auch sieben Könige sind sie.
17.9 Hier nötig Verstand, der zur Weisheit erhöht ist. Die sieben Häupter sind sieben Berge. Auf ihnen sitzt das Weib. Sie sind zugleich sieben Könige.


17.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:10
die fünf ersten sind gefallen, der eine ist da, der andere noch nicht ist gekommen; und wenn er kommt, daß kurze Zeit er ist es nötig, bleibt.
17.10 Fünf von ihnen sind  gefallen, einer ist da und einer ist noch nicht da. Wenn er kommt, wird er eine kurze Zeit bleiben.


17.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:11
Und das Tier, das war und nicht ist, sowohl selbst ein achter ist als auch von den sieben ist es, und ins Verderben geht es hin.
17.11 Und das Tier, das dagewesen ist und nicht da ist, ist selber der achte König und gehört doch auch zu den sieben; er wird seinen Untergang finden.     

17.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:12
Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, zehn Könige sind, welche die Herrschaft noch nicht erlangt haben; aber Macht wie Könige eine Stunde erlangen sie mit dem Tier.
17.12 Die zehn Hörner, die du siehst, sind zehn Könige, die ihre Herrschaft noch nicht angetreten haben, aber sie werden nach dem Tiere eine Stunde lang als Könige ihre Macht ergreifen.

17.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:13
Die eine Meinung haben und werden ihre Macht und Gewalt dem Tiere geben sie.
17.13 Diese alle sind von einer Gesinnung beseelt. Sie werden ihre Kraft und Vollmacht in den Dienst des Tieres stellen.

17.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:14
Diese mit dem Lamm werden Krieg führen, und das Lamm wird besiegen sie, Herr der Herren es ist und König der Könige, und die mit ihm sind Berufene und Auserwählte und Treue.
17.14 Und so werden sie gegen das Lamm in den  Kampf ziehen, aber das Lamm wird siegreich über sie  sein, denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige. Auf seiner Seite stehen alle Berufenen und Erwählten, alle, die den Glauben haben.    

17.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:15
Und er sagt zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, wo die Hure sitzt, Völker und Scharen sind und Völkerschaften und Zungen.
17.15 Und er sprach zu mir: Die Wasserströme, die du siehst, auf denen die große Hure sitzt, sind die Rassen und die Massen, die Völker und die Sprachen.

17.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:16
Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, diese werden hassen die Hure und zu einer Verwüsteten werden sie machen sie  und Nackten, und ihr Fleisch werden sie fressen, und sie werden sie verbrennen mit Feuer.
17.16 Und die zehn Hörner, die du siehst, und das Tier: einmal werden sie in Haß gegen die große Hure entbrennen. Sie werden bewirken, dass sie schließlich einsam und nackt dasteht. Sie werden ihr Fleisch verzehren und sie in Flammen aufgehen lassen.

17.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:17
Denn Gott hat gegeben in ihre Herzen, auszuführen seinen Willen und auszuführen einen Willen und zu geben ihre Herrschaft dem Tier, bis erfüllt sein werden die Worte Gottes.
17.17 Denn der Vatergott hat ihren Herzen einen Willen eingepflanzt, nach dem sie zuletzt doch in seinem Sinne handeln müssen. So dienen sie diesem einen Sinne auch indem sie ihr Reich in den Dienst des Tieres stellen, bis die Ziele des Gotteswortes erfüllt sind.     

17.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 17:18
Und die _Frau, die du gesehen hast, ist die Stadt große, habende Herrschaft über die Könige der Erde.
17.18 Das Weib, das du siehst, ist die große Stadt, die über alle Könige der Erde herrscht.

18.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:1
Danach sah ich einen anderen Engel herabkommend aus dem Himmel, habend große Macht, und die Erde wurde erhellt von seiner Glanz.
18.1 Danach sah ich einen Engel aus dem Himmel hernieder steigen. Er hatte eine gewaltige Vollmacht, und die ganze Erde wurde erleuchtet durch das geistige Licht, das von ihm ausging.

18.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:2
Und er rief aus Macht mit starker Stimme, sagend: Gefallen ist, gefallen ist Babylon, die Große, und ist geworden eine Behausung für Dämonen und ein Gefängnis für jeglichen unreinen Geist, und ein Gefängnis für jeglichen unreinen Vogel und ein Gefängnis für jegliches unreine und verhaßtenTier,
18.2 Er rief mit durchdringender Kraft: Gefallen, gefallen ist die große Babylon, zu einer Behausung der Dämonen ist es geworden und zu einem Gefängnis aller Arten von unreinen Geistern und von unheimlichen und unheilvollen Vögeln.

18.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:3
weil von dem Wein des Zorns ihrer Unzucht getrunken haben alle Völker und die Könige der Erde mit ihr Unzucht getrieben haben, und die Kaufleute der Erde von der Macht ihrer Üppigkeit reich geworden sind.
18.3 Von dem Weine seines Rausches und seiner Unzucht haben alle Völker getrunken, die Könige der Erde haben an seiner Unzucht teilgenommen, und die Kaufleute der Erde sind durch seine Antriebe seiner Sinnensucht reich geworden.

18.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:4
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, sagend: Geht hinaus, du mein Volk, aus ihr, damit nicht ihr Gemeinschaft habt mit ihren Sünden, und von ihren Plagen, damit nicht ihr bekommt, 18.4 Und ich hörte eine andere Stimme vom Himmel her sprechen: Verlasset die Stadt, die ihr mein Volk seid. Laßt euch nicht in die Gemeinschaft der Verfehlungen hineinziehen, damit euch nicht auch die Schläge ihres Schicksals treffen.

18.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:5
weil sich aufgehäuft haben ihre Sünden bis zum Himmel und gedachte Gott ihrer Ungerechtigkeiten!
18.5 Ihre Verfehlungen reichen von der Erde bis zum Himmel empor; der erkennende Blick der Gottgedanken ruht auf ihren Abirrungen.     

18.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:6
Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt das Doppelte nach ihren Werken. In den Becher,  den sie eingeschenkt hat, schenkt ein ihr das Doppelte.
18.6 Gebet ihr zurück, was sie euch gegeben hat. Spendet ihr doppelt den Kelch, den sie euch reichte, um daraus zu trinken.

18.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:7
Alles, womit sie verherrlicht hat sich und ein üppiges Leben geführt hat, soviel gebt ihr Peinigung und Trauer. Denn in ihrem Herzen sagt sie: Ich sitze als Königin und Witwe nicht ich bin, und Trauer keinesfalls werde ich nicht sehen.
18.7 Bereitet ihr Qual und Trauer nach dem Maße ihrer Selbstverherrlichung und Sinnensucht. Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne als Königin und bin keine Witwe, ich will nichts sehen, was mich traurig macht.

18.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:8
Deswegen an einem Tag werden kommen ihre Plagen, Tod und Trauer und Hunger; und mit Feuer wird sie verbrannt werden; weil stark ist der Herr Gott,  der  gerichtete haben sie.
18.8 Deshalb werden alle Schläge ihres Schicksals sie an einem einzigen Tag treffen, Tod, Trauer und Hunger und das Feuer, in dem sie verbrennt. Denn von strenger Stärke ist der Herr, der sie als Gottheit richtet.     

18.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:9
Und weinen werden und sich an die Brust schlagen werden über sie die Könige der Erden, mit ihr Unzucht getrieben habende und üppig gelebt habenden, wenn sie sehen den Rauch von ihrem Verbranntwerden,
18.9 Die König der Erde, sie sich in ihre Unzucht und Sinnensucht haben hineinziehen lassen, werden über sie weinen und klagen, wenn sie den Rauch des Feuers aufsteigen sehen, in welchem sie verbrennt.

18.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:10
von ferne stehend wegen der Furcht vor ihrer Peinigung, sagend: Wehe, wehe, du Stadt große, Babylon, du Stadt starke, weil in einer Stunde gekommen ist dein Gericht!
18.10 Sie werden aber nur von ferne zuschauen, weil sie sich vor den Qualen fürchten. Sie werden sprechen: Wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du warst eine große Stadt, und so hat sich in einer einzigen Stunde dein Schicksal erfüllt.

18.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:11
Und die Kaufleute auf Erden weinen und trauern über sie, weil ihre Ladung niemand nicht mehr kauft.
18.11 Und die Kaufleute der Erde werden über sie weinen und trauern, denn nun kauft niemand mehr ihre Waren.

18.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:12
die Ladung an Gold und an Silber und an wertvollem Stein und an Perlen und an feiner Leinwand und an Purpurstoff und an Seide und an Scharlachstoff, und allerlei wohlriechendes Holz und allerlei vom Citrusbaum stammendes Holz und allerlei von elfenbeinernes Gerät von allerlei Gerät aus sehr wertvollem Holz und Erz und Eisen und Marmor,
18.12 ihre Waren: Gold, Silber, Edelsteine und Perlen, Tuche aus Byssus und Purpur, aus Seide und Scharlach, edle Hölzer und Gefäße aus Elfenbein, kostbarem Holz, eisen und Marmor;

18.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:13
und Zimt und Amomon(Haarsalbe) und Räucherwerk und Myrrhe und Weihrauch und Wein und Öl und Feinmehl und Weizen und Rinder und Schafe, und an Pferden und an Wagen und an Leibern(Sklaven) und Seelen von Menschen.
18.13 dazu Zimt Pfeffer, Räucherwerk, Myrrhe und Weihrauchharz, und Wein und Öl, Mehl und Korn, Rinder, Schafe, Pferde und Wagen, dazu die Leiber und Seelen von Menschen.

18.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:14
Und dein Obst der Begierde der Seele ist weggegangen von dir, und alles Kostbare und Glänzende ist verloren gegangen weg von dir, und nicht mehr keinesfalls es werden sie finden. 18.14 Das üppige Leben, dem sich deine begierdevolle Seele  hingab, ist dir entschwunden, aller Reichtum und aller Glanz ist für dich untergegangen und niemals wirst du etwas davon zurückgewinnen können.

18.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:15
Die Kaufleute dieser Dinge,  reich geworden an ihr, von ferne werden stehen wegen der Furcht vor ihrer Peinigung, weinend und trauernd,
18.15 Die Kaufleute, die damit handelten,, stehen da und schauen von ferne auf die, durch die sie reich geworden sind. Sie fürchten sich vor ihren Plagen. Sie weinen und trauern

18.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:16
sagend: Wehe, wehe, du Stadt große, bekleidet mit feiner Leinwand und Purpurgewand und Scharlachgewand und übergoldet mit Gold und wertvollem Stein und Perlenschmuck!
18.16 und sprechen: Wehe, wehe, du große Stadt, die du bekleidet warst mit Byssus, Purpur und Scharlach und glänzend geschmückt mit  Gold, Edelsteinen und Perlen;

18.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:17
weil in einer Stunde verwüstet worden ist der so große Reichtum. Und jeder Steuermann und jeder an einem bewohnten Ort Fahrende und Seeleute und alle, die das Meer bearbeiten, von ferne standen
18.17 denn in einer Stunde hat sich dieser dein Reichtum in eine Wüste verwandelt. Und alle Schiffslenker und alles Schiffsvolk, alle Seeleute und die sonst etwas mit dem Meer zu tun haben, standen von ferne,

18.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:18
und riefen, sehend den Rauch von ihrem Verbranntwerden, sagend: Welche war gleich der Stadt großen?
18.18 und als sie den Rauch des Feuers sahen, in welchem sie verbrannte, sprachen sie: Wer konnte sich mit dir vergleichen, du große Stadt!

18.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:19
Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und riefen, weinend und trauernd, sagend: Wehe, wehe, du Stadt große, in der reich geworden sind alle Habenden die Schiffe auf dem Meer hatten, von ihrer Fülle an Kostbarkeiten, weil sie in einer Stunde verwüstet worden ist.
18.19 Sie streuten Erde auf ihre Häupter und riefen unter Weinen und Klagen: Wehe, wehe, du große Stadt. Von deinen Kostbarkeiten sind alle reich geworden, deren Schiffe das Meer befahren. In einer Stunde bist du in eine Wüste verwandelt worden.     

