Der schnelle Weg: KATA


Shotokan Karate Kata

In den 80er Jahren, als ich mich beruflich auf der Königreichinsel aufhielt, hatte ich die Gelegenheit das asiatische, hier japanische, Erbe kannenzulernen. Mit der Zeit habe ich eine Vorliebe für die festgelegten Bewegungsfolgen entwickelt, die aus Kampfsportzusammenhängen sich erhalten haben. Ich hatte gute Lehrer:

In Cardiff/ Wales, Chiko Mbakwe, https://www.wsku.org, heute 8. Dan, dann:

damals noch in Milton Keynes, England, mit Sensei Ken Davies, heute 7. Dan, SKI-GB unter Sensei Asano, 8. Dan, Hanshi and Chief instructor to Europe and Great Britain, erwähnt mit Sensei Lee McCurrach,  who  "started his journey in Shotokan Karate at age 8 years old, he first stepped foot into the dojo under the instruction of Ken Davies, 7. Dan SKIF in Milton Keynes, England". entnommen von: Texas Association of Shotokan Karate, 909 W Spring Creek Pkwy #350, Planto, TX 75023, Vereinigte Staaten:  https://planokarateschool.com

In honour to Nanadan Mr. Ken Davies, who preceded us.

Alles aber begann In Portsmouth/ England, mit dem verehrten Mick Dewey, heute 8. Dan, heute noch zu finden unter: http://www.portsmouthkarateclub.co.uk. und:
Ich verehrte schon immer den bekannten 10. Dan Hirokazu Kanazawa, leider zum 8. Dezember 2019 verstorben, aber ewig wertgeschätzt.
Hier zwei Youtube mit Herrn Hirokazu Kanazawa, zur Verehrung:
Videos: 1. Kata Hakutsuru mir Bunkai, aus dem Jahre 2000, beim Tournament auf Bali: https://www.youtube.com/watch?v=Ak2jMBh9B9E
 dann: Video 2: Shotokan Demonstrationen SKI Dojo Opening, HongKong, 1988: https://www.youtube.com/watch?v=uCy1I4z_0Jw

Ich erinnere mich an Trainingsstunden im Cristal Palace zu London, wo mir zwar das Auto ausgeraubt wurde, gleichzeitig aber vielleicht sogar zehn japanische Karate Meister zur Ausbildung zugegen waren. Man kann sich vorstellen, dass diese Zeit intensiv schon war, aber eben, es zog mich weiter. Es blieb im Grunde nur die Möglichkeit, das einmal Gelernte innerlich reifen zu lassen und zu hoffen, dass ein vorstellbares Ergebnis sich einstellen würde.

 Gankaku Sho 


Dieses vorzeigbare Ergebnis soll mit den obigen Bildchen einen Anfang haben. Wohl gingen die Väter dieser Formen von Handlungen, festen Bewegungsfolgen aus, nicht jedoch stellten sie die Form als offenbares Geheimnis dar, an dem die Wege des Einzelnen sichtbar werden können. In unseren Zeiten, wo immer mehr hektische Betriebsamkeit zu beobachten ist, könnte es von Nutzen sein, sich einmal zu vergegenwärtigen, wie sie denn aussehen, sichtbarlich, unsere täglichen Wege.

Bezüglich Kata ist nun die Möglichkeit gegeben Schnelligkeit hinzuzufügen, ja den Wunsch zu finden, so schnell wie möglich seine "Körperlichkeit" zu bewegen. 

Sehr interessante Erfahrungen können daran gewonnen werden, immer im Hintergrund die Frage bewegend, wie machen wir das eigentlich, dass die Hand sich bewegt. Ein Wunsch kann zur Tat werden.
Die Person

Nieder stieg ich, zu vergessen,
Was ich einst im Licht besaß,
Und doch nie bewußt besessen,
Weil ich es noch nie vergaß.

Durch Vergess`nes muß ich dringen,
Selber muß ich geistgeweiht,
In Erinnerung erringen,
Meines Wesens Wesenheit.

Graben muß ich Grabeshügel,
Sterben lassen, was erstarb, 
Bis der Freiheit Flammenflügel,
Sich mein eignes Ich erwarb.

Bis die Worte in mir reden,
Die ich unbewußt gewußt,
Bis in mir der Garten Eden,
Mein wird in der eignen Brust.


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