18.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:20
Freue dich über sie, Himmel, und ihr Heiligen und ihr Apostel und ihr Propheten, weil vollzogen hat Gott das Strafgericht für euch an ihr!
18.20 Frohlocket nun über sie, ihr Sphären des Himmels mit allen Heiligen, Aposteln und Propheten. Euer Urteil über sie hat Gott selbst an ihr vollstreckt.     

18.21 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:21
Und auf hob ein starker Engel einen Stein wie einen Mühlstein großen, warf ihn ins Meer, sagend: So  mit einem Wucht wird niedergeworfen werden Babylon , die große Stadt, und keinesfalls wird sie gefunden werden mehr.
18.21 Da hob der eine starke Engel einen mächtigen Stein empor, der wie ein  Mühlstein aussah, und warf ihn in das Meer und sprach: So wird mit einem Wurfe Babylon, die große Stadt, gestürzt. Niemals steigt sie wieder empor.

18.22 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:22
Und ein Ton von Harfensängern und von Musikern und von Flötenspielern und von Posaunenbläsern keinesfalls wird gehört werden in dir mehr, und jeder Handwerker jedes Handwerks keinesfalls wird gefunden werden in dir mehr, und das Geräusch der Mühle keinesfalls wird gehört werden in dir mehr,
18.22 Niemals mehr wird die Stimme der Harfenspieler, Sänger, Flötenspieler und Posaunen-Bläser in dir ertönen. Keine Arbeit, welcher Art sie auch sei, wird mehr in dir verrichtet. Keine Mühle wird man mehr in  dir hören,

18.23 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:23
und das Licht der Leampe keinesfalls wird scheinen in dir mehr, und die Stimme des Bräutigams und der Braut soll keinesfalls wird gehört werden in dir mehr. Denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn durch deine Zauberei wurden verführt alle Völker.
18.23 und keines Leuchters Licht wird mehr in dir leuchten. Niemals  wird man wieder die Stimme des Bräutigams und der Braut in dir vernehmen. Deine Kaufleute waren die Großen der Erde; mit deinem Zaubertrank haben sie alle Völker verführt.

18.24 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 18:24
Und in ihr das Blut der Propheten und der Heiligen wurde gefunden und aller Hingeschlachteten auf der Erde.
18.24 In dir ist das Blut der Propheten und der Heiligen verflossen, das Blut all derer, die auf Erden der Opfertod gefunden haben.

19.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:1 Danach hörte ich etwas wie eine laute Stimme einer zahlreichen Schar im Himmel, sagend: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht sind unseres Gottes,
19.1 Danach hörte ich eine mächtige Stimme wie von einer großen Schar im Himmel: Hallelujah! Alles Heil und alle Offenbarung, alle Weltenkraft gehört dem Gotte, dem wir dienen.


19.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:2
weil wahrhaftig und gerecht seine Werke sind, denn er hat gerichtet die Hure große, welche verdorben hat die Erde mit ihrer Hurerei, und er hat gerächt das Blut seiner Knechte an ihrer Hand.
19.2 Zur Wahrheit und zum Sein des Guten führen seine Entscheidungen. Er hat das Urteil  gefällt über die große Hure, die mit ihrer Unzucht alles Erdensein verdorben hat. Gesühnt hat er das von ihrer Hand vergossene Blut seiner Diener.

19.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:3
Und zum zweitenmal haben sie gesagt: Halleluja! Und der Rauch von ihr steigt auf in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
19.3 Und noch einmal sprachen die Stimmen: Hallelujah! Der Rauch des Brandes wird nicht aufhören, emporzusteigen von einem Äon zum Anderen.

19.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:4
Und nieder fielen die Ältesten vierundzwanzig und die vier Wesen und beteten an Gott den Sitzenden auf dem Thron, sagend: Amen. Halleluja!
19.4 Da fielen die vierundzwanzig Ältesten und die vier Tiere nieder und beteten das hohe Gotteswesen an, das auf dem Thron saß, und sprachen: Ja, Amen, Hallelujah!     

19.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:5
Und eine Stimme vom Thron ging aus, sagend: Lobt unsern Gott, alle seine Knechte und die Fürchtenden ihn, die Kleinen und die Großen!
19.5 Und vom Throne her sprach eine Stimme: Lobpreiset den Gott, dem wir dienen, alle, die ihr ihm ergeben seid und euch in Ehrfurcht vor ihm beugt, Kleine uns Große!

19.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:6
Und ich hörte etwas wie eine Stimme einer zahlreichen Schar und etwas wie eine Stimme vieler Wasser und etwas wie eine Stimme starker Donner, sagend: Halleluja! Denn zur Herrschaft gelangt ist der Herr, unser Gott, der Allmächtige.
19.6 Und ich hörte eine Stimme wie von eine Stimme, wie  von einer Schar und wie das Rauschen vieler Wasserströme und wie das Dröhnen gewaltiger Donner: Hallelujah! König ist der Herr unser Gott, der Gebieter des Alls.

19.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:7
Laßt uns fröhlich sein und jubeln laßt uns geben die Ehre ihm! weil gekommen ist die Hochzeit des Lammes, und seine Frau bereitet hat sich
19.7 Laßt uns fröhlich sein und jubeln und seine Offenbarung preisen: Die Hochzeit des Lammes beginnt; sein Weib hat sich bereitet.

19.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:8
und gegeben wurde ihr, daß sie sich kleidet mit feiner Leinwand , glänzender, reiner!
19.8 Mit Gewändern von leuchtend reinem Byssus darf sie sich bekleiden. Das weiße Gewand ist das höhere Wesen, das in denen leuchtet, die dem Geiste ergeben sind.

19.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:9
Und er sagt zu mir: Schreibe! Selig sind die zum Mahl der Hochzeit des Lammes Geladenen. Und er sagt zu mir: Dies die wahrhaftigen Worte Gottes sind.
19.9 Und er sprach zu  mir: Schreibe! Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lames berufen sind. Und er fuhr fort: Dies sind wahrhaftige Gottesworte.

19.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:10
Und nieder fiel ich vor seinen Füßen, anzubeten ihn. Und er sagt zu mir: Sieh zu, nicht tue es! Dein Mitknecht bin ich und Mitknecht deiner Brüder, habenden das Zeugnis Jesu; Gott bete an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.
19.10 Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Das sollst du nicht tun. Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder. Haltet euch an das  Zeugnisschicksal Jesu. Dem Vatergotte gelte deine Anbetung. In dem Zeugenschicksal Jesu waltet der Geist der Prophetie, die Kraft für das Zukünftige.     

19.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:11
Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der Sitzende auf ihm genannt werdend die Treue und der Wahrhaftige, und mit Gerechtigkeit richtet er und führt Krieg.
19.11 Und ich sah, wie der Himmel sich auftat. Siehe, ein weißes Pferd. Und der Reiter, der auf ihm saß, er ist es, der den Glauben  und die Erkenntnis wahr macht. Durch seine Entscheidungen und seinen Kampf entsteht das Sein des Moralischen.

19.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:12
Aber seine Augen waren wie eine Flamme von  Feuer, und auf seinem Haupt waren viele Diademe, habend einen Namen geschrieben, den niemand kennt, wenn nicht er selbst.
19.12 Seine Augen sind wie Feuerflammen, auf seinem Haupte leuchtet eine Vielzahl von Kronen. Ihm ist ein Name eingeschrieben, den niemand versteht außer ihm selber.

19.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:13
Und bekleidet mit einem Mantel getauchten in Blut, und genannt ist sein Name - das Wort - Gottes -.19.13 Er ist mit dem blutbesprengten Gewand bekleidet. Dessen Name heißt: Der Logos Gottes.     

19.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:14
Und die Heer im Himmel folgten ihm auf weißen Pferden, bekleidet mit feiner Leinwand, weißer, reiner.
19.14 Und die Heere des Himmels folgen ihm auf weißen Pferden, mit reiner weißer Leinwand bekleidet.

19.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:15
Und aus seinem Mund geht heraus ein scharfes Schwert, damit mit ihm er schlage die Völker, und er wird weiden sie mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter des Weines der Aufwallung des Zorns Gottes, des Allmächtigen.
19.15 Aus seinem Munde geht ein scharfes Schwert hervor, nit dem er die Völker trifft. Er ist der Hirte der Völker und trägt den ehernen Stab. Er tritt die Kelter, aus der der Wein des göttlichen Willens als Zorn desm Weltgebieters hervorquillt.

19.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:16
Und er hat am Mantel und an seinem Schenkel einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
19.16 Auf seinem Gewande und auf seiner Hüfte steht der Name eingeschrieben: König aller Könige, Herr aller Herren.

19.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:17
Und ich sah einen Engel stehend in der Sonne, und er rief mit lauter Stimme, und sagend allen Vögeln, fliegenden in der Mitte des Himmelsraums: Kommt hierher, versammelt euch Mahl großen Gottes,
19.17 Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen. Der rief mit lauter Stimme. Der rief mit lauter Stimme allen Vögeln, die durch den Zenit des Himmels flogen, zu: Kommt, sammelt euch zu dem großen Gottesmahle.

19.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:18
damit ihr freßt Fleisch von Königen und Fleisch von Befehlshabern und Fleisch von Starken und Fleisch von Pferden und von den Sitzenden auf ihnen, und Fleisch aller Freien sowohl als auch Sklaven und Kleinen und der Großen!
19.18 Eure Speise seien die Leiber der Könige und die Leiber der Kriegsherren, die Leiber der Mächtigen und die Leiber der Pferde  und ihrer Reiter, die Leiber aller Freien und Unfreien, aller Kleinen und Großen.

19.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:19
Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, zu führen den Krieg mit dem, Sitzenden auf dem Pferd und mit seinem Heer.
19.19 Und ich sah das Tier und die Könige des Erdkreises und ihre Heer versammelt zum Kampf gegen den Weißen Reiter und sein Heer.

19.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:20
Und gegriffen wurde das Tier und mit ihm der falsche Prophet, getan habende die Zeichen vor ihm, mit denen er verführt hat die angenommen Habenden Kennzeichen des Tieres und die Anbeteten sein Bild; lebend wurden geworfen die zwei in den See des Feuers, des brennenden Sees  mit Schwefel.
19.20 Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsch Prophet, der in seiner Gegenwart durch Wundertaten die Menschen verführt hatte, nämlich diejenigen, die das Zeichen des Tieres an sich trugen und sein Bild anbeteten. Beide wurden lebendig in die Feuersümpfe gestürzt, aus denen die Schwefelflammen lodern.

19.21 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 19:21
Und die übrigen wurden getötet mit dem Schwert des Sitzenden auf dem Pferd, herausgekommenen aus seinem Mund und alle Vögel sättigten sich von ihrem Fleisch.
19.21 Die übrigen fanden den Tod durch das Schwert, das aus dem Munde des Reiters hervorging. Und alle Vögel sättigten sich an ihren Leichnamen.

20.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:1
Und ich sah einen Engel herabkommend aus dem Himmel, habend den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. 20.1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel hernieder steigen. Der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine mächtige Kette in seiner Hand.

20.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:2
Und er griff den Drachen, die Schlange alte, die ist der Teufel und der Satan, und band ihn auf tausend Jahre
20.2 Und er ergriff den Drachen, die Schlange des Urbeginnes, sie vereinte diabolisch und satanische Macht, und schlug ihn auf tausend Jahre in Fesseln

20.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:3
und warf ihn in den Abgrund und verschloß und versiegelte über ihm, damit nicht er verführe die Völker, bis vollendet sind die tausend Jahre. Danach ist es nötig, daß losgelassen wird er eine kurze Zeit.
20.3 und stürzte ihn in den Abgrund, den er über ihm verschloß und versiegelte, damit er fortan die Erdenmenschen nicht irreleite, bis die tausend Jahre vollendet wären. Danach soll er für eine bemessene Zeit von seinen Fesseln ledig sein.    

20.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:4
Und ich sah Throne, und sie setzten sich auf sie, und das Gericht wurde gegeben ihnen und ich sah die Seelen dere mit dem Beil Getöteten wegen des Zeugnisses Jesu und wegen des Wortes Gottes, die auch nicht angebetet hatten das Tier und nicht sein Bild und nicht angenommen hatten das Kennzeichen auf ihrer Stirn und an ihrer Hand. Und sie wurden wieder lebendig und herrschten mit Christo tausend Jahre.
20.4 Und ich sah Throne und die darauf saßen. Ihnen war das Amt der Schicksalslenkung übertragen. Dazu sah ich die Seelen derer, die wegen ihres Bekenntnisses zu JesusChristus und um des göttlichen Weltenwortes willen erschlagen worden waren. Sie hatten weder das Tier noch sein Bild angebetet, ihnen war also auch nicht sein Zeichen auf Stirn und Hand geprägt. Diese lebten und herrschten mit Christus tausend Jahre lang.

20.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:5
Die übrigen der Toten nicht wurden lebendig, bis vollendet waren die tausend Jahre. Diese Auferstehung ist die erste.
20.5 Die übrigen Toten konnten erst wieder aufleben, als die tausend  Jahre vollendet waren. So zeigte sich mir die erste Auferstehung.     

20.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:6
Selig und heilig st, der Habende teil an der Auferstehung ersten; über diese der zweite Tod nicht Macht hat, sondern sie werden sein Priester Gottes und Christi und werden herrschen mit ihm tausend Jahre.
20.6 Selig und heilig sind diejenigen, die an der ersten Auferstehung teilhaben. Über sie hat der zweite Tod, der Seelentod, keine Gewalt; sie werden Priester Gottes und Christi und mit Christus tausend Jahre König sein.    

20.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:7
Und wenn vollendet sind die tausend Jahre, wird losgelassen werden der Satan aus seinem Gefängnis,
20.7 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird die satanische Macht aus ihrem Kerker frei,

20.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:8
und er wird ausgehen, zu verführen die Völker an den vier Ecken der Erde, den Gog und Magog, zu  versammeln sie für den Krieg, deren ihre Zahl ist wie der Sand des Meeres.
20.8 und sie wird hervortreten als Verführer der Völker an allen vier Ecken der Erde. Sie wird die Menschheit in Gog und Magog zusammenrotten und insgesamt in Kriege verwickeln; ihre Zahl wird sein wie der Sand am Meere.    

20.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:9
Und sie stiegen herauf auf die breite Fläche der Erde und kreisten ein das Lager der Heiligen und die Stadt geliebte. Und herab kam Feuer vom Himmel und verzehrte sie.
20.9 Und sie zogen herauf über den ganzen Erdball und umzingelten und belagerten die Festung der Heiligen und die geliebte Stadt. Dann aber fuhr Feuer aus dem Himmel herab und verzehrte sie.

20.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:10
Und der Teufel verführende sie, wurde geworfen in den See des Feuers und Schwefels, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind, und sie werden gepeinigt werden tags und nachts in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
20.10 Und die diabolische Macht, die sie verführte, wurde in den Sumpf aus Feuer und Schwefel geworfen, wohinein auch bereits das Tier und der falsche Prophet gestürzt worden waren, Qual erleidend Tag und Nacht durch alle Äonen.     

20.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:11
Und ich sah einen Thron, großen, weißen und den Sitzenden auf ihm, vor dessen Angesicht floh die Erde und der Himmel und ein Platz wurde nicht gefunden für sie.
Und ich sah einen großen, weißen Thron, und vor dem Antlitz dessen, der darauf saß, schnellten Erde und Himmel zurück und waren innerhalb der Raumeswelt nicht mehr zu finden.

20.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:12
Und ich sah die Toten, die großen und die kleinen, stehend vor demThron. Und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches ist das Buch des Lebens; und gerichtet wurden die Toten aufgrund des Geschriebenen in den Büchern nach ihren Werken.
20.12 Und ich sah die Toten, große und kleine, die vor dem Throne standen, und ihre Bücher wurden aufgeschlagen. Und  noch ein Buch wurde aufgeschlagen: das Buch des Lebens. Und es wurden die Schicksale der Toten bestimmt aus dem, was in den Büchern geschrieben stand, je nach ihren Werken.

20.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:13
Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeglicher nach ihren Werken.
20.13 Und es gab das Meer die Toten in ihm, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten in ihnen, und sie wurden gerichtet jeder nach seinen Werken

20.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:14
Und der Tod und das Totenreich wurden geworfen in den See des Feuers. Dies der Tod zweite ist, der See des Feuers.
20.14 und das Reich des Todes und der Schatten wurde gleichfalls  in die feuerschwelenden sumpfigen Tiefen gestürzt. Das ist der zweite Tod, der Feuersumpf.

20.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 20:15
Und wenn jemand nicht gefunden wurde im Buch des Lebens geschrieben, der wurde er geworfen in den See des Feuers.
20.15 Und jeder, dessen Name nicht in dem Buche des Lebens stand, wurde auch in den Feuersumpf geworfen.

21.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:1
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer nicht mehr ist. 21.1 Und ich sah den neuen Himmel und die neue Erde. Der alte Himmel und die alte Erde waren vergangen, und auch das Meer war nicht mehr.

21.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:2
Und die Stadt heilige, das neue Jerusalem, sah ich herabkommend aus dem Himmel her von Gott, bereitet wie eine Braut geschmückte für ihren Mann.
21.2 Und ich sah weiter die heilige Stadt, das Neue Jerusalem. Aus dem Himmel senkte sie sich herab, aus dem Bereiche der Gottheit selbst. In ihrer Wohlgestalt glich sie einer Braut, zur Vermählung geschmückt.

21.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:3
Und ich hörte eine laute Stimme her von dem Thron, sagend: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen, und er wird zelten bei ihnen, und sie seine Völker werden sein, und er, Gott, bei ihnen wird sein als ihr Gott;
21.3 Und ich hörte vom Throne her eine mächtige Stimme sprechen: Siehe, die Tempelhütte Gottes unter den Menschen. Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein.

21.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:4
und er wird abwischen jede Träne aus ihren Augen, und der Tod nicht wird sein mehr, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz nicht wird sein mehr; weil das Erste vergangen ist.
21.4 Die Gottheit selbst wird bei ihnen sein und alle Tränen aus ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Trauer und keinen Klageruf und keine schwere Last; denn die alte Welt ist vergangen.

21.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:5
Und es sagte der Sitzende auf dem Thron: Siehe, neu mache ich alles, und sagt: Schreibe; weil diese Worte glaubwürdig und wahr sind!
21.5 Und der Thronende sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach: Schreibe! Dies sind Worte des Glaubens und der Erkenntnis.     

21.6 2Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:6
Und es sagte zu mir: Sie sind in Erfüllung gegangen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich dem Dürstenden werde geben aus der Quelle des Wassers des Lebend geschenkweise.
21.6 2Und er sprach zu mir: Es ist vollbracht. Ich bin das Alpha und das Omega, der Urbeginn und auch das Weltenziel. Den Dürstenden will ich aus der Quelle des Lebens spenden, ohne eine Bedingung zu stellen.

21.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:7
Der Sieger Seiende wird empfangen dieses, und ich werde sein ihm Gott, und er wird mir Sohn.
21.7 Wer die Prüfung besteht, soll alles, was du siehst, besitzen. Ich werde sein Gott und er wird mein Sohn sein.

21.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:8
Aber den Feigen und Treulosen und Greuelbefleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr Teil in dem See brennenden mit Feuer und Schwefel, welches ist der Tod zweite.
21.8 Aber den Feigen und Treulosen und Greuelbefleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern, unter ihnen tun sich die feurigen Sümpfe des Abgrundes auf, aus denen Schwefelflammen lodern. Das ist der zweite Tod, der Seelentod.

21.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:9
Und es kam einer von den sieben Engeln habenden die sieben Schalen voll seienden von den sieben Plagen letzten, und redete mit mir, sagend: Komm hierher, ich will zeigen dir die Frau des Lammes.
21.9 Da kam einer von den Engeln denen die sieben Siegel mit den sieben letzten Prüfungen gegeben waren, und sprach zu mir: Komm! Ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen.

21.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:10
Und er brachte weg mich im Geist auf einen Berg, großen und hohen, und zeigte mir die Stadt heilige Jerusalem, herabkommend aus dem Himmel her von Gott,
21.10 Und er entrückte mich im Geistgebiet auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt, Jerusalem, die  sich aus dem Himmel hernieder senkte, aus dem Bereiche der Gottheit selbst.

21.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:11
habend die Herrlichkeit Gottes,  ihr Lichterglanz war gleich einem sehr wertvollen Stein, wie einem wie Kristall glänzenden Jaspisstein.
21.11 Sie erstrahlte im Licht der Gottes-Offenbarung. Ihre Leuchtkraft glich der eines kostbaren Edelsteines, sie war wie die eines kristallhellen Jaspis.     

21.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:12
Seine Mauer, große und hohe, sie war habend zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen daraufgeschrieben, welches sind die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels,
21.12 Die Stadt hatte eine große, hohe Mauer und zwölf Tore. Und auf den Toren standen zwölf Engel, und Namen waren darauf geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels.

21.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:13
im Sonnenaufgang drei Tore und im Norden drei Tore und im Süden drei Tore und im Sonnenuntergang drei Tore.
21.13 Nach Osten gingen drei Tore, nach Norden drei Tore, nach Süden drei Tore und nach Westen drei Tore.

21.14 2Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:14
Und die Mauer der Stadt war habend zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
21.14 Und die Mauer der Stadt ruhte auf zwölf Fundamenten, und darauf standen die zwölf Namen de zwölf Apostel des Lammes.     

21.15 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:15
Und der Redende mit mir hatte als Maßstab ein goldenes Rohr, damit er messe die Stadt und ihre Tore und Mauer.
21.15 Der mit mir sprach, hatte ein goldenes Messrohr, um die Stadt und ihre Tore auszumessen. Als ein Vierkant liegt die Stadt da; ihre Länge und ihre Breite sind einander gleich.     

21.16 2Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:16
Und die Stadt viereckig ist angelegt, und ihre Länge ist, soviel auch die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr auf Stadien zwölftausend; ihre Länge und Breite und ihre Höhe gleich sind.
21.16 Und er maß die Stadt mit dem Rohre und fand, daß ihre Länge zwölftausend Stadien betrug. Ihre Länge und ihre Breite und ihre Höhe sind einander gleich.

21.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:17
Und er maß ihre Mauer auf hundertvierundvierzig Ellen, nach Maß des Menschen, welches ist das des Engels.
21.17 Und er nahm das Maß der Mauer: hundertvierundvierzig Ellen. Das ist das Maß des Menschen und zugleich das des Engels.     

21.18 2Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:18
Und der Bau ihrer Mauer war Jaspis und die Stadt war reines Gold, gleich reinen Glas.
21.18 Die Mauern waren aus Jaspis gebaut, die Stadt selber aus lauterem Gold, das einem durchsichtigen Kristalle glich.


21.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:19
Die Grundsteine der Mauer der Stadt waren mit jederlei wertvollem Stein geschmückt. Der Grundstein erste ist ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd,
21.19 Die Fundamente der Stadtmauer waren mit allen Edelsteinen geschmückt: Das erste Fundament mit Jaspis, das zweite mit Saphir, das dritte mit Chalcedon, das vierte mit Smaragd,     

21.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:20
der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Karneol, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst,
21.20 das sechste mit Karneol, das siebente mit Chrysolith, das achte mit Beryll,  das neunte mit Topas, das zehnte mit Chrysopas, das elfte mit Hyazinth, das zwölfte mit Amethyst.

21.21 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:21
und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, jedes einzelne der Tore war aus einer Perle. Und die Straße der Stadt war reines Gold wie durchsichtiges Glas.
21.21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen; jedes einzelne Tor was aus einer einzigen Perle gebildet. Und die Straße der Stadt bestand aus lauterem Gold, das einem durchsichtigen Kristall glich.     

21.22 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:22
Und einen Tempel nicht sah ich in ihr; denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ihr Tempel ist, und das Lamm.
21.22 Einen Tempel sah ich in der Stadt  nicht. Der Herr, der göttliche Weltgebieter ist selber ihr Tempel, zusammen mit dem Lamm.     

21.23 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:23
Und die Stadt nicht Bedarf hat an einer Sonne und nicht an dem Mond, damit sie scheinen ihr; denn die Herrlichkeit Gottes hat licht gemacht sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
21.23 Die Stadt bedarf auch nicht der Sonne oder des Mondes, um erleuchtet zu werden. Das Licht der Geistesoffenbarung erleuchtet sie, und ihr Leuchter ist das Lamm.

21.24 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:24
Und wandeln werden die Völker hindurch durch ihr Licht; und die Könige der Erden bringen ihre Herrlichkeit in sie;
21.24 Mit diesem ihrem Licht erhellt sie die Wege der Völker, und die Könige der Erde opfern ihr ihren Glanz.

21.25 2Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:25
und ihre Tore keinesfalls werden verschlossen werden am Tag; denn Nacht nicht wird sein dort.
21.25 Die Tore der Stadt werden an keinem Tage verschlossen, denn es gibt dort keine Nacht.     

21.26 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:26
Und sie  werden bringen die Herrlichkeit und die Ehre der Völker in sie.
21.26 Alle Geistesschätze und Seelenwerte der Völker wird man in diese Stadt tragen.

21.27 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 21:27
Und keinesfalls wird hineingehen in sie alles Unreine und der Tuende Greuel und Lüge, wenn nicht die Geschriebenen im Buch des Lebens des Lammes.
21.27 Aber nichts Uneingeweihtes dringt in sie ein, nichts, wodurch das Menschenbild entstellt und das wahre Sein verfälscht wird. Nur der findet Einlaß, dessen Name im Buche des Lebens steht, das dem Lamme angehört

22.1 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:1
Und er zeigte mir den Fluß des Wassers des Lebens glänzenden wie Kristall, herauskommenden aus dem Thron Gottes und des Lammes.
22.1 Und er zeigte mir einen Strom: das Wasser des Lebens, von leuchtender Klarheit, gleich einem Kristall. Er entsprang aus dem Throne Gotte und des Lammes.

22.2 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:2
In der Mitte ihrer Straße und am Fluß von hier und dort ist Holz des Lebens, bringend Früchte zwölf, in jedem Monat hergebend seine Frucht, und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker.
22.2 Mitten auf den Straßen der Stadt und hüben und drüben am Strom der Baum des Lebens, zwölf Früchte tragend, so daß er jeden Monat seine Früchte gab. Und die Blätter des Baumes dienten den Völkern als heilende Arznei. Jeder Fluch verliert durch sie seine Kraft.   

22.3 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:3
Und alles vom Bannfluch Getroffene nicht wird sein mehr. Und der Thron Gottes und des Lammes in ihr wird sein, und seine Knechte werden dienen ihm,
22.3 Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt stehen, und seine Getreuen werden den heiligen Dienst vor ihm verrichten.

22.4 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:4
und sie werden sehen sein Angesicht und sein Name wird sein auf ihren Stirnen.
22.4 Sie werden sein Antlitz schauen, und sein Name wird auf ihren Stirnen leuchten.

22.5 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:5
Und Nacht nicht wird sein mehr, und nicht haben sie  Bedarf an dem Licht einer Lampe und dem Licht der Sonne; weil der Herr, Gott, leuchten wird über sie, und sie werden herrschen in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
22.5 Keine Nacht wird mehr sein, sie bedürfen keines Lichtes und keines Leuchters mehr, auch nicht des Lichtes der Sonne, denn der Herr, Gott selbst, wird über sie leuchten. Und sie werden Könige sein durch alle Äonen.     

22.6 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:6
Und er sagte zu mir: Diese Worte sind glaubwürdig und wahr, und der Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat gesandt seinen Engel, zu zeigen seinen Knechten, was muß geschehen in Bälde.
22.6 Und er sprach zu mir: Dies sind die Worte des Glaubens und der Erkenntnis. Der Herr, aus dessen göttlichem Wesensquell allen prophetischen Geistern die Offenbarung zuteil wird, hat seinen Engel ausgesandt, um seinen Getreuen zu zeigen, was mit schnellen Schritten herannaht.

22.7 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:7
Und siehe, ich komme bald. Selig ist der Festhaltende die Worte der Weissagung dieses Buches.
22.7 Siehe, ich komme in  einem Augenblick. Selig ist, wer die zukunftweisenden Worte dieses Buches in sein Herz aufnimmt.     

22.8 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:8
Und ich, Johannes, bin der Höhrende und Sehende dieses. Und als ich gehört  und gesehen hatte, fiel ich nieder, anzubeten vor den Füßen des Engels zeigenden mir dieses.
22.8 Ich, Johannes, bin es, der dies gehört und geschaut hat. Und als ich es hörte und schaute, fiel ich anbetend  zu Füßen des Engels nieder, der mir das alles zeigte.

22.9 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:9
Und er sagt zu mir: Siehe zu, nicht tue es! Dein Mitknecht bin ich und Mitknecht deiner Brüder, der Propheten, und der Festhaltenden die Worte dieses Buches. Gott bete an!
22.9 Und er sprach zu mir: Das sollst du nicht tun. Ich bin dein Mitsklave und der deiner Brüder, derer, die von der Zukunft künden, und derer, die dieses Buch in ihr Herz aufnehmen. Dem Vatergotte allein gelte deine Anbetung.     

22.10 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:10
Und er sagt zu mir: Nicht versiegele die Worte der Weissagung dieses Buches! Denn die Zeit nahe ist!
22.10 Und er sprach zu mir: Versiegele die zukunftweisenden Worte dieses Buches nicht. Die Zeit drängt, es ist an der Zeit!

22.11 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:11
Wer Unrechttuende tue Unrecht weiter, und der Schmutzige beschmutze sich weiter, und der Gerechte Gerechtigkeit tue weiter, und der Heilige heilige sich weiter!
22.11 Wer jetzt dem Guten ferne ist, wird auch künftig dem Guten ferne sein. Wer jetzt voller Trübung ist, wird es auch künftig sein. Wer jetzt aber Anteil hat am höheren Sein, wird auch in Zukunft sein Leben aus dem höheren Sein gestalten können. Und wer geistdurchdrungen ist wird auch fernerhin Durchgeistigung erfahren.     

22.12 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:12
Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, zu vergelten jeden, wie sein Werk ist.
22.12 Siehe, ich komme auf einmal. Und ich werde der Herr des Schicksals sein; einem jeden werde ich den Schicksalsausgleich geben, der seinen Taten entspricht.     

22.13 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:13
Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende,.
22.13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Urbeginn und das Weltenziel.

22.14 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:14
Selig sind die Waschenden ihre Kleider, damit sein wird ihr Anrecht auf das Holz des Lebens und durch die Tore hineingehen in die Stadt.
22.14 Selig sind, die ihre Feiergewänder reinigen. Sie habenVollmacht über den Baum des Lebens und dürfen durch die Tore eintreten in die Stadt.

22.15Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:15
Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Götzendiener und jeder Liebende und Tuende Lüge.
22.15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer die Unzüchtigen und die Mörder, den dämonischen Mächten dienen und durch die Gesinnung und die Tat das wahre Sein verfälschen.

22.16 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:16
Ich, Jesus, habe geschickt meinen Engel, zu bezeugen euch dieses für die Gemeinden. Ich bin die Wurzel  und das Geschlecht Davids, der Stern glänzende morgendliche.
22.16 Ich, JesusChristus, habe meinen Engel zu euch gesandt. Er soll euch in den Gemeinden diese Worte bekräftigen. Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids. Ich bin der strahlende Morgenstern.    

22.17 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:17
Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und der Hörende sage: Komm! Und der Dürstende komme, der Wollende nehme Wasser des Lebens geschenkweise!.
22.17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und der diesen Ruf hört, spreche auch: Komm! Jeder Dürstende möge kommen. Wer will, schöpfe frei vom Wasser des Lebens.    

22.18 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:18
Ich bezeuge jedem, Hörenden die Worte der Weissagung dieses Buches: Wenn jemand hinzufügt zu ihnen, wird auflegen Gott auf ihn die Plagen geschriebenen in diesem Buch;
22.18 Ich selbst mache jedem, der sie hört, die prophetischen Worte dieses Buches zu einer inneren Kraft. Wem sie nichts sagen, dem wird die geistige Welt dadurch nahe kommen, dass er durch die Prüfungen hindurchgehen muß, die dieses Buch beschreibt.

22.19 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:19
Und wenn jemand wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, wird wegnehmen Gott seinen Anteil am Holz des Lebens und an der Stadt heiligen, den geschrieben in diesem Buch.
 22.19 Wem die Worte dieses Buches eine zu schwere Last sind, dem wird die geistige Welt seinen Anteil entziehen am Baume des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buche geschrieben steht.     

22.20 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:20
Es sagt der Bezeugende dieses: Ja, ich komme bald. Amen, komm, Herr Jesu!
22.20 Der  diesen  Worten Kraft verleiht, er spricht: Ja, ich komme schnell. Ja, Amen, komm, JesusChristus, unser Herr!     

22.21 Apocalisse, Apocalipsis, Откровение 22:21
Die Gnade des Herrn Jesu Christi sei mit allen!
22.21 Die Gnade JesuChristi, unseres Herrn, sei mit denen, die sich ihm heiligen.

10.
Die sieben Donner und das kleine Buch
Und ich sah den anderen Engel von großer Stärke; er stieg aus dem Himmel hernieder, in eine Wolke gehüllt. Um sein Haupt erglänzte der Regenbogen, sein Antlitz war wie die Sonne, und seine Füße glichen Feuersäulen. Er hielt ein aufgeschlagenes Büchlein in der Hand.
    Seinen rechten Fuß setzte er auf das Meer, den linken auf das feste Land.
    Und er rief mit gewaltiger Stimme, die dem Brüllen eines Löwen glich. Seinem Rufen antworteten die sieben Donner mit ihren Stimmen. Und als die sieben Donner sprachen, wollte ich ihre Worte aufschreiben. Da hörte ich eine Stimme aus dem Himmel, die sprach: Versiegele, was die sieben Donner sprechen, schreibe es nicht auf!
    Und der Engel, den ich sah, wie er zugleich auf dem Meere und auf dem festen Lande stand, erhob seine rechte Hand zum Himmel und schwor im Namen dessen, der das Leben der Welt durch alle Äonen trägt, der den Himmel erschaffen hat und alle Wesen in ihm, dazu die Erde und alle Wesen auf ihr und das Meer und alle Wesen in ihm: daß die Zeit noch nicht da sei, daß sie aber kommen werde in den Tagen, da der siebente Engel seine Stimme erhebt und seine Posaune erschallen lässt. Dann soll sich das Mysterium der Gottheit erfüllen, wie es die Diener Gottes, die Propheten, verkündigt haben.
    Und die Stimme, die ich vom Himmel her vernommen hatte, sprach aufs Neue zu mir: Geh hin und nimm aus der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf dem Land steht, das aufgeschlagene Buch!
    Und ich ging zu dem Engel und sprach zu ihm, er möge mir das Büchlein geben. Und er sprach zu mir: Nimm und iß es, es wird in deinem Bauche bitter sein, wenn es auch in deinem Munde süß ist wie Honig. Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es. Und es schmeckte in meinem Munde süß wie Honig, als ich es aber gegessen hatte, erfüllte es mein Inneres mit bitterem Geschmack.
    Da wurde zu mir gesprochen: Du sollst von neuem als Prophet hintreten vor die Rassen und Völker und Sprachen und vor viele Könige.

11.
Die zwei Zeugen
Mir wurde ein stabförmiges Rohr gegeben, und dazu hörte ich die Worte: Erhebe dich und nimm das Maß des göttlichen Tempels und des Altares und derer, die darin anbeten. Die Vorhalle aber außerhalb des Tempels rechne nunmehr ganz zur Außenwelt. Sie brauchst du nicht zu messen, denn sie wird den heidnischen Völkern zugeteilt. Diese werden die heilige Stadt zweiundvierzig Monate lang zertreten.
    Und ich will meine beiden Zeugen aufrufen. Sie sollen zwölfhundertundsechzig Tage lang das Geistwort verkündigen, mit Trauergewändern bekleidet.
    Das sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen. Wenn ihnen jemand etwas zuleide tun will, so werden Feuerflammen aus ihrem Munde hervor schlagen, die ihre Feinde verzehren. Wer ihnen Unheil bereiten will, muß sterben. Diese sind es, die Vollmacht haben, den Himmel zu verschließen, so daß kein Regen fällt in jenen Tagen ihres prophetischen Wirkens. Und sie haben auch die Vollmacht, das Wasser in Blut zu verwandeln und die Erde mit jeder Art von Plagen zu schlagen, wenn sie es nur wollen.
    Und wenn ihre Zeugenschaft vollendet ist, wird das Tier, das aus dem Abgrund emporsteigt gegen sie streiten und den Sieg über sie erringen und sie töten. Ihre Leichname werden auf den Straßen der großen Stadt liegen, die geistig den Namen hat: Sodom und Ägypten. Dort ist auch ihr Herr gekreuzigt worden.
Menschen aus allen Rassen und Stämmen und Sprachen und Völkern werden dreieinhalb Tage lang ihre Leichname sehen, und man wird nicht zulassen, daß ihre Leichname in Gräben gelegt werden. Und die Bewohner der Erde werden sich über ihren Tod freuen und frohlocken und sich gegenseitig mit Geschenken überhäufen, denn die beiden Propheten hatten den Bewohnern der Erde das Leben schwer gemacht.
    Und nach dreieinhalb Tagen zog der Lebensgeist aus den göttlichen Welten wieder in sie ein. Sie richteten sich auf und konnten auf ihren Füßen stehen. Ein großer Schrecken ergriff alle, die sie so sahen. Und sie hörten, wie eine mächtige Stimme vom Himmel her zu ihnen sprach: Steiget empor! Und sie stiegen im Kräfteströmen des Wolkenseins in die Sphäre des Himmels empor. Auch das mussten ihre Feinde mit anschauen.
    In jener Stunde erhob sich ein Erdbeben, und ein Zehntel der Stadt fiel in Trümmer, und siebentausend Menschenseelen fanden durch das Erdbeben den Tod. Die Übrigbleibenden wurden vom Schrecken erfasst und beugten sich vor der lichtvollen Götter-Offenbarung in den Sphären des Himmels.
Der zweite Weheruf ist vorbei, ein dritter naht in Eile.
Die siebente Posaune  
Und der siebente Engel posaunte. Und gewaltige Stimmen wurden laut im Himmel, die sprachen: Eingesetzt ist der Kosmos zum Königreiche unseres Herrn und des Christuswesens, das der Vater gesandt hat. Durch alle Äonen wird er der König dieses Reiches sein.
    Und die vierundzwanzig Ältesten, die im Angesicht Gottes auf ihren Thronen saßen, fielen anbetend auf ihr Angesicht nieder und sprachen:
Dir gilt unser Dankesopfer,
O Herr, göttlicher All-Gebieter,
Du Seiender, Gewordener und Kommender.
Du hast deine mächtige Kraft ergriffen und bist der König des Reiches.
Die Völker der Welt entbrennen in Zorn.
Aber auch dein Weltenzorn ist rege geworden.
Die Zeit ist da, daß sich das Schicksal der Toten entscheidet.
Einem jeden werden die Früchte seines  Lebens zuteil,
deinen Dienern, den Propheten, dazu allen, die dem Geist ergeben sind, die deinem Namen in Ehrfurcht verehren, den Kleinen und den Großen. Verderben werden ernten, die auf Erden Verderben gesät haben.
Und der Tempel Gottes im Himmel wurde aufgetan, und der Altar des Gottesbundes wurde sichtbar im Tempelheiligtum. Und es zuckten Blitze, Stimmen ertönten, Donner rollten, die Erde erbebte, und ein gewaltiger Hagelschlag erfüllte die Luft.

12.
Not und Kampf
Und es zeigten sich dem schauenden Blick ein erhaben-großes Bild am Himmel.
    Ein Weib mit der Sonne bekleidet, der Mond unter ihren Füßen, daß Haupt mit der Krone der zwölf Sterne gekrönt. Und sie war schwanger und schrie in der Wehen und Schmerzen des Gebärens.
    Und ein zweites Bild erschien im Himmel: Siehe, ein großer, feuerroter Drache mit sieben Häuptern und Zehn Hörnern. Auf seinen Häuptern trug er sieben Kronen, und mit seinem Schweife raffte er ein Drittel aller Sterne vom Himmel hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor dem Weibe, das in Begriffe war zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen.
    Und das Weib gebar ihr Kind, einen Sohn. Er soll der Hirte aller Völker sein mit dem ehernen Stabe. Und das Kind des Weibes wurde entrückt zu  Gott und an seinen Thron. Und das Weib floh in die Wüste. Daß sie dorthin gelangen sollte war im göttlichen Weltenplane vorbestimmt. Dort sollte sie ihr Leben fristen zwölfhundertundsechzig Tage lang.
    Und es entbrannte ein Streit in den Geistessphären. Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte inmitten seiner Engel. Aber seine Kraft versagte, und so fand sich für seine Schar im Himmel keine Wirkensstätte mehr.
    Es war gestürzt der große Drache, die Schlange vom Urbeginn, die zugleich diabolischer und satanischer Natur ist, der Verführer der ganzen Menschheit. Auf die Erde wurde er gestürzt und alle seine Engel mit ihm.
Und ich hörte eine große Stimme im Himmel:
Nun ist begründet das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes, und die Schöpfermacht des Christus, der von ihm gesandt ist.
Gestürzt ist der Widersacher unserer Brüder. Er kann nun nicht mehr Tag und Nacht Finsternis um sich verbreiten vor dem Angesichte Gottes. Sie haben ihn besiegt durch des Lammes Blut und durch das Weltenwort, für das sie zeugten.
Sie haben nicht ihr  Eigensein geliebt und nicht den Tod gefürchtet. Darum frohlocket, ihr Himmel und ihr Sphärenwesen! Wehe aber der Erde und dem Meere: Zu euch ist der Widersacher herabgestiegen, und er lodert in wütendem Zorn, denn er weiß, daß seine Zeit nur kurz bemessen ist.
    Und als der Drache erkannte, daß er auf die Erde gestürzt worden war, fing er an, das Weib, das den Sohn geboren hatte, zu verfolgen. Da wurden dem Weibe die zwei Flügel des großen Adlers gegeben. Mit ihnen sollte sie in die Wüste fliegen, an den Ort ihrer Bestimmung, wo ihr Leben dreieinhalb Zeiten gefristet werden sollte, fern von dem Angesichte der Schlange.
    Und die Schlange ließ aus ihrem Rachen hinter dem Weibe her Wasserströme hervorfluten, um es durch eine Sturzflut zu vernichten. Da kam aber die Erde dem Weibe zu Hilfe; sie öffnete ihren Mund und trank die Wasserströme in sich hinein, die der Drache aus seinem Munde hervor schoß. Und der  Drache entbrannte in Zorn gegen das Weib. Er stürmte dahin, um gegen die zu streiten, die von dem Samen des Weibes übrig geblieben waren. Das sind diejenigen, die sich an die göttlichen Weltenziele halten und dem Zeugenschicksal Jesu folgen.
    Und als ich das sah, stand ich auf dem Ufersand des Meeres.

13.
Der Drache, das Tier aus dem Meer und das andere Tier aus der Erde
Und ich sah ein Tier aus dem Meere emporsteigen. Das hatte zehn Hörner und sieben Häupter und trug auf den Hörnern zehn Kronen, und auf seinen Häuptern standen Namen der Feindschaft gegen den Geist. Das Tier, daß ich sah, glich einem Panther, aber er hatte Füße wie ein Bär, und sein Maul war wie das eines Löwen. Und der Drache übertrug ihm seine Kraft und seinen Thron und seine Vollmacht.
    Eines seiner Häupter schien tödlich verwundet zu sein, aber seine Todeswunde wurde geheilt.
    Die ganze Erdenwelt folgte voll Bewunderung dem Tiere nach. Alle beteten den Drachen an, weil er dem Tiere eine solche Vollmacht gab Und sie beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tiere gleich und wer dürfte es wagen, gegen es zu streiten?
    Und es wurde ihm ein Mund gegeben, mit dem es groß tönende Worte und Worte der Feindschaft gegen den Geist aussprechen, dazu eine Vollmacht, aus der heraus es zweiundvierzig Monate lang wirken konnte. Und es tat auf seinen Mund, um seine Verwünschungen gegen  die göttliche Welt zu schleudern, gegen den göttlichen Namen und gegen die Sphäre der göttlichen Behausung und gegen alle Wesen, die in den Sphären des Himmels wohnen.
    Und es wurde ihm die Kraft gegeben, gegen die geist-ergebenen Menschen einen Krieg zu entfesseln und sie zu besiegen. Übermacht wurde ihm gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Rassen. Alle Bewohner der Erde werden das Tier anbeten, obwohl sein Name niemals eingeschrieben  war in das Buch des Lebens, das dem sich opfernden Lamme gehört, seit der Grundlegung der Welt.
    Wer Ohren hat, der höre!
    Wenn einer Unfreiheit sät, so soll er selber Unfreiheit ernten, wer das tötende Schwert schwingt, soll selber dem tötenden Schwert  verfallen.
    Was sich hier allein bewährt, ist die ausharrende Kraft und der Glaube derer, die dem Geist ergeben sind.
    Und ich sah ein zweites Tier. Das stieg aus der festen Erde empor und hatte zwei Hörner, so dass es ähnlich aussah wie ein Lamm, aber seine Sprache war die eines Drachen.
    Bei allem, wozu das erste Tier Vollmacht hat, wirkt es magisch mit vor dem Angesicht desselben. Es bewirkt, dass die Erde und alle ihre Bewohner das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde geheilt wurde. Und es vollbringt große magische Taten. Es holt sogar Feuer vom Himmel und lässt es vor den Augen der Menschen auf die Erde niederfahren. Es führt die Bewohner der Erde irre durch die Wunder, die es vor dem Angesicht des ersten Tieres zu tun vermag.
    Es bewirkt durch seine Worte, dass die Bewohner der Erde dem Tiere, das die Schwertwunde hatte und doch am Leben blieb, ein Bildnis errichten. Es sorgt auch dafür, dass dem Bilde des Tieres ein Geist eingegossen wird, so dass es sprechen kann. Das tut es, weil es finden will, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeten, den Tod finden.
    Weiterhin bewirkt es, dass alle, Kleine und Große, Reiche und Arme, Freie und Unfreie, sich ein Zeichen auf die rechte Hand oder auf die Stirn prägen. Keiner soll kaufen oder verkaufen können, der nicht den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens als Zeichen und Prägung an sich selbst trägt.
    Hier spricht die Weisheit selbst. Wer Verstand besitzt, der suche den Sinn, den die Zahl des Tieres hat. Es ist die Zahl des Menschen. Und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.

14.
Das Lied der 144 000
Und ich sah: Siehe, das Lamm auf dem Berge Zion und um es geschart die Hundertvierundvierzigtausend, denen sein Name und der Name seines Vaters auf den Stirnen geschrieben stand.
    Und ich hörte aus dem Himmel eine Stimme wie das Rauschen großer Wasserströme und wie das Spiel von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielen  und die das neue Lied singen vor dem Throne und vor den vier Tieren und dem Kreis der Ältesten. Keiner konnte das Lied erlernen außer den Hundertvierundvierzigtausend, die frei geworden waren von der Knechtschaft des Irdischen. Das sind diejenigen, die nicht ihr geistiges Wesen durch das bloß Seelische verunreinigen und also jungfräulichen Wesens sind. Sie folgen dem Lamme nach, wohin sein Weg auch führt. Sie sind aus der Menschheit herausgelöst als der Urbeginn einer neuen Menschheit, die dem Vatergotte und dem Lamme gehört. Auf ihren Lippen wird kein Trugwort laut. Ungetrübten Wesens sind sie.
Ankündigungen
Und ich sah den anderen Engel durch den Zenit des Himmels fliegen. Er trug das Ewige Evangelium, um es denen zu verkünden, die auf der Erde wohnen, allen Völkern und Stämmen und Sprachen und Rassen. Er sprach mit lauter Stimme: Habet Ehrfurcht  vor der göttlichen Welt als der Quelle aller Offenbarung. Die Stunde der göttlichen Entscheidung ist da. Erhebet euch in Anbetung zu dem Schöpfer des Himmels und der Erde und des Meeres und aller Wasserquellen.
    Und ein zweiter anderer Engel folgte und sprach: Gefallen, gefallen ist die große Stadt Babylon, die den Wein und die Aufwallung ihrer Unzucht an alle Völker der Welt ausgeteilt hat.
    Und ein dritter Engel folgte den anderen beiden vorangehenden und sprach mit lauter Stimme: Wer das Tier anbetet und sein Bild und wer die Prägung und sein Zeichen auf der Stirn oder Hand annimmt, der soll von dem Weine der göttlichen Aufwallung trinken, der unvermischt aus dem Kelche seines Zornes dargeboten wird. Die Qualen des Feuers und des Schwefels wird er zu ertragen haben vor dem Angesicht der heiligen Engel und des Lammes. Durch alle Äonen wird der Rauch ihrer Qual emporsteigen, sie werden ohne Ruhe sein Tag und Nacht. Das trifft alle die das Tier und sein Bild anbeten und die Prägung seines Namens angenommen haben.
    Was sich hier bewährt ist die ausharrende Kraft derer, die dem Geist ergeben sind, die sich an die göttlichen Geistesziele halten und an den Glauben, der in Jesus Gestalt angenommen hat.
    Und ich hörte vom Himmel her eine Stimme, die sprach: Schreibe! Selig sind die Toten, die von jetzt ab in der Kraft des Christus sterben. Ja, der Geist spricht: Sie sollen die Ruhe finden nach ihrer Mühsal. Die wirklichen Früchte ihres Lebens verlieren sie auf ihren Seelenwegen nicht.
    Und ich sah, siehe, eine weiße Wolke. Und auf der Wolke die Gestalt des Menschensohnes. Auf seinem Haupte trug er eine goldene Krone, und in der Hand trug er eine scharfe  Sichel.
    Und der andere  Engel trat aus dem Tempel hervor und rief mit lauter Stimme dem auf der Wolke kommenden zu: Schlag zu mit deiner Sichel und ernte, denn die Zeit der Ernte ist gekommen. Das Erntefeld steht reif.
    Und der auf der Wolke fuhr mit seiner Sichel über die Erde und die Erde wurde geerntet.
    Und der zweite Engel trat aus dem Tempel im Himmel hervor, und auch er hatte eine scharfe Sichel. Und wieder ein anderer Engel kam aus dem Altare hervor; er war es, der die Vollmacht über das Feuer besaß. Laut rief er dem Engel, der die scharfe Sichel hatte, zu: Schlag zu mit deiner scharfen Sichel und ernte die Trauben im Weinberg der Erde, denn die Beeren an den Trauben sind reif.
    Und der Engel fuhr mit seiner Sichel über die Erde und erntete den Weinberg der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des göttlichen Schicksalswillens. Und der Kelter wurde getreten, draußen vor der Stadt. Und es floß Blut aus dem Kelter hervor, das sechszehnhundert Stadien weit den Pferden bis an das Zaumzeug reichte.

15.
Sieben Plagen
Und dem schauenden Blick zeigt sich ein neues großes und erstaunliches Bild im Himmel: sieben Engel mit den sieben letzten Prüfungen, in denen sich der Ernst des göttlichen Schicksalswillens vollendet.
    Und ich sah das Bild eines kristallenen Meeres, mit Feuer vermischt. Und diejenigen, die das Tier überwunden hatten und die Versuchung seines Bildes und der Zahl seines Namens, sah ich mit den Harfen Gottes an dem kristallenen Meere stehen. Und sie sangen das Lied des Moses, des Gottesknechtes, und das Lied des Lammes    
    Groß und bewundernswürdig sind deine Werke,
o Herr, göttlicher Gebieter des Alls.
    Zum Sein des Guten und zur Wahrheit
führen deine Wege, du König aller Völker.
    Wer steht nicht in Ehrfurcht vor dir?
    Wer anerkennt dein Wesen nicht
als den Quell aller Offenbarung?
    Du allein bist heilig.
    Alle Völker werden kommen, um dich vor deinem Antlitz anzubeten, denn nun haben sich     deine höheren Ordnungen deutlich geoffenbart.
Danach sah ich, wie im Himmel der Tempel geöffnet wurde, das Tabernakel der göttlichen Selbstbezeugung. Und aus dem Tempel traten die sieben Engel hervor mit den sieben Prüfungen. Mit reiner leuchtenden Leinwand waren sie bekleidet, und um ihre Hüften trugen sie goldene Gürtel. Und eines von den viert Tieren gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen,, voll von den Willensregungen des Gotteswesens, welches das Leben der Welt durch alle Äonen trägt.
    Und der Tempel füllte sich mit dem Rauch, der von dem Geisteslichte und der Seelenstärke des Gotteswesens ausging. Und keiner konnte in den Tempel eintreten, bis die sieben Prüfungen durch sie sieben Engel vollzogen waren.

16.
Sieben Schalen
Und ich hörte eine gewaltige Stimme. Die sprach aus dem Tempel zu den sieben Engeln: Macht euch auf und gießet die sieben Schalen des göttlichen Willens auf die Erde aus!
Eins   
Der erste ging hin und goß seine Schale auf die Erde aus. Da wuchs den Menschen, die die Prägung  des Tieres an sich trugen und die das Bild des Tieres anbeteten, ein böses, unheilverbreitendes Geschwür.
 Zwei 
 Und der zweite goß seine Schale aus in das Meer, und es verwandelte sich in Blut wie von einem Leichnam, und alle lebenden und beseelten Wesen im Meere kamen um.
 Drei
 Und der dritte goß seine Schale aus in alle Ströme und Wasserquellen, und das Wasser verwandelte sich in Blut. Und ich hörte den  Engel der Gewässer rufen: Du trägst das wahre Wesen in dir, du Seiender und Gewordener, der du heilig bist. Darum führst du dies Gericht herauf: sie haben das Blut der Heiligen und der Propheten vergossen, und jetzt gibst du ihnen Blut zu trinken. Sie haben sich ihr Geschick selbst zugezogen.
    Und ich hörte vom Altare her sprechen: Ja, Herr, göttlicher Gebieter des Alls, zur Wahrheit und zum Sein des Guten führet dein Gericht.
Vier   
Und der vierte goß seine Schale aus über die Sonne. Ihm war aufgegeben, die Menschen mit Feuersgluten zu versengen. Und so brannten die Menschen in heißer Glut und stießen Verwünschungen aus gegen den Namen der göttlichen Macht, die solche Prüfungen über die Menschheit verhängen konnte. Sie fanden den Weg der Sinnesänderung nicht und verschlossen sich gegen die göttliche Offenbarung.
Fünf
Und der fünfte goß seine Schale aus auf den Thron des Tieres. Da verfinsterte sich das Reich des Tieres, und die Menschen zerbissen sich vor Qual ihre Zungen und verwünschten die göttliche Macht des Himmels wegen ihrer Qualen und Geschwüre. Den Weg der Sinnesänderung fanden sie nicht und ließen nicht von ihrem Tun ab.
Sechs
Und der sechste goß seine Schale aus auf den großen Euphrat Strom. Da trocknete alles Wasser darin aus, so dass den Königen aus den Ländern des Sonnenaufgangs ein Weg bereitet war.
    Und ich sah, wie aus dem Rachen des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Munde der falschen Propheten drei unreine Geister in der Gestalt von Fröschen hervorkamen. Das sind dämonische Geistwesen, die magische Wirkungen hervorrufen. Sie machen sich her über die Könige in der ganzen Welt, um sie zu dem Kriege zu versammeln, der entfesselt sein wird, wenn der große Tag des göttlichen Weltgebieters anbricht.
    Siehe, ich komme wie ein Dieb. Selig der Mensch, der zu wachen versteht und seine Gewänder bewahrt, so dass er dann nicht nackt einhergehen muß und man seine Ungestalt sieht.
    Er hat seine Scharen versammelt an der Stätte, die auf hebräisch Harmagedon heißt.
Siebente   
Und der siebente goß seine Schale aus in die Atmosphäre. Da ertönte eine mächtige Stimme aus dem Tempel vom Throne her: Es ist vollbracht!
    Und es zuckten die Blitze,, es ertönten die Stimmen, Donner rollten, und ein großes Erdbeben erdröhnte, wie es noch keines gegeben hatte, solange Menschen auf der Erde leben; ein so gewaltiges Erdbeben war es. Und die große Stadt fiel in drei Teile auseinander, und die Städte aller Völker versanken in Trümmer.
    Und Babylon, die große, tauchte vor dem Gedanken der Gottheit auf: ihr sollte der Kelch mit dem Wein des göttliche Willens als Kelch des Zornes dargereicht werden.
    Und alle Inseln bewegten sich, und alle Berge stürzten ein. Und große Hagelschloßen, die zentnerschwer zu sein schienen, schlugen aus dem Himmel auf die Erde nieder. Und die Menschen nieder. Und die Menschen stießen Verwünschungen aus gegen die göttliche Welt wegen der Qualen, die ihnen der Hagel bereitete. Übergroß waren dies Qualen.

17.
Das Gericht
Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, und sprach zu mir: Komm! Ich will die das Verhängnis der großen Hure zeigen, die auf den vielen Wasserströmen sitzt, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben und von deren unreinem Wein die Bewohner der Erde trunken sind.
    Und er führte mich auf dem geistigen Plane in eine Wüste. Da sah ich auf einem scharlachroten tiere ein Weib sitzen. Das Tier war über und über bedeckt mit Namen der Gottes-Verwünschungen und hatte sieben Köpfe und zehn Hörner. Das Weib war mit purpurroten und scharlachroten Gewändern bekleidet, dazu mit Gold und Edelsteinen glänzend geschmückt. Sie hielt in der Hand einen Kelch voll von Greueltaten und unreinen Wesen, die ihrer Unzucht entstammten. Und auf ihrer Stirne stand ein Name geschrieben, ein Mysterium: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greueltaten auf Erden.
    Und ich sah das Weib trunken von dem Blute derer, die dem Geist ergeben sind, von dem Blute derer, die das Schicksal Jesu mit dem eigenen Schicksal bekräftige haben.
    Als ich das Weib sah, befiel mich eine große Verwunderung. Da sprach der Engel zu mir: Worüber wunderst du dich? Ich will dir das Geheimnis des Weibes sagen und das des Tieres, das sie trägt und das sieben Köpfe und zehn Hörner hat. Das Tier, das du siehst, ist dagewesen; es ist jetzt nicht da, aber es wird von neuem aus dem Abgrund emporsteigen, und dann wird es seinen Untergang finden. Die Menschen auf der Erde, deren Namen seit der Grundlegung der Welt niemals im Buche des Lebens gestanden haben, werden in Verwunderung geraten beim Anblick des Tieres, das in der Vergangenheit da war, jetzt nicht da ist, aber in der Zukunft da sein wird.
    Hier nötig Verstand, der zur Weisheit erhöht ist.
Die sieben Häupter sind  sieben Berge. Auf ihnen sitzt das Weib. Sie sind zugleich sieben Könige. Fünf von ihnen sind  gefallen, einer ist da und einer ist noch nicht da. Wenn er kommt, wird er eine kurze Zeit bleiben. Und das Tier, das dagewesen ist und nicht da ist, ist selber der achte König und gehört doch auch zu den sieben; er wird seinen Untergang finden.
    Die zehn Hörner, die du siehst, sind zehn Könige, die ihre Herrschaft noch nicht angetreten haben, aber sie werden nach dem Tiere eine Stunde lang als Könige ihre Macht ergreifen.
    Diese alle sind von einer Gesinnung beseelt. Sie werden ihre Kraft und Vollmacht in den Dienst des Tieres stellen. Und so werden sie gegen das Lamm in den  Kampf ziehen, aber das Lamm wird siegreich über sie  sein, denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige. Auf seiner Seite stehen alle Berufenen und Erwählten, alle, die den Glauben haben.
    Und er sprach zu mir: Die Wasserströme, die du siehst, auf denen die große Hure sitzt, sind die Rassen und die Massen, die Völker und die Sprachen. Und die zehn Hörner, die du siehst, und das Tier: einmal werden sie in Haß gegen die große Hure entbrennen. Sie werden bewirken, dass sie schließlich einsam und nackt dasteht. Sie werden ihr Fleisch verzehren und sie in Flammen aufgehen lassen. Denn der Vatergott hat ihren Herzen einen Willen eingepflanzt, nach dem sie zuletzt doch in seinem Sinne handeln müssen. So dienen sie diesem einen Sinne auch indem sie ihr Reich in den Dienst des Tieres stellen, bis die Ziele des Gotteswortes erfüllt sind.
    Das Weib, das du siehst, ist die große Stadt, die über alle Könige der Erde herrscht.

18.
Hinweise
Danach sah ich einen Engel aus dem Himmel hernieder steigen. Er hatte eine gewaltige Vollmacht, und die ganze Erde wurde erleuchtet durch das geistige Licht, das von ihm ausging. Er rief mit durchdringender Kraft: Gefallen, gefallen ist die große Babylon, zu einer Behausung der Dämonen ist es geworden und zu einem Gefängnis aller Arten von unreinen Geistern und von unheimlichen und unheilvollen Vögeln. Von dem Weine seines Rausches und seiner Unzucht haben alle Völker getrunken, die Könige der Erde haben an seiner Unzucht teilgenommen, und die Kaufleute der Erde sind durch seine Antriebe seiner Sinnensucht reich geworden.
    Und ich hörte eine andere Stimme vom Himmel her sprechen:
Verlasset die Stadt, die ihr mein Volk seid. Laßt euch nicht in die Gemeinschaft der Verfehlungen hineinziehen, damit euch nicht auch die Schläge ihres Schicksals treffen. Ihre Verfehlungen reichen von der Erde bis zum Himmel empor; der erkennende Blick der Gottgedanken ruht auf ihren Abirrungen.
    Gebet ihr zurück, was sie euch gegeben hat. Spendet ihr doppelt den Kelch, den sie euch reichte, um daraus zu trinken. Bereitet ihr Qual und Trauer nach dem Maße ihrer Selbstverherrlichung und Sinnensucht. Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne als Königin und bin keine Witwe, ich will nichts sehen, was mich traurig macht. Deshalb werden alle Schläge ihres Schicksals sie an einem einzigen Tag treffen, Tod, Trauer und Hunger und das Feuer, in dem sie verbrennt. Denn von strenger Stärke ist der Herr, der sie als Gottheit richtet.
    Die König der Erde, sie sich in ihre Unzucht und Sinnensucht haben hineinziehen lassen, werden über sie weinen und klagen, wenn sie den Rauch des Feuers aufsteigen sehen, in welchem sie verbrennt. Sie werden aber nur von ferne zuschauen, weil sie sich vor den Qualen fürchten. Sie werden sprechen: Wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du warst eine große Stadt, und so hat sich in einer einzigen Stunde dein Schicksal erfüllt.
    Und die Kaufleute der Erde werden über sie weinen und trauern, denn nun kauft niemand mehr ihre Waren: Gold, Silber, Edelsteine und Perlen, Tuche aus Byssus und Purpur, aus Seide und Scharlach, edle Hölzer und Gefäße aus Elfenbein, kostbarem Holz, eisen und Marmor; dazu Zimt Pfeffer, Räucherwerk, Myrrhe und Weihrauchharz, und Wein und Öl, Mehl und Korn, Rinder, Schafe, Pferde und Wagen, dazu die Leiber und Seelen von Menschen. Das üppige Leben, dem sich deine begierdevolle Seele  hingab, ist dir entschwunden, aller Reichtum und aller Glanz ist für dich untergegangen und niemals wirst du etwas davon zurückgewinnen können. Die Kaufleute, die damit handelten,, stehen da und schauen von ferne auf die, durch die sie reich geworden sind. Sie fürchten sich vor ihren Plagen. Sie weinen und trauern und sprechen: Wehe, wehe, du große Stadt, die du bekleidet warst mit Byssus, Purpur und Scharlach und glänzend geschmückt mit  Gold, Edelsteinen und Perlen; denn in einer Stunde hat sich dieser dein Reichtum in eine Wüste verwandelt.
    Und alle Schiffslenker und alles Schiffsvolk, alle Seeleute und die sonst etwas mit dem Meer zu tun haben, standen von ferne, und als sie den Rauch des Feuers sahen, in welchem sie verbrannte, sprachen sie: Wer konnte sich mit dir vergleichen, du große Stadt! Sie streuten Erde auf ihre Häupter und riefen unter Weinen und Klagen: Wehe, wehe, du große Stadt. Von deinen Kostbarkeiten sind alle reich geworden, deren Schiffe das Meer befahren. In einer Stunde bist du in eine Wüste verwandelt worden.
    Frohlocket nun über sie, ihr Sphären des Himmels mit allen Heiligen, Aposteln und Propheten. Euer Urteil über sie hat Gott selbst an ihr vollstreckt.
    Da hob der eine starke Engel einen mächtigen Stein empor, der wie ein  Mühlstein aussah, und warf ihn in das Meer und sprach: So wird mit einem Wurfe Babylon, die große Stadt, gestürzt. Niemals steigt sie wieder empor. Niemals mehr wird die Stimme der Harfenspieler, Sänger, Flötenspieler und Posaunen-Bläser in dir ertönen. Keine Arbeit, welcher Art sie auch sei, wird mehr in dir verrichtet. Keine Mühle wird man mehr in  dir hören, und keines Leuchters Licht wird mehr in dir leuchten. Niemals  wird man wieder die Stimme des Bräutigams und der Braut in dir vernehmen.
    Deine Kaufleute waren die Großen der Erde; mit deinem Zaubertrank haben sie alle Völker verführt. In dir ist das Blut der Propheten und der Heiligen verflossen, das Blut all derer, die auf Erden der Opfertod gefunden haben.

19.

Danach hörte ich eine mächtige Stimme wie von einer großen Schar im Himmel:
    Hallelujah! Alles Heil und alle Offenbarung, alle Weltenkraft gehört dem Gotte, dem wir dienen. Zur Wahrheit und zum Sein des Guten führen seine Entscheidungen. Er hat das Urteil  gefällt über die große Hure, die mit ihrer Unzucht alles Erdensein verdorben hat. Gesühnt hat er das von ihrer Hand vergossene Blut seiner Diener.
Und noch einmal sprachen die Stimmen:
    Hallelujah! Der Rauch des Brandes wird nicht aufhören, emporzusteigen von einem Äon zum Anderen.
Da fielen die vierundzwanzig Ältesten und die vier Tiere nieder und beteten das hohe Gotteswesen an, das auf dem Thron saß, und sprachen: Ja, Amen, Hallelujah!
    Und vom Throne her sprach eine Stimme:
    Lobpreiset den Gott, dem wir dienen, alle, die ihr ihm ergeben seid und euch in Ehrfurcht vor ihm beugt, Kleine uns Große!
Und ich hörte eine Stimme wie von eine Stimme, wie  von einer Schar und wie das Rauschen vieler Wasserströme und wie das Dröhnen gewaltiger Donner:
     Hallelujah! König ist der Herr unser Gott, der Gebieter des Alls. Laßt uns fröhlich sein und jubeln und seine Offenbarung preisen: Die Hochzeit des Lammes beginnt; sein Weib hat sich bereitet. Mit Gewändern von leuchtend reinem Byssus darf sie sich bekleiden. Das weiße Gewand ist das höhere Wesen, das in denen leuchtet, die dem Geiste ergeben sind.
Und er sprach zu  mir: Schreibe! Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lames berufen sind. Und er fuhr fort: Dies sind wahrhaftige Gottesworte.
    Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Das sollst du nicht tun. Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder. Haltet euch an das  Zeugnisschicksal Jesu. Dem Vatergotte gelte deine Anbetung. In dem Zeugenschicksal Jesu waltet der Geist der Prophetie, die Kraft für das Zukünftige.
    Und ich sah, wie der Himmel sich auftat. Siehe, ein weißes Pferd. Und der Reiter, der auf ihm saß, er ist es, der den Glauben  und die Erkenntnis wahr macht. Durch seine Entscheidungen und seinen Kampf entsteht das Sein des Moralischen. Seine Augen sind wie Feuerflammen, auf seinem Haupte leuchtet eine Vielzahl von Kronen. Ihm ist ein Name eingeschrieben, den niemand versteht außer ihm selber. Er ist mit dem blutbesprengten Gewand bekleidet. Dessen Name heißt: Der Logos Gottes.
    Und die Heere des Himmels folgen ihm auf weißen Pferden, mit reiner weißer Leinwand bekleidet. Aus seinem Munde geht ein scharfes Schwert hervor, nit dem er die Völker trifft. Er ist der Hirte der Völker und trägt den ehernen Stab. Er tritt die Kelter, aus der der Wein des göttlichen Willens als Zorn desm Weltgebieters hervorquillt. Auf seinem Gewande aund auf seiner Hüfte steht der Name eingeschrieben: König aller Könige, Herr aller Herren.
    Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen. Der rief mit lauter Stimme. Der rief mit lauter Stimme allen Vögeln, die durch den Zenit des Himmels flogen, zu: Kommt, sammelt euch zu dem großen Gottesmahle. Eure Speise seien die Leiber der Könige und die Leiber der Kriegsherren, die Leiber der Mächtigen und die Leiber der Pferde  und ihrer Reiter, die Leiber aller Freien und Unfreien, aller Kleinen und Großen.
    Und ich sah das Tier und die Könige des Erdkreises und ihre Heer versammelt zum Kampf gegen den Weißen Reiter und sein Heer. Und das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsch Prophet, der in seiner Gegenwart durch Wundertaten die Menschen verführt hatte, nämlich diejenigen, die das Zeichen des Tieres an sich trugen und sein Bild anbeteten. Beide wurden lebendig in die Feuersümpfe gestürzt, aus denen die Schwefelflammen lodern. Die übrigen fanden den Tod durch das Schwert, das aus dem Munde des Reiters hervorging. Und alle Vögel sättigten sich an ihren Leichnamen.

20
Und ich sah einen Engel aus dem Himmel hernieder steigen. Der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine mächtige Kette in seiner Hand. Und er ergriff den Drachen, die Schlange des Urbeginnes, sie vereinte diabolisch und satanische Macht, und schlug ihn auf tausend Jahre in Fesseln und stürzte ihn in den Abgrund, den er über ihm verschloß und versiegelte, damit er fortan die Erdenmenschen nicht irreleite, bis die tausend Jahre vollendet wären. Danach soll er für eine bemessene Zeit von seinen Fesseln ledig sein.
    Und ich sah Throne und die darauf saßen. Ihnen war das Amt der Schicksalslenkung übertragen. Dazu sah ich die Seelen derer, die wegen ihres Bekenntnisses zu JesusChristus und um des göttlichen Weltenwortes willen erschlagen worden waren. Sie hatten weder das Tier noch sein Bild angebetet, ihnen war also auch nicht sein Zeichen auf Stirn und Hand geprägt. Diese lebten und herrschten mit Christus tausend Jahre lang. Die übrigen Toten konnten erst wieder aufleben, als die tausend  Jahre vollendet waren. So zeigte sich mir die erste Auferstehung.
    Selig und heilig sind diejenigen, die an der ersten Auferstehung teilhaben. Über sie hat der zweite Tod, der Seelentod, keine Gewalt; sie werden Priester Gottes und Christi und mit Christus tausend Jahre König sein.
    Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird die satanische Macht aus ihrem Kerker frei, und sie wird hervortreten als Verführer der Völker an allen vier Ecken der Erde. Sie wird die Menschheit in Gog und Magog zusammenrotten und insgesamt in Kriege verwickeln; ihre Zahl wird sein wie der Sand am Meere.
    Und sie zogen herauf über den ganzen Erdball und umzingelten und belagerten die Festung der Heiligen und die geliebte Stadt. Dann aber fuhr Feuer aus dem Himmel herab und verzehrte sie. Und die diabolische Macht, die sie verführte, wurde in den Sumpf aus Feuer und Schwefel geworfen, wohinein auch bereits das Tier und der falsche Prophet gestürzt worden waren, Qual erleidend Tag und Nacht durch alle Äonen.
    Und ich sah einen großen, weißen Thron, und vor dem Antlitz dessen, der darauf saß, schnellten Erde und Himmel zurück und waren innerhalb der Raumeswelt nicht mehr zu finden. Und ich sah die Toten, große und kleine, die vor dem Throne standen, und ihre Bücher wurden aufgeschlagen. Und  noch ein Buch wurde aufgeschlagen: das Buch des Lebens. Und es wurden die Schicksale der Toten bestimmt aus dem, was in den Büchern geschrieben stand, je nach ihren Werken. Und das Meer gab seine Toten her, und das Reich des Todes und der Schatten gab auch seine Toten her. Und es wurde eines jeden Schicksal bestimmt je nach seinen Werken und das Reich des Todes und der Schatten wurde gleichfalls  in die feuerschwelenden sumpfigen Tiefen gestürzt. Das ist der zweite Tod, der Feuersumpf. Und jeder, dessen Name nicht in dem Buche des Lebens stand, wurde auch in den Feuersumpf geworfen.

21
Und ich sah den neuen Himmel und die neue Erde. Der alte Himmel und die alte Erde waren vergangen, und auch das Meer war nicht mehr.
    Und ich sah weiter die heilige Stadt, das Neue Jerusalem. Aus dem Himmel senkte sie sich herab, aus dem Bereiche der Gottheit selbst. In ihrer Wohlgestalt glich sie einer Braut, zur Vermählung geschmückt.
    Und ich hörte vom Throne her eine mächtige Stimme sprechen:
    Siehe, die Tempelhütte Gottes unter den Menschen. Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein. Die Gottheit selbst wird bei ihnen sein und alle Tränen aus ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Trauer und keinen Klageruf und keine schwere Last; denn die alte Welt ist vergangen.
Und der Thronende sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach: Schreibe! Dies sind Worte des Glaubens und der Erkenntnis. Und er sprach zu mir:
    Es ist vollbracht. Ich bin das Alpha und das Omega, der Urbeginn und auch das Weltenziel. Den Dürstenden will ich aus der Quelle des Lebens spenden, ohne eine Bedingung zu stellen. Wer die Prüfung besteht, soll alles, was du siehst, besitzen. Ich werde sein Gott und er wird mein Sohn sein. Aber den Feigen und Treulosen und Greuelbefleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern, unter ihnen tun sich die feurigen Sümpfe des Abgrundes auf, aus denen Schwefelflammen lodern. Das ist der zweite Tod, der Seelentod.

Da kam einer von den Engeln denen die sieben Siegel mit den sieben letzten Prüfungen gegeben waren, und sprach zu mir: Komm! Ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen.
Und er entrückte mich im Geistgebiet auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt, Jerusalem, die  sich aus dem Himmel hernieder senkte, aus dem Bereiche der Gottheit selbst. Sie erstrahlte im Licht der Gottes-Offenbarung. Ihre Leuchtkraft glich der eines kostbaren Edelsteines, sie war wie die eines kristallhellen Jaspis.
    Die Stadt hatte eine große, hohe Mauer und zwölf Tore. Und auf den Toren standen zwölf Engel, und Namen waren darauf geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels. Nach Osten gingen drei Tore, nach Norden drei Tore, nach Süden drei Tore und nach Westen drei Tore. Und die Mauer der Stadt ruhte auf zwölf Fundamenten, und darauf standen die zwölf Namen de zwölf Apostel des Lammes.
    Der mit mir sprach, hatte ein goldenes Messrohr, um die Stadt und ihre Tore auszumessen. Als ein Vierkant liegt die Stadt da; ihre Länge und ihre Breite sind einander gleich.
    Und er maß die Stadt mit dem Rohre und fand, daß ihre Länge zwölftausend Stadien betrug. Ihre Länge und ihre Breite und ihre Höhe sind einander gleich. Und er nahm das Maß der Mauer: hundertvierundvierzig Ellen. Das ist das Maß des Menschen und zugleich das des Engels.
    Die Mauern waren aus Jaspis gebaut, die Stadt selber aus lauterem Gold, das einem durchsichtigen Kristalle glich. Die Fundamente der Stadtmauer waren mit allen Edelsteinen geschmückt:
    Das erste Fundament mit Jaspis,
    das zweite mit Saphir,
    das dritte mit Chalcedon,
    das vierte mit Smaragd,
    das sechste mit Karneol,
    das siebente mit Chrysolith,
    das achte mit Beryll,
    das neunte mit Topas,
    das zehnte mit Chrysopas,
    das elfte mit Hyazinth,
    das zwölfte mit Amethyst.
Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen; jedes einzelne Tor was aus einer einzigen Perle gebildet. Und die Straße der Stadt bestand aus lauterem Gold, das einem durchsichtigen Kristall glich.
    Einen Tempel sah ich in der Stadt  nicht. Der Herr, der göttliche Weltgebieter ist selber ihr Tempel, zusammen mit dem Lamm.
    Die Stadt bedarf auch nicht der Sonne oder des Mondes, um erleuchtet zu werden. Das Licht der Geistesoffenbarung erleuchtet sie, und ihr Leuchter ist das Lamm. Mit diesem ihrem Licht erhellt sie die Wege der Völker, und die Könige der Erde opfern ihr ihren Glanz. Die Tore der Stadt werden an keinem Tage verschlossen, denn es gibt dort keine Nacht.
    Alle Geistesschätze und Seelenwerte der Völker wird man in diese Stadt tragen. Aber nichts Uneingeweihtes dringt in sie ein, nichts, wodurch das Menschenbild entstellt und das wahre Sein verfälscht wird. Nur der findet Einlaß, dessen Name im Buche des Lebens steht, das dem Lamme angehört

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Und er zeigte mir einen Strom: das Wasser des Lebens, von leuchtender Klarheit, gleich einem Kristall. Er entsprang aus dem Throne Gotte und des Lammes. Mitten auf den Straßen der Stadt und hüben und drüben am Strom der Baum des Lebens, zwölf Früchte tragend, so daß er jeden Monat seine Früchte gab. Und die Blätter des Baumes dienten den Völkern als heilende Arznei. Jeder Fluch verliert durch sie seine Kraft.
    Und der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt stehen, und seine Getreuen werden den heiligen Dienst vor ihm verrichten. Sie werden sein Antlitz schauen, und sein Name wird auf ihren Stirnen leuchten.
    Keine Nacht wird mehr sein, sie bedürfen keines Lichtes und keines Leuchters mehr, auch nicht des Lichtes der Sonne, denn der Herr, Gott selbst, wird über sie leuchten. Und sie werden Könige sein durch alle Äonen.
    Und er sprach zu mir: Dies sind die Worte des Glaubens und der Erkenntnis. Der Herr, aus dessen göttlichem Wesensquell allen prophetischen Geistern die Offenbarung zuteil wird, hat seinen Engel ausgesandt, um seinen Getreuen zu zeigen, was mit schnellen Schritten herannaht.
 Siehe, ich komme in  einem Augenblick. Selig ist, wer die zukunftweisenden Worte dieses Buches in sein Herz aufnimmt.
    Ich, Johannes, bin es, der dies gehört und geschaut hat. Und als ich es hörte und schaute, fiel ich anbetend  zu Füßen des Engels nieder, der mir das alles zeigte. Und er sprach zu mir: Das sollst du nicht tun. Ich bin dein Mitsklave und der deiner Brüder, derer, die von der Zukunft künden, und derer, die dieses Buch in ihr Herz aufnehmen. Dem Vatergotte allein gelte deine Anbetung.
    Und er sprach zu mir: Versiegele die zukunftweisenden Worte dieses Buches nicht. Die Zeit drängt, es ist an der Zeit! Wer jetzt dem Guten ferne ist, wird auch künftig dem Guten ferne sein. Wer jetzt voller Trübung ist, wird es auch künftig sein. Wer jetzt aber Anteil hat am höheren Sein, wird auch in Zukunft sein Leben aus dem höheren Sein gestalten können. Und wer geistdurchdrungen ist wird auch fernerhin Durchgeistigung erfahren.
    Siehe, ich komme auf einmal. Und ich werde der Herr des Schicksals sein; einem jeden werde ich den Schicksalsausgleich geben, der seinen Taten entspricht.
    Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Urbeginn und das Weltenziel.
    Selig sind, die ihre Feiergewänder reinigen. Sie habenVollmacht über den Baum des Lebens und dürfen durch die Tore eintreten in die Stadt. Draußen müssen sie bleiben die Ungeweihten, die sich der Magie bedienen, unreine Seelenwege gehen, den Tod um sich herum verbreiten, den dämonischen Mächten dienen und durch die Gesinnung und die Tat das wahre Sein verfälschen.
    Ich, JesusChristus, habe meinen Engel zu euch gesandt. Er soll euch in den Gemeinden diese Worte bekräftigen.
    Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids. Ich bin der strahlende Morgenstern.
    Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und der diesen Ruf hört, spreche auch: Komm! Jeder Dürstende möge kommen. Wer will, schöpfe frei vom Wasser des Lebens.
    Ich selbst mache jedem, der sie hört, die prophetischen Worte dieses Buches zu einer inneren Kraft. Wem sie nichts sagen, dem wird die geistige Welt dadurch nahe kommen, dass er durch die Prüfungen hindurchgehen muß, die dieses Buch beschreibt. Wem die Worte dieses Buches eine zu schwere Last sind, dem wird die geistige Welt seinen Anteil entziehen am Baume des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buche geschrieben steht.
    Der  diesen  Worten Kraft verleiht, er spricht: Ja, ich komme schnell.
    Ja, Amen, komm, JesusChristus, unser Herr!
    Die Gnade JesuChristi, unseres Herrn, sei mit denen, die sich ihm heiligen.


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